Das Wachstum der Weltwirtschaft dürfte dieses und nächstes Jahr etwas schwächer ausfallen, als es die Nationalbank im September noch erwartetet hatte. Gleichwohl, und trotz der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten, bleibt die Konjunktur in der Schweiz sehr robust. Die Zunahme der Beschäftigung ist breit abgestützt und die inländische Nachfrage kräftig. Die Nationalbank rechnet für 2007 mit einem Wachstum des realen Bruttoinlandprodukts von gut 2,5%. Das Wachstum dürfte jedoch nächstes Jahr etwas an Dynamik verlieren und noch rund 2% betragen. Es muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass die Turbulenzen, die in den letzten Monaten die Finanzmärkte in Unruhe versetzt haben, dieses relativ optimistische Szenario in Frage stellen könnten.
Die erwartete Abflachung der Konjunktur hat eine Verbesserung der Inflationsaussichten für 2009 und 2010 zur Folge. Die Preisaufschläge auf dem Erdöl werden jedoch im ersten Halbjahr 2008 die Inflation vorübergehend ansteigen lassen. Unter der Annahme eines unveränderten Dreimonats-Libors von 2,75% rechnet die Nationalbank mit einer durchschnittlichen Teuerung von 0,7% im Jahr 2007, von 1,7% im Jahr 2008 und von 1,5% im Jahr 2009. Nach dem Überschreiten des Höhepunkts im ersten Halbjahr 2008 dürfte sich die Inflation auf einem Niveau unter 2% stabilisieren. Zwar ist diese Verbesserung der mittelfristigen Inflationsaussichten wegen der anhaltenden Schwäche des Schweizer Frankens und der Erhöhung der Rohstoffpreise mit grossen Unsicherheiten behaftet. Sie erlaubt es der Nationalbank aber, ihren geldpolitischen Kurs unverändert weiterführen.
Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen.
Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft.
Die Nationalbank hat in Bern und Zürich je einen Sitz. Daneben unterhält sie sechs Vertretungen in Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und St. Gallen. Dazu kommen 14 Agenturen, die von Kantonalbanken geführt werden und der Geldversorgung des Landes dienen.
Die Pressemitteilung SNB: Geldpolitische Lagebeurteilung wurde publiziert von Schweizerische Nationalbank am 13.12.2007 (Dreizehnter Dezember). Die Meldung SNB: Geldpolitische Lagebeurteilung hat die ID News-HLP-24-219534.
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