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Geschäftsjahr 2009 der Komax Gruppe - Anspruchsvolles Rezessionsjahr, Rückkehr in Gewinnzone in 2010




Pressemitteilung



Komax Holding AG

Pressetitel

Geschäftsjahr 2009 der Komax Gruppe - Anspruchsvolles Rezessionsjahr, Rückkehr in Gewinnzone in 2010

Verfasser / Quelle

Komax Gruppe

Publikationsdatum

24.03.2010

Firmenporträt

Komax Holding AG


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24.03.2010, Komax weist für das Geschäftsjahr 2009 einen um 38 Prozent tieferen Umsatz aus als im Vorjahr und einen Verlust von CHF -19,8 Mio. Bereits für das erste Halbjahr 2010 geht Komax wieder von einem Gewinn aus.


Die Komax Gruppe blickt auf ein sehr schwieriges Geschäftsjahr zurück. Im Rezessionsjahr 2009 musste die Gruppe einen massiven Umsatzrückgang hinnehmen und zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte einen Verlust schreiben.

Der Jahresumsatz brach um rund 38 Prozent von CHF 342,7 Mio. (2008) auf CHF 211,5 Mio. (2009) ein. Am stärksten hat es dabei den Bereich Wire mit seinen zahlreichen Kunden aus der Automobilindustrie getroffen. Aber auch der Umsatz im bis dahin stark wachsenden Solarbereich war rückläufig. Einzig der konjunkturell robustere Geschäftsbereich Medtech hat sich umsatzmässig im Jahr 2009 gut entwickelt.

In den Geschäftsbereichen Wire und Solar konnte Komax eine star¬ke Belebung im Verlauf des vierten Quartals 2009 feststellen. Im zweiten Halbjahr 2009 lag der Bestellungseingang der Komax Gruppe um rund 70 Prozent über dem tiefen Wert des ersten Halbjahres 2009. Für das ganze Jahr beläuft sich der Bestellungseingang auf CHF 220,6 Mio. (Vorjahr: CHF 380,0 Mio.).

Mit CHF -22,7 Mio. weist die Komax Gruppe trotz früh¬zeitig eingeleiteten Sparmassnahmen ein negatives Betriebsergeb¬nis aus. Die für Komax relevanten Märkte haben sich im vierten Quartal 2009 stabilisiert, und Komax konnte im letzten Quartal des Jahres ein positives Betriebsergebnis realisieren. Das Gruppener¬gebnis nach Steuern liegt bei CHF - 19,8 Mio. (Vorjahr: CHF 23,2 Mio.).

Finanzkennzahlen


Das Eigenkapital der Komax Gruppe betrug per Ende 2009 CHF 199,9 Mio., was einer nach wie vor sehr soliden Eigenkapi¬talquote von 68,7 Prozent entspricht. Obwohl die Gruppe im Ge-schäftsjahr einen Verlust nach Steuern von CHF -19,8 Mio. aus¬weist, hat sich die Eigenkapitalquote nur unwesentlich verändert. Die Erklärung liegt in der deutlichen Bilanzverkürzung von CHF 322 Mio. auf noch CHF 291 Mio. per Ende 2009. Der unverwässerte Verlust je Aktie beträgt somit CHF -5,97 gegenüber einem Gewinn je Aktie von CHF 6,99 im Vorjahr. Der Verwaltungsrat wird daher der Generalversammlung beantragen, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten.

Business Unit Wire


Die Komax Gruppe produziert Maschinen zur Verarbeitung von Kabeln (beispielsweise Crimpen) und zur Herstellung von Kabel¬bäumen. Endmärkte für die Kabelverarbeitung sind die Automo¬bilindustrie, der Haushaltgeräte- und der Elektronikmarkt. In der ersten Hälfte des Jahres 2009 war die automobilnahe Tätigkeit fast vollständig zusammengebrochen. Im weiteren Verlauf des Jahres hat sich die Situation entschärft. Generell weniger vom Ab-schwung betroffen waren die Kunden, welche den Haushaltge¬räte- und den Elektronikmarkt beliefern.

Business Unit Solar


Für die Solarindustrie produziert Komax Maschinen zur Herstellung von Solarmodulen, sowohl im kristallinen Bereich als auch im Dünnschichtbereich. Dank einer Fülle von Innovationen sowie einer Markterholung, insbesondere in China, hat sich die Business Unit Solar im zweiten Halbjahr recht ansprechend entwickelt. Dies gilt jedoch nicht für den Dünnschichtbereich, der 2009 rund 20 Prozent des Solarvolumens von Komax ausmachte. In diesem Teilbereich hat die Gruppe im vergangenen Jahr antizyklisch inves¬tiert und mit grossen Entwicklungsaufwendungen neue Produkte für den Markt bereitgestellt.

Business Unit Medtech


In der Medizinaltechnologie produziert Komax Maschinen und Sys¬teme zur Montage von Insulinverabreichungsgeräten, Inhalatoren oder Spritzen. Trotz der weltweit angespannten Lage hat Komax das vergangene Geschäftsjahr für diesen Bereich umsatzmässig zufriedenstellend beendet, auch wenn die Rückkehr in die Ge¬winnzone verpasst wurde. Komax hat verschiedene neue Kunden ge¬wonnen und sich im Markt in der Spitzengruppe der Anbieter etab¬liert. Die tiefe Profitabilität erklärt sich mit den hohen Sonderkosten von rund CHF 2 Mio. für ein einzelnes Projekt. Auch der Aufbau eines deutschsprachigen Medtech-Kompetenzzentrums in Rot¬kreuz und Verzögerungen bei der Beschaffung von Zulieferteilen gegen Ende des Jahres haben das Ergebnis belastet.

Entwicklung und Basis-Engineering


Trotz dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld wurde im Berichtsjahr die Entwicklung neuer Produkte mit voller Kraft vorangetrieben. So hat Komax mit CHF 20,1 Mio. wiederum substantiell in die Entwicklung und in das Basis-Engineering investiert (Vorjahr: CHF 25,2 Mio.).

Bei zahlreichen Messeauftritten unter anderem an der Productronica für Wire und an der Messe in Hamburg für Solar präsentierte Komax den Kunden rund 20 neue Maschinen und Produkte. In Rotkreuz hat Komax neben dem Photovoltaik-Kompetenzzentrum für die Ent- wicklung von Prozesslösungen im Bereich Dünnschicht auch einen deutschsprachigen Hub für Medizinaltechnologie aufgebaut.

Strategie


Die weltweite Rezession und das schwierige Marktumfeld hat die Gruppe zu einer Reihe von Restrukturierungsmassnahmen veranlasst. Dies immer mit dem Ziel vor Augen, bereit zu sein, sobald die wirtschaftliche Erholung neue Marktchancen bietet.

Den strategischen Umbau mit den Geschäftsbereichen Solar und Medizinaltechnologie als Ergänzung zur Kabelverarbeitung hat die Gruppe im Jahr 2009 mit der Einführung der drei Business Units ab¬geschlossen. Innovation, Kundennähe und operative Leistungs¬fähigkeit sind die Erfolgsfaktoren in allen Geschäftsbereichen. Komax strebt langfristiges, organisches Wachstum in diesen drei Kernbereichen an. Den Einstieg in neue Marktsegmente und die Verstärkung bestehender Positionen will Komax mit ergänzenden Akquisitionen erreichen.

Veränderung in der Gruppenleitung


Claudio Meisser (CTO) und Josef Zumstein (stv. Leiter Geschäftsberich Wire) treten in den Ruhestand. Die Gruppenleitung setzt sich ab 24. März wie folgt zusammen: Beat Kälin, CEO und Leiter Geschäftsbereich Wire, Andreas Wolfisberg, CFO, Walter Nehls (Leiter Geschäftsbereich Solar) und Serge Peguiron (Leiter Geschäftsbereich Medtech).

Ausblick


Die für Komax wichtigen Märkte scheinen sich weiter zu erholen. Bereits für das erste Halbjahr 2010 rechnet Komax wieder mit einem Gewinn. Sollte sich die Erholung in der Wirtschaft fortsetzen, rechnen wir für das Jahr 2010 wieder mit Wachstum und einem positiven Ergebnis.

Im Bereich Wire haben sich die Marktverhältnisse merklich verbessert. Der sehr erfreuliche Be¬stellungseingang in den ersten Monaten 2010 lässt ein deutliches Wachstum im Laufe des Jahres 2010 erwarten.

Auch im Solarbereich rechnen wir für 2010 mit einer Erholung. Viele Regierungen haben signifikante Förderprogramme für Alter¬nativenergien geplant oder bereits beschlossen. Ab 2010 dürften die weltweite Installation von Solarmodulen und damit der Bedarf an technologisch führenden Produktionsmaschinen wieder stei¬gen. Komax Solar ist gut vorbereitet, an diesem Wachstum zu partizipieren.

Komax Medtech ist für das Jahr 2010 vorsichtig optimistisch. Der Auftragsbestand ist auf gutem Niveau. Insgesamt dürfte die Nach¬frage im Bereich Selbstmedikation in Europa, Asien und Nordame¬rika weiter steigen.



Über Komax Holding AG

Die Komax Gruppe hat in der Schweiz insgesamt vier Entwicklungs- und Produktionsstandorte. In Dierikon stellt Komax Maschinen für die Kabelverarbeitung her. Gleichzeitig ist die Örtlichkeit Hauptsitz der Komax Gruppe. Am Standort Rotkreuz produziert Komax Montageautomationssysteme für elektrische und elektronische Komponenten, mechatronische Baugruppen, Solarzellen und -module sowie medizinaltechische Produkte. Komax in Stans hingegen ist spezialisiert auf Montageanlagen, Transfersysteme und Handarbeitsplätze für die Montageautomation. In La Chaux-de-Fonds produziert Komax schlüsselfertige, kundenangepasste Montageanlagen für Medizinalprodukte, Elektrokomponenten sowie Verbrauchsgüter und das hauptsächlich für die automatische Montage von Produkten mit hoher Stückzahl.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Geschäftsjahr 2009 der Komax Gruppe - Anspruchsvolles Rezessionsjahr, Rückkehr in Gewinnzone in 2010 -

Quelle: Komax Gruppe | Publiziert am 24.03.10 | Aktualisiert um 07:23 Uhr


Die Pressemitteilung Geschäftsjahr 2009 der Komax Gruppe - Anspruchsvolles Rezessionsjahr, Rückkehr in Gewinnzone in 2010 wurde publiziert von Komax Gruppe am 24.03.2010 (Vierundzwanzigster März). Die Meldung Geschäftsjahr 2009 der Komax Gruppe - Anspruchsvolles Rezessionsjahr, Rückkehr in Gewinnzone in 2010 hat die ID News-HLP-26-787873.



Weitere Informationen und Links:

 Komax Holding AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Geschäftsjahr 2009 der Komax Gruppe - ...' auf Swiss-Press.com




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