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Unia fordert Garantien für Syngenta-Arbeitsplätze




Pressemitteilung



Gewerkschaft Unia

Pressetitel

Unia fordert Garantien für Syngenta-Arbeitsplätze

Verfasser / Quelle

Unia

Publikationsdatum

04.02.2016

Firmenporträt

Gewerkschaft Unia


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04.02.2016, Nach der angekündigten Übernahme des Schweizer Agrochemiekonzerns Syngenta fordert die Gewerkschaft Unia vom Unternehmen ChemChina Garantien für die Arbeitsplätze in der Schweiz. Zudem sollen die Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen aller Syngenta-Arbeitnehmenden durch einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geschützt werden. Heute ist nur eine Minderheit einem GAV unterstellt.


Nach langem Hin und Her und vielen Spekulationen über die Zukunft von Syngenta ist nun klar, dass der Konzern vom chinesischen Staatskonzern ChemChina übernommen werden soll. Die Gewerkschaft Unia nimmt befriedigt zur Kenntnis, dass ChemChina offenbar keinen Abbau von Arbeitsplätzen plant. Ob dies allerdings auch mittelfristig so bleibt, ist völlig offen. Syngenta beschäftigt weltweit über 28‘000 und in der Schweiz rund 3‘300 Arbeitnehmende an den Standorten Basel, Stein (AG), Münchwilen (TG), Monthey (VS), Kaisten (AG) und Dielsdorf (ZH). Monthey und Kaisten sind zwei ihrer weltweit wichtigsten Produktions-, und Stein einer der bedeutendsten Forschungsstandorte.

Die Forderungen der Unia


Um Klarheit über die Zukunft der Syngenta-Arbeitsplätze zu schaffen, erwartet die Unia von ChemChina, dass sie ihre kurz-, mittel- und langfristigen Strategien für die Syngenta-Standorte gegenüber der schweizerischen Personalvertretung und der Gewerkschaft Unia sofort offen legt. Stellenabbau und Produktionsverlagerungen müssen verhindert werden.

Die Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen aller Syngenta-Angestellten in der Schweiz müssen besser geschützt werden. Heute ist nur rund ein Sechstel der Beschäftigen (gut 500) einem GAV unterstellt (an den Standorten Münchwilen und Monthey). Es ist wichtig, dass endlich alle Beschäftigten von einem solchen Vertrag profitieren können.

Der Bundesrat, die Kantone und die Standortgemeinden müssen die Lehren aus dem Schlamassel bei der Übernahme von Alstom durch General Electric ziehen. Im Rahmen einer aktiven Industriepolitik, welche die Unia seit langem fordert, müssen sie sich vehement für eine Garantie der Syngenta- Arbeitsplätze in der Schweiz einsetzen. Der Bundesrat soll die Sozialpartner, Kantone, Standortgemeinden und das Seco an einen Tisch bringen und sich bemühen, eine Deindustrialisierung der Schweiz, welche bereits durch den aufgeblähten Franken eine reale Gefahr darstellt, mit aller Kraft zu verhindern.


Medienkontakt:


Manuel Wyss, Mitglied der Sektorleitung Industrie der Unia



Über Gewerkschaft Unia

Die Unia vertritt die Interessen aller Arbeitnehmenden der Privatwirtschaft, berät ihre Mitglieder, bietet ihnen Rechtsschutz und weitere Dienstleistungen. Sie zählt rund 200‘000 Mitglieder. Zudem führt die Unia die grösste Arbeitslosenkasse der Schweiz.

Die Unia organisiert die Arbeitnehmenden der Sektoren Industrie, Gewerbe, Bau und private Dienstleistungen. 200'000 Mitglieder schliessen sich in der Unia zusammen. Sie sind in 13 Regionen mit 43 Sektionen und rund 110 lokalen Sekretariaten gegliedert.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Unia fordert Garantien für Syngenta-Arbeitsplätze -

Quelle: Unia | Publiziert am 04.02.16 | Aktualisiert um 08:57 Uhr


Die Pressemitteilung Unia fordert Garantien für Syngenta-Arbeitsplätze wurde publiziert von Unia am 04.02.2016 (Vierter Februar). Die Meldung Unia fordert Garantien für Syngenta-Arbeitsplätze hat die ID News-HLP-39-1785046.



Weitere Informationen und Links:

 Gewerkschaft Unia (Firmenporträt)
 Artikel 'Unia fordert Garantien für Syngenta-Arbeitsplätze' auf Swiss-Press.com




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