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Walter Meier: Stabiles Schweizer Klimageschäft jedoch Einbruch in der Fertigungstechnik




Pressemitteilung



Meier Tobler AG

Pressetitel

Walter Meier: Stabiles Schweizer Klimageschäft jedoch Einbruch in der Fertigungstechnik

Verfasser / Quelle

Walter Meier Konzern

Publikationsdatum

20.08.2009



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20.08.2009, - Deutlicher Umsatzrückgang in Folge der Wirtschaftskrise um 16.3 Prozent auf CHF 319.6 Mio. - Organisch resultiert ein Umsatzrückgang von 22.5 Prozent - Rückgang der EBIT-Marge von 5.9 auf 2.9 Prozent als Folge des Umsatzrückgangs - Restrukturierung des Fertigungsgeschäftes in Nordamerika auf Kurs - Konzerngewinn bei CHF 8.8 Mio.


«Walter Meier präsentiert im ersten Halbjahr 2009 ein dürftiges Ergebnis, was mit den ausserordentlich schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erklärbar ist. Dank der frühzeitigen Restrukturierung des nordamerikanischen Fertigungsgeschäfts konnten wir den Rückgang in Grenzen halten“, kommentiert CEO Silvan G.-R. Meier. «Positiv zeigt sich die Liquiditätsentwicklung, die wir trotz Dividendenausschüttung und diversen Akquisitionen mit konsequenten Massnahmen beim Working Capital verbessern konnten».

Konzern


Der Klima- und Fertigungstechnikkonzern Walter Meier verzeichnete im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatzrückgang um 16.3 Prozent auf CHF 319.6 Mio. Bereinigt um die Umsätze der fünf neu akquirierten Geschäftseinheiten und um Währungseffekte, betrug der organische Umsatzrückgang 22.5 Prozent. Haupttreiber hierfür waren die massiven Umsatzeinbrüche insbesondere in der frühzyklischen Fertigungstechnik in Nordamerika und Osteuropa sowie in der automatisierten Metallbearbeitung in der Schweiz. Der EBIT verringerte sich im ersten Halbjahr 2009 um 58.8 Prozent auf CHF 9.3 Mio. Die EBIT - Marge ging von 5.9 Prozent auf 2.9 Prozent zurück. Die Ergebnisentwicklung ist im wesentlichen auf den konjunkturell bedingten Umsatzeinbruch zurückzuführen. Die frühzeitig eingeleiteten Massnahmen zur Kostensenkung und Restrukturierungen zeigen deutlich Wirkung, können die rückläufige Bruttomarge in Folge des Umsatzeinbruchs nur teilweise kompensieren. Der Konzerngewinn belief sich auf CHF 8.8 Mio., das sind 51.3 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Die Ende 2008 initiierten Massnahmen zur Rückführung des betriebsnotwendigen Vermögens zeigen Wirkung. Die Mittelbindung in den Vorräten, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen konnte gegenüber dem Jahresende 2008 um CHF 27.2 Mio. bzw. 12.8 Prozent reduziert werden. Die Nettoverschuldung verringerte sich im ersten Halbjahr 2009 um CHF 5.8 Mio. auf CHF 30.5 Mio. Das Eigenkapital erhöhte sich im Vergleich zum Jahresbeginn um CHF 19.8 Mio. auf CHF 154.8 Mio. Ausschlaggebend dafür war eine günstige Entwicklung der Währungen sowie die Veräusserung der eigenen Aktien im Juni 2009.

Klimatechnik


Im Kompetenzbereich Klimatechnik erzielte Walter Meier einenUmsatz von CHF 205.3 Mio., 4.8 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Organisch lag der Umsatzrückgang bei 5.4 Prozent. Während im internationalen Geschäft die Umsätze in den meisten Märkten rückläufig waren, konnte die Geschäftseinheit in der Schweiz nochmals zulegen. Unterstützt von einer nach wie vor robusten heimischen Baukonjunktur und den Investitionen in Zukunftsmärkte, wie Solarthermie und Kühldeckensysteme, konnte in der Schweiz ein organisches Wachstum von 5.1 Prozent erzielt werden. Die Geschäftseinheit in Deutschland verzeichnete einen konjunkturell bedingten Umsatzrückgang von 12.0 Prozent. Nach dem Boom des Vorjahres, der vor allem durch das staatlich geförderte Geschäft mit Wärmepumpen getrieben war, musste in Frankreich ein deutlicher Rückgang von 20.9 Prozent hingenommen werden. Im Vorjahresvergleich weist Grossbritannien einen Rückgang von 29.5 Prozent aus, wobei dieser unter anderem auf den Ausstieg aus dem Handel mit Splitklimageräten zurückzuführen ist. Durch die im laufenden Jahr getätigten Akquisitionen konnte die Marktposition in der Schweiz gestärkt und in Österreich weiter aufgebaut werden. Die Integration dieser Geschäftseinheiten in bestehende Organisationsstrukturen wird planmässig umgesetzt. Der Umsatz mit Befeuchtungsgeräten und -systemen in den USA und in Kanada konnte im ersten Halbjahr 2009 noch knapp auf Vorjahresniveau gehalten werden. Der EBIT in der Klimatechnik betrug im ersten Halbjahr 2008 CHF 13.5 Mio., was einem Rückgang zum Vorjahr von CHF 6.7 Mio. oder 33.3 Prozent entspricht. Die EBIT -Marge verringerte sich von 9.4 auf 6.6 Prozent. Diese Entwicklung ist primär eine Folge der rückläufigen Umsätze.

Fertigungstechnik


Im Kompetenzbereich Fertigungstechnik hat die wirtschaftliche Entwicklung in allen Geschäftseinheiten Spuren hinterlassen. Der Umsatz verringerte sich um 31.2 Prozent auf CHF 114.4 Mio. Organisch fällt der Rückgang mit 43.1 Prozent noch deutlicher aus. Nach den Rekordjahren 2007 und 2008 kam das Neugeschäft mit automatisierter Metallbearbeitung in der Schweiz fast völlig zum Erliegen, etwas abgeschwächt fiel der Umsatzrückgang bei den dazugehörigen Werkzeugen für Präzisionsfertigung aus. Ähnlich gravierend war der Absatzrückgang von Holz- und Metallbearbeitungsmaschinen für Gewerbe und industrielle Anwendungen ohne Automatisationsbedarf in den internationalen Märkten. In den wichtigen Regionen Nordamerika und Osteuropa wurde zwischen einem Drittel und 80 Prozent weniger Umsatz erzielt. Die im Oktober 2008 akquirierten Geschäftseinheiten konnten im ersten Halbjahr bei insgesamt deutlich positiven Ergebnissen mit einen Umsatz von CHF 15.6 Mio. beitragen. Der EBIT in der Fertigungstechnik sank auf CHF -2.4 Mio. Die EBIT -Marge verringerte sich von 6.0 auf -2.1 Prozent. Das Ende 2008 initiierte Restrukturierungsprogramm in Nordamerika ist terminlich und finanziell auf Kurs und wird mit der Schliessung der Standorte Elgin/IL und Toronto/ON planmässig im 4. Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen sein. Neben den eingeleiteten Massnahmen zur Kostensenkung und Restrukturierung lag der Schwerpunkt der Aktivitäten in der Mittelfreisetzung aus den betriebsnotwendigen Vermögenswerten, insbesondere durch den Abbau der Warenbestände.

Personelles


Als Folge der Restrukturierung des Fertigungsgeschäfts verringerte sich der Personalbestand in der Fertigungstechnik um 87 Mitarbeitende. Dagegen zählte die Klimatechnik 63 Mitarbeitende mehr. Ende Juni 2009 beschäftigte Walter Meier gesamthaft 1 631 Mitarbeitende, 19 weniger als Ende 2008. Mit Cornelius Kohler ist per 1. Mai 2009 ein ausgewiesener Experte in den Bereichen der internationalen Rechnungslegung und Bilanzierung als Head of Accounting, Reporting & Taxes zu Walter Meier gestossen.

Ausblick


Walter Meier rechnet in der zweiten Jahreshälfte insgesamt mit einem anhaltend schwierigen Marktumfeld. Die Entwicklung wird weiterhin in den Kompetenzbereichen und in den einzelnen Märkten sehr unterschiedlich verlaufen. In der Fertigungstechnik mehren sich die Anzeichen, dass sich der Umsatz auf niedrigem Niveau stabilisieren wird. In der Klimatechnik wird der Umsatz dank eines stabilen Schweizer Marktes voraussichtlich nur relativ geringfügig unter Vorjahr zu liegen kommen.



Über Meier Tobler AG

Das Unternehmen ist ein führender Schweizer Anbieter für Haustechnik mit Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Heizen, Klimatisieren, Lüften und Sanitär. Im Mittelpunkt des Handelns steht für Meier Tobler die für alle Seiten gewinnbringende Partnerschaft mit Installateuren, Planern, Architekten und Lieferanten. Neben der individuellen Betreuung stellt Meier Tobler die unterbruchfreie Versorgung der Partner mit Handelsprodukten sicher.

Meier Tobler setzt sich für seine Partner, Kunden und die gesamte Branche im Bereich technische Innovationen sowie eine zunehmende Digitalisierung ein. Das Unternehmen engagiert sich besonders für die Umsetzung der Klimaziele 2050, indem es effiziente und moderne Produkte und Systeme im Bereich alternative Energien anbietet.

Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber für Menschen, die Freude daran haben, laufend dazu zu lernen und jede neue Herausforderung als Chance anschauen. Zu den Annehmlichkeiten gehört ein regelmässiges Aus- und Weiterbildungsangebot, das immer wieder für neue Karrierechancen sorgt. Dank der Firmengrösse erhalten Mitarbeitende auch die Chance, in andere Aufgaben hineinzuwachsen. Jedes Jahr ermöglicht Meier Tobler zudem unterschiedlichste Ausbildungsmöglichkeiten für Lernende. Meier Tobler ist 2018 aus dem Zusammenschluss von Walter Meier und Tobler Haustechnik entstanden.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Walter Meier: Stabiles Schweizer Klimageschäft jedoch Einbruch in der Fertigungstechnik -

Quelle: Walter Meier Konzern | Publiziert am 20.08.09 | Aktualisiert um 08:11 Uhr


Die Pressemitteilung Walter Meier: Stabiles Schweizer Klimageschäft jedoch Einbruch in der Fertigungstechnik wurde publiziert von Walter Meier Konzern am 20.08.2009 (Zwanzigster August). Die Meldung Walter Meier: Stabiles Schweizer Klimageschäft jedoch Einbruch in der Fertigungstechnik hat die ID News-HLP-26-621164.



Weitere Informationen und Links:

 Artikel 'Walter Meier: Stabiles Schweizer Klimageschäft ...' auf Swiss-Press.com




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