Die für uns relevanten Märkte haben sich im Berichtsjahr erfreulich entwickelt. Auf dieser Grundlage konnte Komax den Umsatz markant steigern und eine deutlich bessere Profitabilität erzielen. Der Bestellungseingang belief sich auf CHF 357,0 Mio. (2009: CHF 220,6 Mio.). Der Umsatz erhöhte sich um 61 Prozent auf CHF 340,2 Mio. (2009: CHF 211,5 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei CHF 29,1 Mio. (2009: CHF -22,7 Mio.) und die EBIT-Marge erreichte 8,6 Prozent. Belastet durch das Finanzergebnis und nicht wiederkehrende Steuereffekte erhöhte sich das Gruppenergebnis nach Steuern (EAT) auf CHF 17,8 Mio. (2009: CHF -19,8 Mio.). Die Gruppe verfügte am Bilanzstichtag über eine Eigenkapitalquote von 67 Prozent und ein Nettoguthaben von CHF 12,0 Mio. Damit steht sie auf einer sehr soliden finanziellen Basis.
Den grössten absoluten Wachstumsbeitrag leistete die Business Unit Wire. Sie profitierte von ihrer starken Marktstellung und vom Aufschwung der Automobilindustrie sowie von deren Zulieferer, die in Erwartung der wirtschaftlichen Erholung bereits 2010 in zusätzliche Produktionsmittel investierten. Der Nettoverkaufserlös der Business Unit Wire erreichte im Geschäftsjahr 2010 CHF 194,5 Mio. (2009: CHF 91,9 Mio.), das Betriebsergebnis (EBIT) CHF 47,8 Mio. (2009: CHF -3,0 Mio.).
Das Geschäft der Business Unit Solar hat sich in den beiden Bereichen Kristallin und Dünnfilm unterschiedlich entwickelt. Während die Nachfrage im kristallinen Bereich erfreulich zunahm, blieb sie im Dünnfilmgeschäft schwach. Der Nettoverkaufserlös der Business Unit Solar erreichte im Geschäftsjahr 2010 CHF 63,3 Mio. (2009: CHF 45,9 Mio.), das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei CHF -5,9 Mio. (2009: CHF -5,5 Mio.), belastet durch das Dünnfilmgeschäft, die damit verbundenen Restrukturierungskosten sowie Entwicklungsaufwendungen. Der kristalline Bereich, die Hauptaktivität der Business Unit Solar, erreichte ein klar positives Betriebsergebnis.
Für die Business Unit Medtech war 2010 ein anspruchsvolles Jahr, das gekennzeichnet war von einer starken Saisonalität und Projektverzögerungen. Ausserdem benachteiligte der starke Schweizer Franken die Schweizer Hersteller im preissensitiven internationalen Wettbewerb. Komax Medtech konnte in diesem Umfeld zwar ein beachtliches Wachstum von 10,2 Prozent und einen Nettoverkaufserlös von CHF 82,7 Mio. (2009: CHF 75,0 Mio.) erzielen. Das Betriebsergebnis (EBIT) erfüllte mit CHF -4,4 Mio. (2009: CHF -2,3 Mio.) unsere Erwartungen hingegen nicht. Es ist unser erklärtes Ziel, die Business Unit Medtech nachhaltig in die Gewinnzone zu führen. Erste Massnahmen wurden bereits getroffen.
Die Komax Gruppe hat in der Schweiz insgesamt vier Entwicklungs- und Produktionsstandorte. In Dierikon stellt Komax Maschinen für die Kabelverarbeitung her. Gleichzeitig ist die Örtlichkeit Hauptsitz der Komax Gruppe. Am Standort Rotkreuz produziert Komax Montageautomationssysteme für elektrische und elektronische Komponenten, mechatronische Baugruppen, Solarzellen und -module sowie medizinaltechische Produkte. Komax in Stans hingegen ist spezialisiert auf Montageanlagen, Transfersysteme und Handarbeitsplätze für die Montageautomation. In La Chaux-de-Fonds produziert Komax schlüsselfertige, kundenangepasste Montageanlagen für Medizinalprodukte, Elektrokomponenten sowie Verbrauchsgüter und das hauptsächlich für die automatische Montage von Produkten mit hoher Stückzahl.
Die Pressemitteilung Komax Holding AG: Geschäftsjahr 2010 der Komax Gruppe wurde publiziert von Komax Holding AG am 22.03.2011 (Zweiundzwanzigster März). Die Meldung Komax Holding AG: Geschäftsjahr 2010 der Komax Gruppe hat die ID News-HLP-26-1042316.
Komax Holding AG (Firmenporträt) | |
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