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Novartis verzeichnet in den ersten neun Monaten 2009 eine kräftige Dynamik




Pressemitteilung



Novartis Pharma Schweiz AG

Pressetitel

Novartis verzeichnet in den ersten neun Monaten 2009 eine kräftige Dynamik

Verfasser / Quelle

Novartis

Publikationsdatum

22.10.2009

Firmenporträt

Novartis Pharma Schweiz AG


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22.10.2009, Die Ergebnisse kommentierte Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis: "Ich freue mich über die starke zugrunde liegende Performance. Sie ist getragen von der Dynamik unseres Pharmageschäfts, das vom Wachstum neuer Produkte und der Verjüngung des Portfolios profitiert und damit die Konkurrenz übertrifft.


Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung zeigen hervorragende Ergebnisse: Wir haben 2009 zahlreiche wichtige Zulassungsgenehmigungen erhalten - insbesondere für das Krebsmedikament Afinitor und das biotechnologisch hergestellte Medikament Ilaris. Die Lieferungen der H1N1-Pandemiegrippeimpfstoffe sind im Gange, wobei Novartis sämtliche Kapazitäten ausschöpft, um den Bedarf der Gesundheitsbehörden zu decken. Auch das Generikageschäft von Sandoz erzielte gute Fortschritte, verbunden mit einem Wiederaufschwung in den USA. Gestützt auf die bedeutenden Fortschritte, die wir im bisherigen Jahresverlauf erzielt haben, erwarten wir für das Gesamtjahr zugrunde liegende Ergebnisse in Rekordhöhe."

ÜBERBLICK

Neun Monate bis 30. September

Die anhaltende zugrunde liegende Expansion der Division Pharmaceuticals mit einer Steigerung des Nettoumsatzes um 11% in lokalen Währungen (+4% in US-Dollar) stärkte das Gesundheitsportfolio des Konzerns in den ersten neun Monaten 2009.

Der Nettoumsatz des Konzerns stieg in lokalen Währungen um 8%, blieb aber in US-Dollar stabil bei USD 31,3 Milliarden. Die Divisionen Sandoz (+4% in lokalen Währungen) und Consumer Health (+3% in lokalen Währungen) trugen ebenfalls zum Wachstum bei. Europa (USD 12,9 Milliarden, +7% in lokalen Währungen), die USA (USD 10,1 Milliarden, +5% in lokalen Währungen) sowie die sechs führenden Schwellenländer (USD 2,8 Milliarden, +16% in lokalen Währungen) zählten zu den Regionen mit der besten Performance. Volumensteigerungen sorgten für ein Wachstum von sieben Prozentpunkten, Nettopreisänderungen wirkten sich mit einem Prozentpunkt positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stärkere US-Dollar schmälerte die zugrunde liegende Geschäftsexpansion jedoch um acht Prozentpunkte.

Das operative Ergebnis erhöhte sich um 1% auf USD 7,3 Milliarden. Bereinigt um Währungseffekte, ausserordentliche Positionen und Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten in beiden Perioden stieg das operative Ergebnis jedoch um 11%. Die Division Pharmaceuticals mit ihrer 8%igen Verbesserung des operativen Ergebnisses sowie Produktivitätssteigerungen in allen Divisionen lieferten die Mittel für eine Geschäftsexpansion und liessen die operative Gewinnmarge des Konzerns um 0,2 Prozentpunkte auf 23,4% des Nettoumsatzes steigen.

Wegen der Finanzierungskosten für Alcon, stark zurückgegangener Gewinne aus den Investitionen in Roche und Alcon im dritten Quartal 2009 sowie aufgrund eines höheren Steuersatzes verringerte sich der Reingewinn um 8% auf USD 6,1 Milliarden. Der unverwässerte Gewinn pro Aktie ging in den ersten neun Monaten 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 2,93 auf USD 2,69 zurück.

Drittes Quartal

Mit einem Nettumsatzwachstum von 7% in lokalen Währungen im dritten Quartal konnte Novartis die starke zugrunde liegende Dynamik dieses Jahres fortsetzen. Ungünstige Wechselkursveränderungen schmälerten das Wachstum jedoch um vier Prozentpunkte, so dass der ausgewiesene Nettoumsatz nur um 3% auf USD 11,1 Milliarden anstieg. Die Division Pharmaceuticals (+11% in lokalen Währungen) führte die Performance an, gefolgt von den Divisionen Consumer Health (+5% in lokalen Währungen) und Sandoz (+4% in lokalen Währungen), die trotz schwieriger Marktbedingungen Zuwächse in Lokalwährungen erzielten. Deutlich niedrigere Verkäufe von H5N1-Pandemieimpfstoffen (gegen Vogelgrippe) im Jahr 2009 führten zu einem Umsatzrückgang der Division Vaccines and Diagnostics (-16% in lokalen Währungen).

Das operative Ergebnis wuchs um 13% auf USD 2,6 Milliarden, wobei die operative Gewinnmarge dank Margenverbesserungen bei Pharmaceuticals, Sandoz und Consumer Health um 2,1 Prozentpunkte auf 23,8% des Nettoumsatzes stieg. Bereinigt um ungünstige Wechselkursveränderungen, ausserordentliche Positionen und Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten verbesserte sich das operative Ergebnis um 9%.

Der Reingewinn erhöhte sich um 1% auf USD 2,1 Milliarden. Die 13%ige Verbesserung des operativen Konzernergebnisses wurde weitgehend kompensiert durch einen Verlust aus assoziierten Gesellschaften - wegen Aufwendungen von USD 189 Millionen für die Restrukturierung von Genentech durch Roche sowie die Wertminderung eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts von Alcon - durch höhere Finanzierungskosten und einen höheren Steuersatz. Dadurch stieg der unverwässerte Gewinn pro Aktie gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 0,92 lediglich geringfügig auf USD 0,93.

Langfristige Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen führen zum Erfolg Novartis profitiert von langfristigen, konsequenten Investitionen in Innovationen und hat im Lauf dieses Jahres bereits mehr als 30 bedeutende Zulassungsgenehmigungen erhalten und deutliche Fortschritte in der Forschungs- und Entwicklungspipeline erzielt.

Wichtige Zulassungen betreffen das Krebsmedikament Afinitor, das Kombinationspräparat Valturna gegen Bluthochdruck, das Biotechnologie-Medikament Ilaris und die H1N1- Pandemiegrippeimpfstoffe. Die Pipeline im Spätstadium der Entwicklung macht ebenfalls rasante Fortschritte. So wird in Kürze mit der europäischen Zulassungsgenehmigung für QAB149 (COPD) gerechnet, und im September 2009 wurden weitere positive Phase-III-Daten zu FTY720 (MS) veröffentlicht, die das Potenzial dieses Medikaments bekräftigten. Die Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen ergänzen zudem andere strategische Initiativen. So verfolgt Novartis das Ziel, mit einem fokussierten Portfolio, das auf ein breites Spektrum von gesundheitlichen Bedürfnissen ausgerichtet ist, ein langfristig nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Neben Investitionen in Innovationen stärkt das Unternehmen selektiv seine Geschäftsbereiche, expandiert in wachstumsstarke Märkte und optimiert die organisatorische Effizienz.

Die Hochwachstumsmärkte tragen zunehmend zur Geschäftsexpansion bei. So stieg der Nettoumsatz der sechs führenden Schwellenländer in den ersten neun Monaten 2009 in lokalen Währungen um 16% auf USD 2,8 Milliarden, wobei sich ein negativer Einfluss der weltweiten Wirtschaftslage bisher nur begrenzt bemerkbar macht. In diesen sechs Märkten - Brasilien, China, Indien, Russland, Südkorea und der Türkei - erwirtschaftete der Konzern im Berichtszeitraum 9% des Nettoumsatzes.

Neue Produkte verjüngen die Division Pharmaceuticals und positionieren Novartis als eines der wachstumsstärksten Unternehmen der Branche. Mit einem dynamischen Wachstum (+88% in lokalen Währungen) erzielten die jüngst eingeführten Produkte in den ersten neun Monaten 2009 einen Nettoumsatz von USD 3,3 Milliarden. Damit steigerten sie ihren Anteil am Nettoumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 9% auf 16%. Die 2009 neu zugelassenen Produkte wie Afinitor und Ilaris dürften die Geschäftsexpansion weiter vorantreiben. Die Tatsache, dass in Japan 2009 bereits fünf Medikamente neu zugelassen wurden - Tasigna, Xolair, Co-Dio, Lucentis und Rasilez - wird die Dynamik in diesem wichtigen Markt voraussichtlich beschleunigen.

Nach den entsprechenden Zulassungsgenehmigungen in den USA und Europa begann Vaccines and Diagnostics in der letzten Septemberwoche mit der Auslieferung von Impfstoffen gegen den neuen H1N1-Grippevirenstamm. Die gross angelegte Antigenherstellung wird an allen europäischen Standorten fortgesetzt. Bis Ende 2009 sollen voraussichtlich rund 90 bis 120 Millionen Dosen produziert werden, die im vierten Quartal einen Nettoumsatzbeitrag von rund USD 400 bis 700 Millionen ausmachen dürften. Ausserdem konnte Novartis Anfang Oktober die Lieferung von 27 Millionen Impfdosen gegen saisonale Grippe für den US-Markt vor dem ursprünglich geplanten Termin abschliessen, um eine frühere Impfung zu ermöglichen.

Sandoz schloss im September die Übernahme des Spezialgeschäfts injizierbarer Generika von EBEWE Pharma für EUR 0,8 Milliarden (USD 1,2 Milliarden) ab. Damit schuf das Unternehmen eine neue, globale Wachstumsplattform und verbesserte den Zugang zu Krebsmedikamenten. Diese Akquisition wird die Expansion im wachstums­starken Markt injizierbarer Arzneimittel weiter vorantreiben und stellt eine wichtige Erweiterung des Portfolios von Sandoz dar. Darüber hinaus kann sich der Produktionsstandort in Wilson, North Carolina (USA), nach dem erfolgreichen Abschluss einer Inspektion durch die FDA im dritten Quartal 2009 erneut auf die Einführung neuer Produkte konzentrieren.

Die Division Consumer Health bereitet in den USA gegenwärtig die baldige Markteinführung von Prevacid 24HR vor. Dies ist die erste rezeptfrei erhältliche Version dieses ursprünglich verschreibungspflichtigen Medikaments gegen Sodbrennen und eine wichtige Ergänzung des derzeitigen Portfolios der Division, das 15 globale Marken mit Jahresumsätzen von mehr als USD 100 Millionen umfasst. Novartis beabsichtigt, Prevacid 24HR zu einer der fünf führenden rezeptfreien Marken in den USA aufzubauen, wo dieser Protonpumpenhemmer dreijährige Marktexklusivität geniesst.

Konzernausblick (Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse) Novartis erwartet für das Gesamtjahr 2009 eine starke operative Performance und rechnet auf Konzernebene mit einem Nettoumsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich in Lokalwährungen - selbst unter Ausschluss der im vierten Quartal 2009 erwarteten Verkäufe von H1N1-Pandemiegrippeimpfstoffen. In der Division Pharmaceuticals wird 2009 eine Nettoumsatzsteigerung im zweistelligen Prozentbereich in Lokalwährungen erwartet. Auch ohne den Beitrag der H1N1-Pandemiegrippeimpfstoffe dürften das operative Ergebnis und der Reingewinn 2009 bei konstanten Wechselkursen Rekordwerte erreichen. In den ausgewiesenen Ergebnissen könnte das Wachstum durch währungsbedingte Verluste jedoch erheblich geschmälert werden.



Über Novartis Pharma Schweiz AG

Die Novartis Pharma Schweiz AG ist eine Tochtergesellschaft der Novartis Pharma AG Basel. Als eines der grössten Schweizer Pharma-Unternehmen sind wir in der Schweiz für die verschreibungspflichtigen Medikamente von Novartis verantwortlich.

Die rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Bereichen des Marketings und des Vertriebs beschäftigt, beraten im Aussendienst niedergelassene Aerzte und Spital-Aerzte oder betreuen Projekte in der klinischen Forschung, der wissenschaftlichen Dokumentation und der Registrierung von neuen Medikamenten.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Novartis verzeichnet in den ersten neun Monaten 2009 eine kräftige Dynamik -

Quelle: Novartis | Publiziert am 22.10.09 | Aktualisiert um 08:45 Uhr


Die Pressemitteilung Novartis verzeichnet in den ersten neun Monaten 2009 eine kräftige Dynamik wurde publiziert von Novartis am 22.10.2009 (Zweiundzwanzigster Oktober). Die Meldung Novartis verzeichnet in den ersten neun Monaten 2009 eine kräftige Dynamik hat die ID News-HLP-35-672829.



Weitere Informationen und Links:

 Novartis Pharma Schweiz AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Novartis verzeichnet in den ersten neun Monaten ...' auf Swiss-Press.com




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