Thurgauer Kantonalbank Präsentiert ein starkes Ergebnis




Pressemitteilung



Thurgauer Kantonalbank

Pressetitel

Thurgauer Kantonalbank Präsentiert ein starkes Ergebnis

Verfasser / Quelle

Thurgauer Kantonalbank

Publikationsdatum

12.02.2015

Firmenporträt

Thurgauer Kantonalbank


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12.02.2015, Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat das Geschäftsjahr 2014 ausgezeichnet gemeistert. Der Bruttogewinn von 142,4 Mio. Franken ist rund 4 Prozent höher als im Vorjahr. Ausleihungen und Kundengelder verzeichnen ein Wachstum. Kanton und Gemeinden erhalten 9 Mio. Franken mehr Gewinn ausgeschüttet als 2013. Die erstmalige Dividende beträgt 2,75 Franken pro Partizipationsschein.


Die Thurgauer Kantonalbank erzielte 2014 in einem anspruchsvollen Umfeld ein sehr gutes Ergebnis. Der Bruttogewinn stieg dank höherer Erträge um 5,6 Mio. Franken auf 142,4 Mio. Franken (+4,1 Prozent). Der Betriebsertrag liegt mit 304,9 Mio. Franken um 4,4 Prozent (+12,9 Mio.) über dem Vorjahreswert.

Starkes Kerngeschäft


Den grössten Beitrag lieferte mit 228,9 Mio. Franken erneut das Zinsengeschäft. Hier konnte der Ertrag trotz tiefem Zinsniveau um 5,4 Prozent (+11,7 Mio.) gesteigert werden. Neben dem Hypothekenwachstum trugen tiefere Refinanzierungs- und Zinsabsicherungskosten zu diesem erfreulichen Ergebnis bei. Erfolgreich entwickelte sich der Kommissions- und Dienstleistungsertrag, der um stattliche 7,0 Prozent (+3,6 Mio.) ausgebaut werden konnte und bei 55,2 Mio. Franken liegt. Neben der positiven Entwicklung der Vermögensverwaltung trug als Einmaleffekt die Platzierungskommission aus dem Börsengang dazu bei. Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft ist von untergeordneter Bedeutung, da die TKB keinen Eigenhandel betreibt. Er sank gegenüber dem Vorjahresergebnis um 2,1 Prozent (–0,4 Mio.) auf 16,8 Mio. Franken. Der Geschäftsaufwand stieg in erwartetem Ausmass um 7,3 Mio. Franken (+4,7 Prozent) auf 162,5 Mio. Franken. Der Personalaufwand erhöhte sich um 3,7 Prozent (+3,7 Mio.) auf 103,4 Mio. Franken. Der Sachaufwand nahm um 6,5 Prozent (+3,6 Mio.) auf 59,1 Mio. Franken zu. Im Verhältnis zum Ertrag blieben die Kosten auf dem Niveau des Vorjahres (Cost-Income-Ratio von 53,3 Prozent gegenüber 53,1 Prozent Ende 2013).

Höherer Jahresgewinn


Weiterhin auf einem tiefen Niveau liegt mit 3,7 Mio. Franken der Aufwand für Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste. Das Zwischenergebnis (Betriebsergebnis) stieg parallel zum Bruttogewinn um 4,1 Prozent auf 126,4 Mio. Franken. Aus der Netto-Auflösung von Wertberichtigungen für Ausfallrisiken – ein Zeichen für das gesunde Kreditportfolio der Bank – resultiert ein ausserordentlicher Ertrag von 14,2 Mio. Franken. In gleichem Umfang wurden die Reserven für allgemeine Bankrisiken geäufnet. Der Steueraufwand beträgt 14,7 Mio. Franken. Unter dem Strich ergibt sich ein Jahresgewinn von 112,1 Mio. Franken, was einer Steigerung von 12,3 Prozent entspricht.

Gesundes Wachstum


Die TKB konnte 2014 weiter wachsen. Sie erhöhte die Kundenausleihungen um 410,8 Mio. Franken auf 17,255 Mia. Franken (+2,4 Prozent). Die Hypothekarforderungen stiegen in einem intakten Immobilienmarkt um 514,1 Mio. (+3,4 Prozent) auf 15,693 Mia. Franken. Der Kreditbedarf der Thurgauer Wirtschaft nahm hingegen ab, was sich in tieferen Forderungen gegenüber Kunden von 1,562 Mia. Franken manifestiert (– 103,3 Mio. oder – 6,2 Prozent). Die gesamten Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken liegen weiterhin auf historisch niedrigem Niveau und betragen lediglich 0,7 Prozent der Kundenausleihungen.

Neugeldzufluss erzielt


Die Kundengelder wuchsen um 263,6 Mio. (+2,2 Prozent) auf 12,120 Mia. Franken. Die Verpflichtungen in Spar- und Anlageform kletterten um 4,5 Prozent auf 8,550 Mia. Franken. Der TKB floss 2014 Netto-Neugeld (Net New Money) von 440 Mio. Franken zu (Vorjahr: 360 Mio.). Gesamthaft betragen die verwalteten Kundenvermögen 15,558 Mia. Franken (+3,7 Prozent). 2014 konnte die TKB erfolgreich zwei Anleihen zu günstigen Konditionen platzieren, was sich positiv auf die Refinanzierungskosten ausgewirkt hat.

Attraktive Dividende


Basis für die Gewinnausschüttung bildet der Bilanzgewinn, der 114,5 Mio. Franken beträgt und mit einem Plus von 14,3 Prozent deutlich höher ist als im Vorjahr. Das wirkt sich positiv auf die Thurgauer Staatskasse aus. Die Ablieferung an den Kanton beträgt 38 Mio. Franken; 9 Mio. mehr als im Vorjahr. Die Gemeinden erhalten wiederum das gesetzliche Maximum von 3 Mio. Franken. Das Grundkapital wird mit 10,1 Mio. Franken verzinst. Die Abgeltung der Staatsgarantie beträgt 5,8 Mio. Franken. Unter Berücksichtigung der Steuern belaufen sich die gesamten Abgaben an die öffentliche Hand auf 70,0 Mio. Franken. Das entspricht rund 270 Franken pro Einwohner. Da die TKB im Frühjahr 2014 Partizipationsscheine (PS) geschaffen hat, zahlt sie an deren Inhaber für das Geschäftsjahr 2014 erstmals eine Dividende aus. Diese beträgt 2,75 Franken pro PS, was einer Dividendenrendite von 3,5 Prozent auf den Jahresendkurs (79,30 Franken) entspricht.

Starke Substanz


Nach der Zuweisung von 62,0 Mio. Franken summieren sich die eigenen Mittel auf solide 1,784 Mia. Franken. Mit einer Kapitalquote von 17,7 Prozent übertrifft die TKB sowohl die regulatorischen Eigenmittelvorgaben (12,9 Prozent inkl. antizyklischer Puffer per Ende 2014) als auch den vorgegebenen Wert in der Eigentümerstrategie von 16,0 Prozent deutlich. Die Rendite auf den erforderlichen Eigenmitteln beträgt am Jahresende wie schon im Vorjahr 10,4 Prozent.

Ausblick 2015


Trotz anspruchsvollem Umfeld geht die TKB 2015 von einem stabilen Geschäftsgang aus, wobei weiterhin mit tiefen Zinsen sowie volatilen Börsen- und Kapitalmärkten zu rechnen ist. Inwieweit sich der starke Franken auf die Binnenkonjunktur auswirken wird, ist offen. Das Wachstum im Hypothekargeschäft dürfte sich trotz eines intakten Immobilienmarktes verlangsamen. Vor diesem Hintergrund erwartet die TKB im laufenden Jahr eine moderatere Ertragsentwicklung und einen tieferen Unternehmenserfolg als im 2014.

Strategisch gut auf Kurs


Die Strategie 2011 bis 2015 konnte die TKB planmässig umsetzen. Das Angebot für Gewerbekunden und in der Vermögensverwaltung wurde erfolgreich ausgebaut und die Produktepalette ist gezielt ergänzt worden. Auf grossen Anklang stossen die Servicepakete, welche die TKB seit rund zwei Jahren für Private und Firmen anbietet. Auch die 2014 lancierte Vermögensverwaltung Basis wurde im Markt sehr gut aufgenommen. Ein Meilenstein ist zudem der erfolgreiche Börsengang vom Frühjahr 2014. Auch in der kommenden Strategieperiode hält die TKB an ihrem Geschäftsmodell als Universalbank mit Fokus auf den Thurgau und die angrenzenden Regionen fest.

Anpassungen in der Organisation per Mitte Jahr


Im Jahresverlauf nimmt die TKB Anpassungen an ihrer Organisationsstruktur vor. Ab Juli 2015 wird das Private Banking neu im gleichen Führungsbereich angesiedelt wie das Privatkundengeschäft. Damit will die TKB Synergien nutzen und Privatkunden noch stärker aus einer Hand bedienen, wobei die TKB an ihrem Private Banking-Angebot festhält. Die Leitung der beiden Bereiche obliegt Geschäftsleitungsmitglied Thomas Koller. Er übt diese Funktion seit August 2014 bereits interimistisch aus, was sich in der Praxis sehr gut bewährt. Die noch laufende Suche nach einer neuen Leitung für das Private Banking wird damit hinfällig. Im Gegenzug schafft die TKB einen neuen Geschäftsbereich „Marktleistungen“. Hier sollen die vertriebsunterstützenden Leistungen gebündelt werden. Der neue Bereich zählt rund 90 Mitarbeitende und wird von einem Geschäftsleitungsmitglied geführt. Die Suche nach einer geeigneten Kraft für den Bereich „Marktleistungen“ läuft. Der Mitarbeiterbestand der TKB wird von den organisatorischen Anpassungen nicht tangiert; er bleibt gleich hoch wie heute. Auch das Standortnetz der Bank im Kanton und das Dienstleistungsangebot der Bank bleiben unverändert. Gesucht wird auf Ebene Geschäftsleitung derzeit weiterhin eine Leiterin oder ein Leiter für das Firmenkundengeschäft der Bank. Diese Vakanz ist entstanden, weil der bisherige Stelleninhaber Heinz Huber im November 2014 vom Bankrat zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung berufen worden ist. Bis die Nachfolge geregelt ist, führt weiterhin Heinz Huber das Firmenkundengeschäft der TKB.


Medienkontakt:


Jens Wiesenhütter Investor Relations Tel. 071 626 69 45



Über Thurgauer Kantonalbank

Thurgauer Kantonalbank - die führende Universalbank im Kanton Thurgau.

Seit über 140 Jahren ist die Thurgauer Kantonalbank (TKB) im Kanton Thurgau verwurzelt. Als tragender Pfeiler der Wirtschaft und als verlässliche Finanzdienstleisterin für die Bevölkerung hat sich die TKB seit ihrer Gründung 1871 eine führende Marktstellung erarbeitet.

Für jede Lebensphase bieten wir Kundinnen und Kunden passende Produktepakete und Dienstleistungen an. Die TKB ist die Bank der Thurgauer Wirtschaft – mehr als die Hälfte aller Unternehmen im Kanton vertrauen auf uns. Wir bieten moderne Arbeitsplätze für über 700 Mitarbeitende und bilden seit Jahrzehnten Lernende aus. Als bedeutende Sponsorin und Mäzenin engagieren wir uns für Breitensport, Kultur und Gesellschaft in unserem Kanton.

Das Fundament für unser Wirken sind unsere Unternehmenswerte: ehrlich, engagiert, exzellent und einfach. Auch unseren gesetzlichen Leistungsauftrag nehmen wir verantwortungsbewusst wahr, denn Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit sind uns wichtig.

Bankenclearing-Nr. 0784 Postkonto-Nr. 85-123-0


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: Thurgauer Kantonalbank | Publiziert am 12.02.15 | Aktualisiert um 09:01 Uhr


Die Pressemitteilung Thurgauer Kantonalbank Präsentiert ein starkes Ergebnis wurde publiziert von Thurgauer Kantonalbank am 12.02.2015 (Zwölfter Februar). Die Meldung Thurgauer Kantonalbank Präsentiert ein starkes Ergebnis hat die ID News-HLP-24-1751502.



Weitere Informationen und Links:

 Thurgauer Kantonalbank (Firmenporträt)
 Artikel 'Thurgauer Kantonalbank Präsentiert ein starkes ...' auf Swiss-Press.com




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