„Der aktuelle Währungskurs belastet das Gastgewerbe extrem“, stellt Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse, fest. „Die Unternehmen stehen aufgrund von Gästeschwund und Wettbewerbsnachteilen unter gewaltigem Druck, der sie teilweise in ihrer Existenz bedroht. In dieser Ausnahmesituation erwarten wir von der Nationalbank eine Währungspolitik, die der Wirtschaft dient und für Stabilität sorgt“, konkretisiert er.
„Ein Wirtschaftsgipfel zur Frankenstärke könnte ein Weg sein, um griffige Lösungen zu diskutieren“, schlägt Remo Fehlmann, Direktor von GastroSuisse, vor. „Die Aufhebung des Mindestkurses trifft nicht nur unsere Branche, sondern die gesamte Volkswirtschaft und stellt somit eine ernst zu nehmende Gefährdung unseres Wohlstandes dar.“
Die gastgewerblichen Betriebe versuchen ihr Möglichstes, um mit der Situation umzugehen. Sie optimieren die Kosten so gut es geht, halten die Preise nach Möglichkeit stabil und die Qualität hoch. Zunehmend setzen die Betriebe auf Kooperationen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und das Innovationspotenzial zu steigern.
Wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen sind in diesem Kontext wichtiger denn je und weitere Regulierungen ein Tabu. Massnahmen zum Ausgleich der Frankenstärke sind unerlässlich, denn die langfristigen Auswirkungen der Frankenstärke werden sich erst noch zeigen. Dies umso mehr, als das Image der teuren Schweiz auf lange Sicht in den Köpfen der Menschen verankert zu sein droht.
GastroSuisse fordert insbesondere den Abbau von ungerechtfertigten Schweiz-Zuschlägen, die dauerhafte Verankerung des Beherbergungssatzes und kostengünstige und unbürokratische Einreisemöglichkeiten für Touristen aus Drittstaaten.
GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Wir vertreten die Interessen des Gastgewerbes, fördern das Image der Branche, engagieren uns für Berufsbildung und Qualität. Mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen unterstützen wir die Branche in ihrer Entwicklung.
Gegen 20’000 Mitglieder, davon rund 2500 Hotels, organisiert in 26 Kantonalverbänden und fünf Fachgruppen, machen uns zum grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband der Schweiz.
Die Pressemitteilung GastroSuisse: Ein Jahr ohne Euro-Mindestkurs: Es geht an die Substanz im Gastgewerbe wurde publiziert von GastroSuisse am 19.01.2016 (Neunzehnter Januar). Die Meldung GastroSuisse: Ein Jahr ohne Euro-Mindestkurs: Es geht an die Substanz im Gastgewerbe hat die ID News-HLP-44-1784952.
GastroSuisse (Firmenporträt) | |
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