Im April 2009 haben die beiden Unternehmen die Eckpunkte der Zusammenarbeit für das Berner Glasfasernetz vereinbart. In der Folge hat der Verwaltungsrat von Energie Wasser Bern im Juni 2009 grünes Licht zum Bau des Netzes gegeben. Die nun unter-zeichnete Grundsatzvereinbarung legt alle wichtigen Inhalte der Zusammenarbeit fest. Der Weg ist somit frei, um innerhalb von fünf Jahren eine flächendeckende Infrastruktur für das schnelle Datennetz in Bern aufzubauen. Beide Partner werden die Planung und Erschliessung noch besser koordinieren und die betrieblichen Prozesse abstimmen. Synergien werden genutzt, indem die bestehende Rohrleitungsinfrastruktur beider Partner für den Bau des Glasfasernetzes verwendet wird. Energie Wasser Bern wird 70 Prozent der Wohnungen auf dem Berner Stadtgebiet an das Netz anschliessen, Swiss-com 30 Prozent.
Investitionen von rund 140 Millionen Franken
Beide Partner sind überzeugt, mit dieser Einigung im Interesse aller Marktteilnehmer zu handeln, indem das zukunftsweisende Kommunikationsnetz noch schneller verfügbar wird als ursprünglich geplant. Mit der Vereinbarung erhält Swisscom das angestrebte langfristige Nutzungsrecht an bis zu zwei Glasfasern pro Haushalt auf dem gesamten städtischen Netz. Die Abgeltung wurde entsprechend den Marktanteilen von Swisscom im Breitbandmarkt festgelegt. Insgesamt werden rund 140 Millionen Franken ins Berner Glasfasernetz investiert.
Kunden profitieren vom Wettbewer
Dank eines diskriminierungsfreien Zugangs können auch Anbieter vom Glasfasernetz profitieren, die selber nicht in den Ausbau investieren wollen. Damit wird der Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt weiter gefördert. Profitieren werden die Kundinnen und Kunden, die aus Angeboten verschiedener Dienstleister wählen und den Anbieter bei Bedarf rasch und einfach wechseln können. Bereits im ersten Quartal 2010 werden die ersten Glasfaserangebote den Berner Kundinnen und Kunden zur Verfügung stehen.
Politischen Auftrag wahrnehmen
Energie Wasser Bern und Swisscom können mit der Einigung einen Parallelbau des Netzes vermeiden und entsprechen damit der einstimmigen Aufforderung des Berner Stadtrates vom Juni 2009. Dies ist nicht nur im Interesse der Öffentlichkeit, sondern auch unter dem Gesichtspunkt eines umweltverträglichen und emissionsarmen Infra-strukturbaus sinnvoll. Zusätzliche Arbeiten können durch das gemeinsame Vorgehen vermieden werden; die Bevölkerung wird nicht unnötig mit Lärm belästigt.
Glasfasernetz wächst schnell
Energie Wasser Bern und Swisscom sind auf gutem Weg, die angestrebten 90 Prozent Abdeckung innerhalb von fünf Jahren zu erreichen. Bereits heute sind gut zehn Prozent der Anschlüsse erstellt. Für 2010 ist der Ausbau bis auf rund 40 Prozent Abdeckung geplant, wobei das Schwergewicht auf die Erschliessung von Objekten mit geringer Bautätigkeit gelegt wird.
Swisscom ist das führende Telekommunikations- und eines der führenden IT- Unternehmen der Schweiz mit Sitz in Ittigen nahe der Hauptstadt Bern.
Swisscom ist nur in der Schweiz und Italien tätig. Beteiligungen im Ausland sind für Swisscom nach Vorgabe des Bundesrates nur möglich, wenn sie das Kerngeschäft im Inland unterstützen oder eine strategische Logik aufweisen.
In der Schweiz bietet Swisscom Privatkunden Breitbanddienste, TV, Mobilfunk und umfassende Services an. Für Geschäftskunden umfasst das Angebot Netz-, Cloud- und ICT-Dienstleistungen.
In Italien bietet Swisscom mit Fastweb Privatkunden Breitbanddienste, TV und Mobilfunk an und Geschäftskunden ein umfassendes Angebot an ICT-, Cloud- und Sicherheitsdiensten.
Die Pressemitteilung Swisscom: Grundsatzvereinbarung zum Berner Glasfasernetz unterzeichnet: Erschliessung in fünf Jahren flächendeckend wurde publiziert von Swisscom am 18.12.2009 (Achtzehnter Dezember). Die Meldung Swisscom: Grundsatzvereinbarung zum Berner Glasfasernetz unterzeichnet: Erschliessung in fünf Jahren flächendeckend hat die ID News-HLP-25-719532.
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