Konsolidierte Jahresrechnung der BCGE-Gruppe




Pressemitteilung



Banque Cantonale de Genève

Pressetitel

Konsolidierte Jahresrechnung der BCGE-Gruppe

Verfasser / Quelle

BCGE

Publikationsdatum

25.03.2009

Firmenporträt

Banque Cantonale de Genève


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25.03.2009, Genf. 2008 hat die BCGE für über CHF 600 Millionen zusätzliche Unternehmens- und Privatkredite gewährt, hauptsächlich für die Genfer Wirtschaft. Insgesamt wies der Betriebsertrag trotz schwierigem Wirtschafts- und Börsenumfeld eine grosse Stabilität (- 1 %) auf. Die BCGE konnte zusätzliche Kundengelder von CHF 930 Millionen in ihren Büchern verbuchen. Die Hypothekardarlehen haben stark zugenommen (CHF 399 Millionen). Dank des Vermögenszuflusses erreichte der Refinanzierungssatz der Hypotheken auf den Spar- und Kontokorrentkonti 73,7 %.


Die Kosten der Modernisierung des enormen Informatik- und Logistiksystems der Bank (neue Informatikplattform, Integration von zwei Tochtergesellschaften in die Mutterfirma, Outsourcing des Zahlungsverkehrs, Gründung einer Geschäftstelle, Renovation von vier anderen Geschäftstellen) haben jedoch das Geschäftsergebnis beeinträchtigt. Mit einem Rückgang von 11,6 % wurde ein Reingewinn von CHF 68,1 Millionen verzeichnet, während sich der Bruttogewinn auf CHF 101,1 Millionen (-9,7 %) beläuft. Die Eigenkapitalrendite (ROE) bleibt auf einem guten Vergleichswert (7,5 %). Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 6 % des Nennwerts entsprechend dem Vorjahr vorschlagen.

Betriebsertrag. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die starke Zunahme der Zinsmargen zurückzuführen, die dank einer vernünftigen Zinspolitik 1,62 % (1,60 % in 2007) erreichte. Was die Volumen betrifft, können zwei zusammenhängende Phänomene beobachtet werden: Auf der einen Seite ist die Gesamtsumme der Hypothekardarlehen um 6,2 % angestiegen, dies entspricht beinahe CHF 400 Millionen, auf CHF 6,8 Milliarden; auf der anderen Seite haben die Forderungen gegenüber Kunden (unter Auslassung der Fondation de valorisation) um 7,5 % bzw. CHF 203 Millionen zugenommen. Insgesamt sind es über CHF 600 Millionen an neuen Kreditgeschäften, ein beachtliches Resultat in Anbetracht des wirtschaftlichen Umfelds.

Krisenresistentes Vermögensverwaltungsprofil Die Kommissionsprodukte aus Handelsgeschäften, Aktien- und Anlageinstrumenten, also hauptsächlich aus den Geschäftstätigkeiten der institutionellen- und der Portfolioverwaltung, bewiesen sich im Verlauf dieses Jahres als äusserst stabil und beliefen sich auf CHF 50,1 Millionen. Dieser Betrag beinhaltet die Erträge der alten Synchrony Asset Management, die anfangs 2008 in die Muttergesellschaft integriert wurde. Diese Erträge wurden bereits in den Komissionsprodukten unter anderen Dienstleistungen verbucht. Abgesehen von diesem Einfluss gingen die Erträge der Vermögensverwaltung nur um 10,1 % zurück, dies ist bedeutend weniger als der durchschnittliche Rückgang der Finanzmärkte. Diese Performance muss in Anbetracht des internationalen Börsenumfelds hervorgehoben werden, denn sie unterstreicht die Verdienste der Anlagephilosophie unserer Gruppe, die auf Vorsicht und Disziplin basiert.

Kompetenter Handelsraum in turbulentem Umfeld Die Erträge aus den Handelsgeschäften, die aus dem Handelsraum stammen, hielten sich auf einem guten Niveau und gingen nur gerade um 2,8 % auf CHF 16,6 Millionen zurück. Auch hier ist diese Entwicklung erfreulich angesichts der gesamten Verlangsamung und der möglichen Risiken in diesem Tätigkeitsbereich. Der Handelsraum unterstützt die Bank in verschiedenen Tätigkeiten.

Er arbeitet ohne das Halten von grossen Positionen und mit limitiertem Risiko in absoluter Übereinstimmung mit der Anlagephilosophie der Bank. Dies war einer der Gründe, weshalb die Abteilung nur geringfügig unter den starken Turbulenzen der Aktien- und Obligationenmärkte litt.

Vorsicht bei Kommissionen aus Global Commodity Finance Die kurzfristigen Kreditgeschäfte, die stark mit den Geschäften des internationalen Handels verknüpft sind, wurden vom Rückgang des US-Dollars, der klassischen Währung der Rohstoffmärkte, durch die starke Kursvolatilität und den globalen Rückgängen der Exporte im letzten Jahresquartal in Mitleidenschaft gezogen. Dies führte zu einem Rückgang der Kommissionen auf Kreditgeschäfte von CHF 1,2 Millionen, bzw. 3,6 %.

Starke Einbindung der Mitarbeitenden in den Modernisierungsprozess Die Personalkosten sind um 2,1 % auf CHF 2,5 Millionen angestiegen. Dies spiegelt einen verstärkten Einsatz der Mitarbeitenden der Bank, externer Temporärangestellten sowie einen signifikanten Anteil an Überstunden wider zur Vorbereitung der Informatikumstellung. Dafür stellte die Bank zusätzlich 35 Mitarbeitende auf temporärer Basis an. Trotzdem blieb der Personalbestand im Vergleich zum Vorjahr per 31. Dezember stabil (zusätzliche fünf Vollzeitmitarbeiter).

Die Modernisierung der Bank läuft auf Hochtouren Die Gründung der neuen Geschäftstelle im Quartier La Praille - Acacias - Vernets war ein historischer Augenblick, da die letzte Filialeneröffnung 12 Jahre zurückliegt. Sie trug 5,6 % (CHF 94,9 Millionen) zum übrigen Geschäftsaufwand hinzu. Ausserdem wurde dieser Posten durch die Renovationskosten von vier Geschäftstellen und durch den Kauf von 17 neuen automatischen Bankschaltern belastet. Das Outsourcing des Zahlungsverkehrs trug ebenso zur Erhöhung des Geschäftsaufwandes bei, da während einiger Monate beide Systeme parallel geführt werden mussten. Der Rückgang von CHF 10,8 Millionen des Bruttogewinns ist hauptsächlich auf die Informatikmigration zurückzuführen. Das Kostenverhältnis auf den Produkten bleibt unter 70 % und dies trotz der Vielzahl an Infrastrukturprojekten. Ebenso hatte die Informatikmigration einen Einfluss auf die Gewichtung der Abschreibungen auf dem Anlagevermögen, die um 29,9 %, bzw CHF 3,2 Millionen, stiegen.

Anstieg der Kosten des Gegenparteirisikos auf Grund der Konjunkturverschlechterung Ebenso wurde der Reingewinn von der Konjunktur durch die von den Schuldnern erlittenen Verluste, hauptsächlich von Unternehmen oder Institutionen, die in Schwierigkeiten geraten waren und für die die Bank vorsorglich teils oder ganz für das Risiko aufkam, obschon der Kreditverlust nicht gedeckt war, negativ beeinflusst. Die Wertberichtigungsposition für Vorschüsse und Verluste belief sich auf CHF 25,1 Millionen, wo hingegen sie in den vergangenen zwei Jahren null betrug.

Bilanzwachstum dank starkem Kundenvertrauen Der Zuwachs von Kundenneugeldern und die allgemeine Verlangsamung der Wirtschaft haben zu einer Zunahme der insgesamt verfügbaren Liquidität geführt. Die Anzahl Neukunden 2008 beläuft sich auf 12'600, dies ist zweimal so viel wie normalerweise während eines Jahres. Das net new money (Nettoneugeld) stieg in Form von Spar- und Kontokorrentkonti, Kassenobligationen sowie verwaltetem Vermögen um CHF 1,2 Milliarden an. Insgesamt verwaltet und hat die BCGE CHF 16,7 Milliarden hinterlegt. Diese Tatsachen bestätigen das von der Öffentlichkeit den Kantonalbanken entgegengebrachte Vertrauen, insbesondere gegenüber der BCGE. Dieser Vermögenszuwachs ermöglichte einen Depotwachstum von 11 % auf CHF 9,4 Milliarden, was den starken Bilanzanstieg (CHF 13,7 Milliarden, +9,5 %) erklärt.

Finanzielle Solidität bestätigt Das buchmässige Eigenkapital beläuft sich auf CHF 912 Millionen, was 6,7 % der Bilanzsumme entspricht. Der Unterlegungssatz von 134 % der Eigenmittel steht für die hochqualifizierte Finanzlage der BCGE, was auch durch die Verbesserung des Ratings der Bank von Standard & Poor’s (A/A- 1/stable) im Dezember 2008 anerkannt wurde.

Zuwachs der Abgaben an die öffentliche Hand Die an die öffentliche Hand abgeführten Abgaben betrugen CHF 30,1 Millionen (CHF 29,4 Millionen in 2007), was einem Anstieg von CHF 0,7 Millionen (+2,4 %) entspricht. 2008 hielt die BCGE ihre Engagements in verschiedenen Bereichen ein: Sie unterstützte die Wirtschaft mit Krediten, behielt den Personalbestand bei und verteilte 44 % ihres Gesamtgewinns an die Öffentlichkeit.

8'460 „Aktionärskunden“ Die BCGE ist erfreut über die stetig steigende Anzahl der Privataktionäre, die von einer bemerkenswerten Unterstützung der Bank durch die Kunden bzw. Genfer zeugt. Am 31. Dezember 2008 waren 8'460 Personen Eigentümer von BCGE-Aktien, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 11 % entspricht. Diese Zahl beinhaltet nur die bei der BCGE selbst hinterlegten Titel. Der Dividendenertrag lag zu diesem Zeitpunkt bei 2,7 %.



Über Banque Cantonale de Genève

Les grandes entreprises ont un besoin croissant de services et de produits bancaires; la BCGE propose des solutions en matière de trafic des paiements, de gestion de trésorerie, de financement, de prévoyance ou d'opérations de négoce international. Nous vous proposons également l'accès au BCGE Club CFO (Choix Financiers Optimisés), qui vous permet de placer vos liquidités et de gérer le risque de change et de taux en toute indépendance.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Konsolidierte Jahresrechnung der BCGE-Gruppe -

Quelle: BCGE | Publiziert am 25.03.09 | Aktualisiert um 11:35 Uhr


Die Pressemitteilung Konsolidierte Jahresrechnung der BCGE-Gruppe wurde publiziert von BCGE am 25.03.2009 (Fünfundzwanzigster März). Die Meldung Konsolidierte Jahresrechnung der BCGE-Gruppe hat die ID News-HLP-24-502826.



Weitere Informationen und Links:

 Banque Cantonale de Genève (Firmenporträt)
 Artikel 'Konsolidierte Jahresrechnung der BCGE-Gruppe' auf Swiss-Press.com




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