Im Beisein von Gästen und Medien betonte Jürg Stöckli, Leiter SBB Immobilien, die Bedeutung der drei Projekte am künftigen Europaplatz für den neu entstehenden Stadtteil, aber auch für den öffentlichen Verkehr und für Zürich. Der Aufgang Europaallee wird von heute 10 auf 34 Meter verbreitert und führt von der Passage Sihlquai und dem Bahnhof Löwenstrasse direkt auf den 6000 Quadratmeter grossen Europaplatz. Ebenfalls am Europaplatz liegt das Baufeld B, das zusammen mit der Sihlpost den Auftakt zur Europaallee bildet.
Unter dem Europaplatz, zwischen den Perronanlagen und dem Sihlpostgebäude, wird die Velostation Süd mit rund 1800 Abstellplätzen gebaut. Für Stadtrat Filippo Leutenegger, Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, ist die Velostation Süd ein wichtiges strategisches Projekt. Denn Zweiräder sollen auf kurzen und mittleren Strecken und als Zubringer zu den Bahnhöfen neuralgische Verkehrspunkte entlasten. Stadtrat André Odermatt, Vorsteher des Hochbaudepartementes, äusserte sich zur Europaallee im Rahmen einer nachhaltigen Stadtentwicklung, die im Zentrum auf Verdichtung setzt. Er betonte die Wichtigkeit der durchmischten, publikumszugänglichen Nutzungen in den Erdgeschossen sowie die neuen Wege und Plätze, die nach der Fertigstellung der Europaallee im Jahr 2020 wesentlich zur Belebung beitragen werden.
Der Aufgang Europaallee wird bis Mitte 2017 im Erd- und Untergeschoss erweitert, sie bleibt jedoch während den gesamten Bauarbeiten für Passanten begehbar. 2017 soll auch die unterirdische Velostation Süd der Öffentlichkeit übergeben werden, welche die SBB im Auftrag der Stadt Zürich im Rohbau erstellt.
Die Baufelder B und D der Europaallee werden 2019 und 2020 bezugsbereit sein. In den Erdgeschossen sowie im ersten Obergeschoss auf Baufeld D sind Retail- und Gastronomieflächen geplant. Die Büroflächen in den Obergeschossen sind an Google vermietet.
Ab 9. Juni 2015 bietet eine Aussichtsplattform einen spannenden Überblick über die Baustelle. Diese befindet sich an der Europaallee 43 und ist jeweils von Dienstag bis Samstag zwischen 11 und 16 Uhr geöffnet.
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Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
Die Pressemitteilung SBB: Drei Projekte auf einen Streich am Europaplatz - Europaallee Zürich wurde publiziert von SBB am 10.06.2015 (Zehnter Juni). Die Meldung SBB: Drei Projekte auf einen Streich am Europaplatz - Europaallee Zürich hat die ID News-HLP-1-1783440.
Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt) | |
Artikel 'SBB: Drei Projekte auf einen Streich am ...' auf Swiss-Press.com |
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