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Swiss Re erzielt im ersten Quartal 2009 einen Gewinn von 150 Mio. CHF




Pressemitteilung



Swiss Re AG

Pressetitel

Swiss Re erzielt im ersten Quartal 2009 einen Gewinn von 150 Mio. CHF

Verfasser / Quelle

Swiss Re

Publikationsdatum

07.05.2009

Firmenporträt

Swiss Re AG


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07.05.2009, Zürich. Swiss Re gab für das erste Quartal 2009 einen Gewinn von 150 Mio. CHF bekannt. Der Geschäftsbereich Property & Casualty verzeichnete sowohl ein Prämienwachstum als auch ein ausgezeichnetes versicherungstechnisches Resultat. Das Ergebnis des Geschäftsbereiches Life & Health verbesserte sich aufgrund eines günstigen Mortalitätsverlaufs.


Stefan Lippe, Präsident der Geschäftsleitung von Swiss Re, sagte: «Wir freuen uns mitzuteilen, dass Swiss Re im ersten Quartal 2009 in die Gewinnzone zurückgekehrt ist. Noch wichtiger ist jedoch, dass wir unsere Kapitalbasis stärken konnten und beim Abbau von Risiken Fortschritte erzielt haben. Die Resultate zeigen, dass die Ertragskraft unseres Kerngeschäfts auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stark bleibt.»

Swiss Re kehrt im ersten Quartal in die Gewinnzone zurück Im ersten Quartal 2009 erzielte Swiss Re ein Ergebnis von 150 Mio. CHF gegenüber 0,6 Mrd. CHF im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Gewinn je Aktie ging auf 0.45 CHF zurück.

Die Eigenkapitalrendite entsprach auf Jahresbasis 2,9% gegenüber 8,5% im ersten Quartal 2008. Das Eigenkapital stieg im Vergleich zum Jahresende 2008 um 15% auf 23,6 Mrd. CHF. Dieser Anstieg ist weitgehend auf die im März 2009 zugunsten von Berkshire Hathaway emittierte nachrangige Wandelanleihe zurückzuführen, die 3,0 Mrd. CHF zum Eigenkapital der Gruppe beisteuerte. Nicht realisierte Nettoverluste auf Kapitalanlagen in Höhe von 2,1 Mrd. CHF, die grösstenteils Zinsbewegungen zuzuschreiben waren, wurden durch positive Wechselkursveränderungen im Umfang von 1,4 Mrd. CHF teilweise wettgemacht.

Property & Casualty profitiert von ausgezeichneter versicherungstechnischer Performance Der Geschäftsbereich Property & Casualty erzielte einen operativen Gewinn von 1,0 Mrd. CHF und einen hervorragenden Schaden-Kosten-Satz von 90,2% (ohne Rückabwicklung von Abzügen 88,6%). Diese positiven Resultate sind auf die Zunahme des Prämienvolumens, ein ausgezeichnetes versicherungstechnischen Ergebnis und einen günstigen Schadenverlauf zurückzuführen.

Die gut verlaufenen Erneuerungsrunden im Januar und April 2009 haben zu diesem Ergebnis beigetragen und gleichzeitig den Trend zu höheren Preisen in mehreren Hauptsparten bestätigt. Dies ist ein Beleg für das Vertrauen der Kunden in die Fähigkeit von Swiss Re, innovative und nachhaltige Rückversicherungslösungen anzubieten und die anhaltende Nachfrage nach signifikanter Unterstützung ihrer Solvabilität zu erfüllen.

Operatives Ergebnis von Life & Health verbessert Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs Life & Health stieg im ersten Quartal 2009 auf 280 Mio. CHF. Im Vorjahreszeitraum betrug das operative Ergebnis 17 Mio. CHF. Die Leistungsquote verbesserte sich auf 86,9% gegenüber 91,3% im ersten Quartal 2008. Ein günstiger Mortalitätsverlauf in den USA sowie die Verbesserung des Preisniveaus in der Berichtsperiode wirkten sich positiv auf das Resultat aus.

Asset Management konzentriert sich weiter auf die Reduktion der Risiken im Anlageportefeuille Asset Management erzielte im ersten Quartal 2009 eine Anlagerendite von 1,9%. Entsprechend der bereits angekündigten Absicht, die Risiken im Anlageportefeuille zu reduzieren, hat Swiss Re ausgewählte Positionen verkauft, Hedging-Strategien weiter umgesetzt sowie den Anteil an Wertschriften mit kurzen Laufzeiten erhöht und neue Mittelzuflüsse in risikoärmere Anlageklassen investiert. Die Verlagerung zu Cash-Positionen sowie zu kurzfristigen und staatlich gedeckten Wertschriften schmälert zwar die zu erwartenden Anlagerenditen, erlaubt aber einen effektiveren Kapitaleinsatz in Kernrisiken des (Rück-)Versicherungsgeschäfts.

Legacy mit geringfügigem Gewinn im ersten Quartal 2009 Die Einheit Legacy erzielte im ersten Quartal 2009 ein operatives Ergebnis von 12 Mio. CHF. Gewinne aus Handelsaktivitäten wurden durch Verluste im Zusammenhang mit den strukturierten Credit Default Swaps wieder aufgehoben.

Prioritäten und Ziele Basierend auf ihren Stärken im Rückversicherungsbereich und der Expertise ihrer Mitarbeitenden konzentriert sich Swiss Re auf die Erbringung hochwertiger Kundendienstleistungen und auf einen nachhaltigen Wertzuwachs für ihre Aktionäre. Swiss Re hat klare Prioritäten gesetzt: Fokus auf das Kerngeschäft, Stärkung der Kapitalausstattung und erfolgreiche Positionierung im gegenwärtig schwierigen Marktumfeld. Swiss Re wird weiterhin Kapital in Geschäftsfelder mit der höchsten Profitabilität einsetzen und innovative Lösungen für ihre Kunden entwickeln.

«Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir das Vertrauen unserer Stakeholders wieder gewinnen», betonte Stefan Lippe. «Wir haben unsere Kapitalausstattung wiederhergestellt, werden die Risiken in unserer Bilanz weiter reduzieren und Kapital in jenen Märkten und bei jenen Kunden einsetzen, welche nachhaltige Erträge bieten. Zudem werden wir damit fortfahren, die Risiken in unserem Legacy-Portefeuille zu reduzieren, während wir an Kapitalanlagen mit höheren Ratings festhalten, um von den sich verbessernden Marktbedingungen zu profitieren. Durch die Vereinfachung unserer Organisationsstruktur senken wir die Kosten, steigern die Effizienz und stärken die Kundenorientierung. Dies sind weitere wichtige Massnahmen, die unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.»

Aufgrund des volatilen Marktumfelds hat Swiss Re ihre mittelfristigen Zielvorgaben angepasst. Das Unternehmen wird sich in den kommenden drei Jahren darauf konzentrieren, das notwendige Kapital zu erwirtschaften, um eine mögliche Verwässerung der bestehenden Eigenkapitalbasis zu vermeiden. Zudem strebt Swiss Re eine Eigenkapitalrendite von 14% auf den (Rück-)Versicherungspreisen sowie eine dem AA Finanzstärke-Rating entsprechende Kapitalausstattung an. Wie bereits angekündigt, sollen die Betriebskosten bis Ende 2010 um 400 Mio. CHF reduziert werden.

Geschäftsausblick Stefan Lippe blickt optimistisch in die Zukunft. «Es wird zwar eine Weile dauern, die Risiken in unserem Anlageportefeuille zu reduzieren, und dieser Prozess kann von Volatilität geprägt sein. Wir sehen jedoch eine verstärkte Nachfrage und gleichzeitig eine reduzierte Kapazität auf dem (Rück-)Versicherungsmarkt, was höhere Preise mit sich bringt.»



Über Swiss Re AG

Die Swiss Re Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Rückversicherung, Versicherung und anderen versicherungsbasierten Formen des Risikotransfers mit dem Ziel, die Welt widerstandsfähiger zu machen.

Sie antizipiert und steuert Risiken – von Naturkatastrophen bis zum Klimawandel, von alternden Bevölkerungen bis zur Cyber-Kriminalität. Ziel der Swiss Re Gruppe ist es, der Gesellschaft Wohlstand und Fortschritt zu ermöglichen, indem sie ihren Kunden bei neuen Geschäftsmöglichkeiten und Lösungen unterstützend zur Seite steht.

Von seinem Hauptsitz in Zürich (Schweiz) aus, wo die Swiss Re Gruppe 1863 gegründet wurde, steuert das Unternehmen ein Netzwerk von weltweit rund 80 Standorten. Es ist in drei 8/9 Geschäftseinheiten gegliedert, die jeweils über eine eigene Strategie und eine Reihe von Zielsetzungen verfügen, die zur Mission der Gruppe insgesamt beitragen.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Swiss Re erzielt im ersten Quartal 2009 einen Gewinn von 150 Mio. CHF -

Quelle: Swiss Re | Publiziert am 07.05.09 | Aktualisiert um 09:31 Uhr


Die Pressemitteilung Swiss Re erzielt im ersten Quartal 2009 einen Gewinn von 150 Mio. CHF wurde publiziert von Swiss Re am 07.05.2009 (Siebter Mai). Die Meldung Swiss Re erzielt im ersten Quartal 2009 einen Gewinn von 150 Mio. CHF hat die ID News-HLP-27-538521.



Weitere Informationen und Links:

 Swiss Re AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Swiss Re erzielt im ersten Quartal 2009 einen ...' auf Swiss-Press.com




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