Langfristig hindert es Unternehmen zudem daran, sich weiterzuentwickeln und schnell Marktvorteile zu erlangen.
Aber so muss es nicht mehr sein. Laut Bill Lydon, Chefredakteur von Automation.com, sollte sich der Fertigungs- oder Produktionsbetrieb der nächsten Generation auf eine gemeinsame Open-Source- Architektur konzentrieren. Dies würde dem von offenen Standards getriebenen Internet- und Unternehmens-Computing-Modell folgen. Die auf cyclische OT-Applikationen basierende industrielle Automation ist aus ihrer Nische bisher nicht herausgekommen und konnte die Reife einer reinen IT-Welt mit im Laufe der Jahre immer ausgereifteren Konzepten und Arbeitsweisen der IT nicht adaptieren und wird mittlerweile fast als Fremdkörper in der IT wahrgenommen.
Schauen Sie sich die Website des World Wide Web Consortiums (W3C) an, um sich ein Bild vom Umfang der Standards in der Computerindustrie zu machen. Industrielle Automatisierungssysteme sollten sich daran ein Beispiel nehmen und nur eine herstellerunabhängige, interoperable, offene Plattform sein, um neue Fertigungs- und Produktionsmodelle zu implementieren.
"Einige Fertigungs- und Produktionsunternehmen versuchen, eine evolutionäre Transformation zu erzwingen und trotzdem nehmen sie lediglich inkrementelle Änderungen vor und bewahren bestehende Prozesse und Assets", sagt Lydon. "Der Schwerpunkt liegt einzig auf der Nutzung neuer Technologien für Verfeinerungen, um Kosteneinsparungen und betriebliche Verbesserungen zu erzielen. Diese inkrementellen Anpassungen führen jedoch nicht zu tiefgreifenden Prozess- und Geschäftsmodelländerungen", so Lydon.
Laut Lydon werden transformative Fertigungs- und Produktionsprozesse die Wettbewerbsposition beschleunigen und zu einer erheblichen Kapitalrendite führen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Transformation an Änderungen des Geschäftsmodells gekoppelt ist und technologische Veränderungen ermöglichen.
Lydon plädiert dafür, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um eine ganzheitliche Steuerung der Automatisierung zu ermöglichen, die auf Echtzeit-Geschäftszielen mit offenen Multivendor-Architekturen basiert. "Um echtes 'Plug 'n Play' zu erreichen und Geräte unabhängig vom nativen Protokoll zu Automatisierungssystemen hinzufügen zu können, benötigen wir den einen allgemein akzeptierten Industriestandard. Dies ist heute eine Realität in der Computerindustrie, wo das Hinzufügen von Geräten wie Druckern, Scannern, Kameras und externen Laufwerken zu einem "Kinderspiel" geworden ist. Warum können wir dasselbe nicht auch mit Automatisierungssystemen tun?
Wir von Schneider Electric möchten die optimale Nutzung von Energie und Ressourcen für alle ermöglichen und damit den Weg zu Fortschritt und Nachhaltigkeit ebnen. Wir nennen das Life Is On.
Wir sind Ihr digitaler Partner für Nachhaltigkeit und Effizienz.
Wir fördern die digitale Transformation durch die Integration weltweit führender Prozess- und Energietechnologien, durch die Vernetzung von Produkten mit der Cloud, durch Steuerungskomponenten sowie mit Software und Services über den gesamten Lebenszyklus hinweg. So ermöglichen wir ein integriertes Management für private Wohnhäuser, Gewerbegebäude, Rechenzentren, Infrastruktur und Industrien.
Die tiefe Verankerung in den weltweiten lokalen Märkten macht uns zu einem nachhaltigen globalen Unternehmen. Wir setzen uns für offene Standards und für offene partnerschaftliche Eco-Systeme ein, die sich mit unserer richtungsweisenden Aufgabe und unseren Werten Inklusion und Empowerment identifizieren.
Die Pressemitteilung Schneider Electric: Von Altsystemen für die Automatisierung zu einer offenen Plattform für Plug-and-Production wurde publiziert von Schneider Electric am 14.01.2021 (Vierzehnter Januar). Die Meldung Schneider Electric: Von Altsystemen für die Automatisierung zu einer offenen Plattform für Plug-and-Production hat die ID News-HLP-39-1803557.
Schneider Electric (Schweiz) AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Schneider Electric: Von Altsystemen für die ...' auf Swiss-Press.com |
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