Romande Energie: Ein gutes Betriebsergebnis

Pressemitteilung

Pressetitel

Verfasser / Quelle

Romande Energie

Publikationsdatum

26.03.2012

Firmenporträt

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26.03.2012, Die gute operative Leistung der Gruppe Romande Energie kommt im Anstieg des EBITDA um 12,2% zum Ausdruck. Auch beim Umsatz wurde eine Steigerung (+1,9%) auf CHF 590 Millionen verzeichnet, die insbesondere auf die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Energieeffizienz zurückzuführen ist. Das Gesamtergebnis 2011 wird jedoch durch die Resultate der assoziierten Gesellschaften sehr negativ beeinflusst. Dies gilt insbesondere für das Resultat der EOS Holding, das seinerseits durch das Resultat der Alpiq-Gruppe beeinflusst wurde. Aus diesem Grund weist Romande Energie einen Nettoverlust von CHF 235 Millionen aus. Ohne diesen negativen Effekt hätte die Gruppe einen Reingewinn von CHF 57 Millionen erzielt.

Anstieg des Umsatzes

Der Umsatz erhöhte sich von CHF 579 Millionen im Geschäftsjahr 2010 um CHF 11 Millionen (+1,9%) auf CHF 590 Millionen im 2011. Da sowohl der Verkauf von Elektrizität an die Endverbraucher (-0,4%) als auch der Verkauf auf den Strommärkten und die «Powerbalancing»-Aktivitäten leicht zurückgingen, ist dieser Anstieg im Wesentlichen auf die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Energieeffizienz zurückzuführen. Dank der im Jahr 2011 eingeführten Vereinfachung der Tarife konnten die Kunden von Romande Energie von tieferen regionalen Durchleitungsgebühren profitieren. Während 2011 das über das Netz der Gruppe vertriebene Energievolumen im Vergleich mit dem Vorjahr stabil blieb, nahm der mit den Vertriebsaktivitäten erzielte Umsatz ab (-3,3%). Dies hängt mit dem Rückgang der Netzbetriebskosten und der Abgeltung des Betriebsvermögens zusammen.

Abnahme der Beschaffungskosten

Das Jahr 2011 war durch einen Rückgang der Produktion der Wasserkraftwerke der Gruppe um über 13% gekennzeichnet, der auf die ausserordentlich geringen Regenfälle zurückzuführen war. Trotz des zusätzlichen Stromeinkaufs infolge dieser Situation konnte die Gruppe ihre Beschaffungskosten aufgrund des tieferen Euro-Kurses und der günstigeren Preise auf dem Schweizer und dem europäischen Elektrizitätsmarkt senken (-5,1%).

Steigerung des Bruttobetriebsgewinns

Die tieferen Strombeschaffungskosten und der höhere Umsatz im Zusammenhang mit den Produkten und Dienstleistungen sind die Gründe für den Anstieg (+6,2%) des Bruttobetriebsgewinns auf CHF 254 Millionen.

Deutliche Zunahme des EBITDA

Im Vergleich mit dem Geschäftsjahr 2010 erhöhte sich das EBITDA um CHF 13 Millionen auf CHF 121 Millionen. In diesem Anstieg um 12,2% kommt die gute operative Leistung der Gruppe zum Ausdruck.

Markanter Rückgang des EBIT

Was das EBIT anbelangt, ist eine deutliche Abnahme (-28%) von CHF 49 Millionen im Jahr 2010 auf CHF 35 Millionen zu verzeichnen. Diese Entwicklung ist hauptsächlich einer beträchtlichen Wertberichtigung auf einer Anlage für die Erzeugung von erneuerbarer Energie zuzuschreiben.

Zunahme des Personalaufwands und Abnahme des übrigen Aufwands

Die Entwicklung von Aktivitäten im Zusammenhang mit der Energieeffizienz und von Projekten im Bereich der neuen erneuerbaren Energien ist Teil der Strategie der Gruppe. In diesem Sektor war der Einsatz zusätzlicher Mittel erforderlich. Vor diesem Hintergrund stieg der Personalaufwand im Vergleich mit dem Vorjahr um insgesamt CHF 6 Millionen an. Gleichzeitig konnte die Gruppe ihre Betriebskosten dank ihrer Politik zur Reduktion der Verwaltungskosten deutlich senken (-8,1%), was einer Einsparung von knapp CHF 5 Millionen entspricht.

Starke Abnahme des Resultats der assoziierten Gesellschaften

Im Verlauf des Geschäftsjahres 2011 nahm Alpiq beträchtliche Wertberichtigungen in einem Umfang von CHF 1,7 Milliarden vor. Dies veranlasste die EOS Holding SA (EOSH), in Bezug auf ihre Beteiligung an Alpiq eine Wertminderung in Höhe von CHF 485 Millionen vorzunehmen. Da die Gruppe Romande Energie 28,7% an der EOSH hält, entspricht der negative Effekt dieser Wertberichtigungen auf ihre Erfolgsrechnung 2011 einem Betrag von CHF 292 Millionen. Aufgrund der positiven Resultate der operativen Tätigkeit von Alpiq und der EOSH reduziert sich dieser negative Effekt jedoch auf CHF 254 Millionen.

Negatives Nettoergebnis

Die oben erwähnten Elemente haben zur Folge, dass die Gruppe für das Geschäftsjahr 2011 einen Nettoverlust von CHF 235 Millionen ausweist. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass das Resultat des Geschäftsjahres 2009, in dem ein Gewinn von CHF 713 Millionen ausgewiesen wurde, stark durch die Verbuchung eines ausserordentlichen Gewinns in Höhe von CHF 612 Millionen der EOSH beeinflusst wurde, der seinerseits auf die Gründung der Alpiq-Gruppe zurückzuführen war.

Dividende 2011

Die Generalversammlung findet am 25. Mai 2012 statt. Angesichts der guten Ergebnisse der operativen Tätigkeit wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung der Aktionäre beantragen, eine ordentliche Dividende von CHF 25.- pro Aktie auszuschütten. Im Vergleich mit dem Vorjahr würde damit eine Dividende in gleicher Höhe ausbezahlt. Wenn dieser Antrag gutgeheissen wird, wird sich die Summe der im Jahr 2011 ausgeschütteten Dividenden unter Berücksichtigung der im Umlauf befindlichen Aktien auf CHF 27,4 Millionen belaufen.

Aussichten 2012

Die Herausforderung im Bereich der Beschaffung. Während die gesamte Stromerzeugung von Romande Energie auf erneuerbaren Energiequellen beruht (Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse), entspricht ein Teil der Elektrizität, die sie bei anderen Elektrizitätsunternehmen und auf den Strommärkten kauft, dem europäischen Energiemix, der auch Kernenergie umfasst. Die Massnahmen, mit denen Romande Energie die Stromversorgung ihrer Kunden im Zuge der schrittweisen Abschaltung der Kernkraftwerke gewährleisten kann, bilden Teil ihrer Unternehmensstrategie. «Konkret geht es darum, unsere Politik der Investitionen in Stromerzeugungsanlagen, die auf Wasserkraft, Erdgas und den neuen erneuerbaren Energien beruhen, fortzusetzen und gleichzeitig die Energieeffizienz zu fördern und in diesem Bereich konkrete Lösungen anzubieten», betont CEO Pierre-Alain Urech.

Medienkontakt:

Romande Energie Rue de Lausanne 53 1110 Morges Tel. 0848 802 900 Fax 021 983 14 39 info@romande-energie.ch

Über Romande Energie SA

Als führender Energieversorger und führender Stromversorger in der Romandie verstehen wir die Welt der Energie und unterstützen unsere Kunden im aktuellen Kontext der Energiewende. Willkommen in unserer Firma!

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Quelle: Romande Energie | Publiziert am 26.03.12 | Aktualisiert um 09:14 Uhr

Die Pressemitteilung Romande Energie: Ein gutes Betriebsergebnis wurde publiziert von Romande Energie am 26.03.2012 (Sechsundzwanzigster März). Die Meldung Romande Energie: Ein gutes Betriebsergebnis hat die ID News-HLP-26-1273618.

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