Nach einer erfolgreichen Einführung von Too Good To Go in der Genossenschaft Luzern und in ausgewählten Migros-Filialen der Genossenschaften Zürich, Basel und Waadt wird die Partnerschaft national ausgeweitet. In Migros-Filialen in allen Regionen in der Schweiz können Kundinnen und Kunden in Zukunft über die kostenlose App von Too Good To Go überschüssige Lebensmittel retten. Je nachdem, welche Produkte im Regal, in den Restaurants oder Take Aways zurückbleiben, setzt sich der Inhalt der sogenannten Wundertüten unterschiedlich zusammen. Dabei sind alle enthaltenen Produkte von einwandfreier Qualität.
Ergänzung zu langjährigem Engagement gegen Food Waste
Unabhängig von der Zusammenarbeit mit Too Good To Go unterstützt die Migros seit vielen Jahren soziale Institutionen wie Tischlein deck dich, Partage oder Schweizer Tafel, bei denen überschüssige Lebensmittel gratis an von Armut betroffene Menschen verteilt werden. Zudem werden Produkte gegen Ende des Verkaufsdatums mit verschiedenen Rabattstufen verkauft oder günstig an Mitarbeitende abgegeben. Dank der App von Too Good To Go können neu auch jene Produkte sinnvoll weiterverwendet werden, für die trotz dieser bestehenden Massnahmen keine andere Verwertung mehr möglich ist.
So funktioniert es
Die Funktionsweise von Too Good To Go ist dabei spielend einfach: Die Nutzer bestellen und bezahlen ihre Wundertüten direkt in der App und holen sie eine halbe Stunde vor Ladenschluss in der entsprechenden Filiale am Kundendienst, im Restaurant an der Kasse oder beim Take Away an der Theke ab. Wer noch nachhaltiger Essen retten will, nimmt seine eigene Tragtasche mit. Kunden können ausserdem ihr eigenes Tupperware-Geschirr mitbringen oder unser Mehrweggeschirr nutzen. In den Migros-Filialen und Restaurants können Nutzer in der App von Too Good To Go zwischen vegetarischen und gemischten Tüten auswählen. In den Take Aways gibt es eine Standard-Wundertüte mit gemischten Produkten oder eine warme Portion, dabei kann beides auch nicht-vegetarische Produkte enthalten.
Über Too Good To Go
Mehr als ein Drittel aller produzierten Lebensmittel landet weltweit im Müll. In der Überzeugung, dass produziertes Essen auch konsumiert werden sollte, kämpft das dänische Start-up seit seiner Gründung 2016 mit der gleichnamigen App gegen die tägliche Lebensmittelverschwendung. Aktuell ist die Bewegung Too Good To Go in 14 europäischen Ländern aktiv und seit Sommer 2018 auch in der Schweiz vertreten. Bereits über 36 000 gastronomische Betriebe sind auf der Plattform, rund 2000 davon hierzulande.
Bildmaterial können Sie hier downloaden:
Too Good To Go bei Migros
Lucie Rein, Too Good To Go Country Managerin Schweiz, in der Migros.
Die Migros gehört zu den grössten Detailhändlern der Schweiz. Konsumenten und Konsumentinnen finden in den zahlreichen Verkaufsstellen die Produkte für den täglichen Gebrauch.
Der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) mit Sitz in Zürich nimmt verschiedene Aufgaben innerhalb der Migros wahr.
Der MGB bildet gemeinsam mit den zehn Migros-Genossenschaften, der Eigenindustrie, den Dienstleistungsunternehmen sowie den weiteren zugehörigen oder nahe stehenden Betrieben, Organisationen und Stiftungen die Migros-Gruppe.
Die wichtigsten Organe des MGB sind die Delegiertenversammlung, die Verwaltung (Verwaltungsrat) und die Generaldirektion.
Die Pressemitteilung Mit Too Good To Go in Migros-Filialen in allen Regionen Essen retten wurde publiziert von Migros am 23.01.2020 (Dreiundzwanzigster Januar). Die Meldung Mit Too Good To Go in Migros-Filialen in allen Regionen Essen retten hat die ID News-HLP-25-1799280.
Migros-Genossenschafts-Bund (Firmenporträt) | |
Artikel 'Mit Too Good To Go in Migros-Filialen in allen ...' auf Swiss-Press.com |
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