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EFG International und BSI schliessen sich zu einer führenden Schweizer Privatbank zusammen




Pressemitteilung



EFG International AG

Pressetitel

EFG International und BSI schliessen sich zu einer führenden Schweizer Privatbank zusammen

Verfasser / Quelle

EFG International AG

Publikationsdatum

22.02.2016

Firmenporträt

EFG International AG


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22.02.2016, Aus der kombinierten EFG und BSI soll eine der grössten Privatbanken in der Schweiz mit ca. CHF 170 Mrd. an verwalteten Vermögen (per 31. Dezember 2015) und bedeutender Wettbewerbsposition im wachsenden globalen Wealth-Management-Markt entstehen.


EFG International (SIX:EFGN), die globale Privatbankengruppe mit Sitz in Zürich, gab heute bekannt, dass sie die in Lugano ansässige Privatbank BSI übernehmen will. Eine entsprechende Vereinbarung mit BTG Pactual, alleinigem Aktionär von BSI, wurde am 21. Februar 2016 unterzeichnet.

Joachim H. Straehle, CEO von EFG International: “Mit den sich ergänzenden Stärken von BSI und EFG schaffen wir eine führende globale Privatbank, die in allen Sprachregionen der Schweiz fest verankert ist. Wir bauen auf den Talenten bei beiden Banken, der langjährigen Erfahrung von BSI und dem unternehmerischen Spirit von EFG auf und geben damit unseren Kunden und Mitarbeitern ein klares Leistungsversprechen ab. Unseren Aktionären bieten wir attraktive Aussichten, und die Transaktion ist im besten Interesse des Finanzplatzes Schweiz.“

Stefano Coduri, CEO von BSI: “Durch den Zusammenschluss mit EFG schaffen wir eine führende Schweizer Privatbank von beträchtlicher Grösse und mit den nötigen Voraussetzungen, um auf dem veränderten globalen Private-Banking-Markt eine starke Wettbewerbsposition einzunehmen. Mit dieser Kombination und unseren Kompetenzen im Tessin, in der Schweiz und international legen wir eine solide Grundlage für langfristige Stabilität und nachhaltiges Wachstum. Diese Transaktion ist im besten Interesse unserer Kunden und Mitarbeiter, und wir freuen uns auf die Chancen, die ihnen die neue Bank bieten wird.“

Eine starke, solide Schweizer Privatbank von beträchtlicher Grösse


Der Zusammenschluss von EFG und BSI ist ein Meilenstein in der anhaltenden Konsolidierung in der Private-Banking-Industrie in der Schweiz. Der Schritt unterstreicht die Notwendigkeit von Grösse und Stabilität in einer Phase intensiver Herausforderungen im Markt- und regulatorischen Umfeld.

BSI, 1873 in Lugano gegründet, ist eine der ältesten Banken der Schweiz mit starker Tradition im Schweizer Private Banking. 2015 wurde BTG Pactual ihr alleiniger Aktionär. Per Ende 2015 hatte BSI verwaltete Vermögen von ca. CHF 88 Mrd., mit starkem Fokus auf die Schweiz, Italien und aufstrebende Märkte. Die grosse Mehrheit der von BSI verwalteten Vermögen stammt von Kunden mit Vermögen von mehr als CHF 10 Mio. und zwischen CHF 1 und 10 Mio. Die globale Präsenz von BSI umfasst unter anderem Buchungszentren in der Schweiz, Mailand, Paris, Monaco, Luxemburg, Singapur, Hongkong, Panama sowie ein Büro in Bahrain. BSI richtet sich an Privatkunden, externe Vermögensverwalter und institutionelle Kunden mit derzeit 676 Frontmitarbeitenden, einschliesslich 398 Private Bankern.

EFG International ist eine Schweizer Pure-play-Privatbank, die 1995 in Zürich von zwei Unternehmern mit langjähriger Erfahrung im schweizerischen Private-Banking-Geschäft gegründet wurde. Seit 2005 ist EFG International an der SIX Swiss Exchange kotiert. Ihr Mehrheitsaktionär (derzeit 54%) war seit Beginn EFG Bank European Financial Group (EFG Group), eine Schweizer Bankholdinggesellschaft mit Sitz in Genf, die letztlich von den Latsis Familienbeteiligungen kontrolliert wird. Die wichtigsten Buchungszentren von EFG umfassen die Schweiz, Grossbritannien, Madrid, Monaco, Luxemburg, Hongkong, Singapur und Miami. Per Ende 2015 hatte EFG verwaltete Vermögen1 von CHF 83.3 Mrd. sowie 462 Kundenberater (Client Relationship Officers, CROs), die im Zentrum des unternehmerisch geprägten Geschäftsmodells von EFG stehen.

Mit zusammen derzeit 860 CROs weltweit, ihren Dienstleistungen im Private Banking und Asset Management und ihrer komplementären geografischen Präsenz schaffen EFG und BSI eine attraktive gemeinsame Plattform für Kunden und zusätzliche Kundenberater. Verglichen mit der derzeitigen Position von EFG, wird die kombinierte Bank über eine viel stärkere Stellung in der Schweiz, insbesondere im Tessin, sowie in Italien verfügen. Zudem wird sie von der Präsenz von BSI im Mittleren Osten profitieren. BSI profitiert ihrerseits von der sehr starken Stellung von EFG in Grossbritannien und deren etablierten Präsenz in Spanien. Beide Banken verstärken ihre Positionen in Monaco und Luxemburg. In Asien – wo EFG in Hongkong und BSI in Singapur eine starke Position einnehmen – sowie in Lateinamerika können beiden Banken ihre verwalteten Vermögen fast verdoppeln.

Wichtigste Kennzahlen, signifikantes Synergiepotenzial, Wertsteigerung für Aktionäre


Auf kombinierter Basis per 31. Dezember 2015 verfügten BSI (nicht testiert Ergebnisse) und EFG über verwaltete Vermögen von ca. CHF 170 Milliarden. Dies würde der Position als fünftgrösster Privatbank in der Schweiz entsprechen. Die untenstehende Tabelle zeigt die wichtigsten Kennzahlen beider Banken.

Mittels Optimierung der Infrastrukturkosten und Effizienzgewinnen streben EFG und BSI Kostensynergien von ca. CHF 185 Mio. vor Steuern (ca. 15% der derzeitigen kombinierten Kostenbasis) pro Jahr an, die bis 2019 voll zum Tragen kommen sollen. Mehr als die Hälfte der anvisierten Kostensynergien sollen aus der Migration auf eine gemeinsame IT-Plattform erzielt werden. Die einmaligen Implementierungskosten werden auf insgesamt ca. CHF 200 Mio. geschätzt und sollen bis Ende 2018 verbucht werden. Auch bei Annahme einer potenziellen Abflussrate von rund 5-10% der kombinierten verwalteten Vermögen (mit geschätzter Auswirkung auf den Gewinn vor Steuern von ca. CHF 60-105 Mio.) wird erwartet, dass sich die Transaktion ab 2018 positiv auf den Gewinn pro Aktie auswirkt.

Transaktionsstruktur, Zustimmung der Aktionäre


Für den Kauf von BSI wurde eine Zahlung von CHF 975 Mio. in bar und die Ausgabe von 52.6 Mio. EFG-Aktien an BTG Pactual gegen Sacheinlage, vorbehältlich gewisser Anpassungen im Fall von Verwässerung, vereinbart. BTG Pactual wird infolge der Aktienausgabe einen Anteil von ca. 20% an EFG International halten und im Verwaltungsrat vertreten sein, vorbehältlich der Zustimmung der Aktionäre. Bei Anwendung des Schlusskurses der EFG-Aktie am 19. Februar 2016 von CHF 6.70 auf die 52.6 Mio. Aktien, sowie unter Berücksichtigung von vereinbarten Anpassungen bei Abschluss der Transaktion (derzeit erwartet in Höhe von CHF 25 Mio.), würde der Kaufpreis insgesamt ca. CHF 1'328 Mio. betragen. Der Kaufpreis unterliegt weiteren Anpassungen, abhängig von der Entwicklung der Nettoneugelder vom 30. November 2015 bis zum Abschluss der Transaktion sowie von Veränderungen des materiellen Buchwerts vom 31. Dezember 2015 bis zum Abschluss der Transaktion. Der Reingewinn bis zum Abschluss der Transaktion steht somit BTG Pactual zu.

Dem Kaufpreis steht ein geschätzter materieller IFRS-Buchwert von BSI per 31. Dezember 2015 von ca. CHF 1‘428 Mio. (Swiss GAAP für Banken: CHF 1'794 Mio.) gegenüber.

Der Aktienkaufvertrag mit BTG Pactual enthält starke Zusicherungs-, Gewährleistungs- und Schadenersatzklauseln zugunsten von EFG in Bezug auf bekannte und andere Risiken. Zusätzlich wurde ein Treuhandkonto in materieller Höhe vereinbart.

Vorbehältlich der Zustimmung der Aktionäre an der am 29. April 2016 vorgesehenen Generalversammlung von EFG International, soll die Kapitalbeschaffung mittels eines Bezugsrechtsangebots in Höhe von CHF 500 Mio. sowie in Form von Additional-Tier-1- Instrumenten in Höhe von CHF 250 Millionen erfolgen. EFG Group hat sich verpflichtet, mindestens CHF 125 Mio. in das beabsichtige Bezugsrechtsangebot zu investieren. Zudem haben internationale Investmentbanken EFG zugesichert, ein Volumen von CHF 375 Mio. zu übernehmen.

In dem Ausmass, in dem das beabsichtigte Bezugsrechtsangebot nicht vollständig gezeichnet werden sollte, haben sich BTG Pactual und EFG Group zur Zeichnung zusätzlicher Aktien oder von Additional-Tier-1-Instrumenten verpflichtet, mit dem Ziel, die Finanzierung der Transaktion zu sichern. BTG Pactuals Aktienanteil an EFG könnte folglich auf bis zu höchstens 30% steigen. EFG Group wird mit einem Anteil von mehr als 35% der grösste Aktionär von EFG bleiben. Die kombinierte Bank wird eine gut diversifizierte Aktionärsbasis haben.

Aufgrund der Finanzierung der Transaktion mittels Eigenkapital wird erwartet, dass die Kapitalquoten weiterhin deutlich über den regulatorischen Anforderungen liegen werden. Für 2016 wird eine Gesamtkapitalquote gemäss Basel III (vollständig eingeführt) von über 15% erwartet.

Abschluss der Transaktion, Integration


Vorbehältlich der Zustimmung durch die Aktionäre und die Aufsichtsbehörden, wird mit dem Abschluss der Transaktion im vierten Quartal 2016 gerechnet.

Bei Abschluss der Transaktion soll eine neue Führungsstruktur für das kombinierte Geschäft in Kraft treten, wobei BSI bis zur Fusion und Migration auf eine einheitliche IT-Plattform, geplant bis Ende 2017, ihren Betrieb in heutiger Form als Tochtergesellschaft von EFG International weiterführen wird. Zürich, Genf und Lugano bleiben wichtige Standorte für die Führung und den Betrieb der kombinierten Bank.

Der Integrationsprozess wird entscheidend sein, um die Vorteile des Zusammenschlusses zu nutzen. EFG freut sich darauf, gemeinsam mit BSI die kombinierte Bank weiterzuentwickeln. Der Integrationsprozess beginnt nach Abschluss der Transaktion.

Die Marken von BSI und EFG bleiben bestehen. Nach einer gemeinsamen Evaluationsphase wird beabsichtigt, in Zukunft in den meisten Märkten – mit möglichen Ausnahmen wie im Tessin und in Italien – eine kombinierte Marke einzuführen, welche die Tradition beider Banken widerspiegelt.


Medienkontakt:


Media Relations, Tel.: +41 44 226 1272, mediarelations@efginternational.com



Über EFG International AG

EFG steht für eine neue Welt des Private Banking – wir bieten als Finanzpartner Sicherheit und Solidität und denken und handeln dank unserer unternehmerischen Haltung gleichzeitig agil und zuverlässig.

Die Macher-Mentalität, welche die EFG seit ihrer Gründung prägt, entspricht dem Zeitgeist im heutigen Private Banking: Das wirtschaftliche Umfeld und die Marktbedingungen wandeln sich rasch, und Strategien und Szenarien in der Vermögensverwaltung müssen laufend überprüft und hinterfragt werden. Immer mehr Kunden legen deshalb Wert auf einen ebenso pragmatischen wie unkomplizierten Bankpartner – bei EFG verstehen wir Sie.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG EFG International und BSI schliessen sich zu einer führenden Schweizer Privatbank zusammen -

Quelle: EFG International AG | Publiziert am 22.02.16 | Aktualisiert um 09:49 Uhr


Die Pressemitteilung EFG International und BSI schliessen sich zu einer führenden Schweizer Privatbank zusammen wurde publiziert von EFG International AG am 22.02.2016 (Zweiundzwanzigster Februar). Die Meldung EFG International und BSI schliessen sich zu einer führenden Schweizer Privatbank zusammen hat die ID News-HLP-24-1785172.



Weitere Informationen und Links:

 EFG International AG (Firmenporträt)
 Artikel 'EFG International und BSI schliessen sich zu ...' auf Swiss-Press.com




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