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Staus auf Schweizer Strassen verursachen Kosten von über 3 Milliarden Franken




Pressemitteilung



Bundesamt für Raumentwicklung ARE

Pressetitel

Staus auf Schweizer Strassen verursachen Kosten von über 3 Milliarden Franken

Verfasser / Quelle

Bundesamt für Raumentwicklung ARE

Publikationsdatum

05.10.2022

Firmenporträt

Bundesamt für Raumentwicklung ARE


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05.10.2022, Ittigen – Die Schweizer Bevölkerung kann auf eine sehr gute Verkehrsinfrastruktur zählen. Dennoch kosten überlastete Strassen und Züge die Volkswirtschaft jährlich mehrere Milliarden Franken, wie die neusten Berechnungen des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) zeigen. Besonders ins Gewicht fallen die Verspätungen aufgrund von Stau.


Knapp 200 000 Stunden Verspätung häufen sich jeden Tag auf allen Schweizer Strassen an, weil Autos und Lastwagen in Staus feststecken oder nur langsam vorwärtskommen. Die verlorene Zeit kostet Geld. Gemäss den neusten Berechnungen des ARE beliefen sich 2019 die sogenannten Verspätungskosten auf über drei Milliarden Franken.

Neun von zehn Stunden Verspätung gehen zu Lasten der Personenwagen. Der Rest entfällt auf Lieferwagen und den Schwerverkehr. Besonders häufig und lange stehen die Fahrzeuge auf Hauptstrassen still. Verkehrsüberlastungen auf Autobahnen verursachen nur 17 Prozent der verspäteten Zeit. Am meisten Zeit büssen die Verkehrsteilnehmenden an Werktagen ein, und nur zu einem weit geringeren Mass (12 Prozent der totalen Zeitverluste) am Wochenende oder auf der Reise in die Ferien. Betroffen sind weitgehend stets dieselben Strecken während gewisser Zeitabschnitte.

Erhoben hat das ARE erstmals auch die Komforteinbussen im öffentlichen Verkehr, die durch überfüllte Züge, Busse und Trams zu Spitzenzeiten verursacht werden. Sie lösen Kosten von 27 Millionen Franken aus. Die Zahlen zeigen aber auch, dass die Schweiz im internationalen Vergleich über eine sehr leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur verfügt. Die Verspätungszeit pro Kopf liegt unter dem Schnitt der EU-Länder, und dies obwohl die Schweiz vergleichsweise dicht besiedelt ist. Mit einem gezielten Ausbau der Infrastruktur, einer Verlagerung des Personen- und Güterverkehrs auf den ÖV und die Schiene sowie einer Glättung der Verkehrsspitzen, ist es aber möglichdie Verspätungen weiter zu reduzieren.

Die strategischen Entwicklungsprogramme des Bundes für die Eisenbahninfrastruktur und die Nationalstrassen sowie das Programm Agglomerationsverkehr haben das Ziel, das Transportsystem weiter zu verbessern. Als schnell wirksame Massnahmen setzt das Bundesamt für Strassen (ASTRA) unter anderem auf Geschwindigkeitsharmonisierungen und dosierte Ein- und Ausfahrten bei Nationalstrassen. Weitere Massnahmen zur Vermeidung von Verkehrsüberlastungen zu Spitzenzeiten sind flexiblere Arbeits- und Unterrichtszeiten sowie mehr Homeoffice und Video-Konferenzen.

Das ARE erhebt die Verspätungen auf der Strasse anhand eines Vergleichs mit der staufreien Fahrzeit während der Nacht. Die Kosten entsprechen jenem Betrag, den die Verkehrsteilnehmenden bereit wären zu bezahlen, um diese Verspätungen (oder die Komforteinbussen im ÖV) zu vermeiden. Anders formuliert: Die Schweizer Verkehrsteilnehmenden wären bereit, insgesamt rund drei Milliarden Franken zu bezahlen, wenn sie dafür garantiert keine Verspätungen im Strassenverkehr und keine Komforteinbussen im Öffentlichen Verkehr hinnehmen müssten.


Medienkontakt:


Medienstelle
Bundesamt für Raumentwicklung ARE
058 462 40 60
media@are.admin.ch



Über Bundesamt für Raumentwicklung ARE

Das ARE ist die Fachbehörde des Bundes für Fragen der räumlichen Entwicklung, der Mobilitätspolitik und der nachhaltigen Entwicklung. Es arbeitet mit Kantonen und Gemeinden zusammen. Auch ist es bei der internationalen Zusammenarbeit in räumlichen Belangen federführend.

Das ARE folgt bei seinen Arbeiten der Vision, dass der Raum Schweiz nachhaltig gestaltet wird und das ARE diese Entwicklung massgebend mitsteuert.


Quellen:
HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Staus auf Schweizer Strassen verursachen Kosten von über 3 Milliarden Franken -

Quelle: Bundesamt für Raumentwicklung ARE | Publiziert am 05.10.22 | Aktualisiert um 10:27 Uhr


Die Pressemitteilung Staus auf Schweizer Strassen verursachen Kosten von über 3 Milliarden Franken wurde publiziert von Bundesamt für Raumentwicklung ARE am 05.10.2022 (Fünfter Oktober). Die Meldung Staus auf Schweizer Strassen verursachen Kosten von über 3 Milliarden Franken hat die ID News-HLP-16-1810716.



Weitere Informationen und Links:

 Bundesamt für Raumentwicklung ARE (Firmenporträt)
 Artikel 'Staus auf Schweizer Strassen verursachen Kosten ...' auf Swiss-Press.com




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