Die britischen Maturitätsprüfungen (O- und A-Levels)




Pressemitteilung



Hull's School Ltd

Pressetitel

Die britischen Maturitätsprüfungen (O- und A-Levels)

Verfasser / Quelle

Hull's School Ltd

Publikationsdatum

13.12.2005

Firmenporträt

Hull's School Ltd


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13.12.2005, Vor einigen Jahren haben die schweizerischen Hochschulen ihre Aufnahmebedingungen in Bezug auf ausländische Maturitätsprüfungen geändert.


Seit dieser Zeit haben Schweizer, die an einer schweizerischen Hochschule studieren möchten, die Wahl zwischen verschiedenen Prüfungssystemen; es steht ihnen neuerdings frei, ob sie eine schweizerische Maturität oder beispielsweise die britischen O- und A-levels erwerben.

Breite Allgemeinbildung als Prinzip der schweizerischen Maturität

Die schweizerische Maturität, mit ihrer humboltschen Prägung, umfasst über 10 Fächer. Obwohl eine Reihe von verschiedenen Prüfungstypen zur Auswahl stehen, ist die Spezialisierung nur beschränkt möglich. Es wird von allen schweizerischen Maturanden eine breite Allgemeinbildung in Geistes- wie in Naturwissenschaften verlangt. Absolventen, dies ist der Grundgedanke der schweizerischen Maturität, sollen grundsätzlich befähigt sein, alle erdenklichen Studienrichtungen einzuschlagen.

Modularer Aufbau der britischen Maturität

Die britische Maturität ist nach dem Baukastensystem aufgebaut, mit Prüfungen in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden (Ordinary, Advanced Subsidiary und Advanced Level). Prüfungen in einzelnen Fächern können gleichzeitig oder nacheinander abgelegt werden. Wird ein Fach nicht bestanden, kann die Prüfung innert maximal zwölf Monaten wiederholt werden. Fächer auf ‚Ordinary Stufe’ (O-Levels) entsprechen im Niveau etwa dem vierten Jahr eines sechsjährigen schweizerischen Maturitätsprogramms. Fächer auf Advanced Subsidiary Stufe entsprechen in ihren Anforderungen weitgehend der hiesigen Maturität. Fächer auf Advanced Stufe (A-Levels) verlangen in der Regel Kenntnisse, die dem Stand nach zwei Semestern an einer Hochschule gleichkommen, wobei die Anforderungen je nach Prüfungsfach variieren. Ausserdem sind Vergleiche insofern schwierig, als die schweizerische Maturität hauptsächlich von den Schulen selbst durchgeführt wird. Lehrer kantonaler Maturitätsschulen treten als Prüfungsexperten in Erscheinung und führen Maturitätsprüfungen durch, deren Inhalt und Schwierigkeitsgrad nicht vollständig transparent sind.

Hohe Spezialisierung in der britischen Maturität

Die britische Maturität ist besonders für einseitig begabte Schüler attraktiv. Schüler mit Stärken in den Geisteswissenschaften und Schwächen in den Naturwissenschaften – oder umgekehrt - haben mit dem britischen System meist höhere Erfolgschancen. Durch die Spezialisierung auf eine geringere Zahl Fächer werden sie auch besser auf bestimmte Studienrichtungen vorbereitet. Schweizerische Universitäten nehmen in der Regel Absolventen der britischen Matura auf, die sechs allgemeinbildende Fächer abgeschlossen haben.

Das Problem des Föderalismus und der Professionalität

Die britischen Maturitätsprüfungen werden weltweit zentral und einheitlich durchgeführt. Aus diesem Grund existiert für jedes Fach eine genaue Prüfungsordnung, welche bis in alle Einzelheiten auflistet, welcher Stoff geprüft wird, wie die Fragen gestellt werden und nach welchen Kriterien die Auswertung erfolgt. Die drei britischen Maturitätsprüfungsbehörden beschäftigen einen Stab von Tausenden von Experten, deren Auswertungen von einer Fachstelle kontrolliert werden. Die Erfahrungsnoten haben je nach Schultyp entweder keinen oder nur einen geringen Einfluss auf die Maturitätsnoten. Die herkömmliche schweizerische Maturität kennt keine detaillierte Prüfungsordnung. Der Prüfungsstoff wird weitgehend vom Lehrer festgelegt, der auch die Auswertung massgeblich mitbestreitet. Erfahrungsnoten spielen in der schweizerischen Maturität (mit Ausnahme der eidgenössischen Maturität) eine grosse Rolle.

Zukunftsperspektiven der verschiedenen Maturitätssysteme in der Schweiz

Die Entscheidung der schweizerischen Hochschulrektorenkonferenz, die britische Maturität als Alternative zur schweizerischen Maturität zuzulassen, zeugt vom Willen der schweizerischen Universitäten zur höheren Integration im europäischen Umfeld und gewiss auch von der Erkenntnis, dass es nebst guten Generalisten auch gute Spezialisten eine Existenzberechtigung haben.

Vorderhand hat sich noch kein staatliches Gymnasium dazu entschieden, Kurse nach dem britischen System anzubieten. Es ist anzunehmen, das die schweizerische Maturität hierzulande auch in Zukunft die bevorzugte universitäre Aufnahmeprüfung bleiben wird, nicht zuletzt, weil die Prüfungen in den Landessprachen stattfinden und weil auch für die Mehrheit der Gymnasiasten eine breite Allgemeinbildung im Vordergrund stehen sollte. O- und A-Levelkurse werden gegenwärtig (und wohl auch mittelfristig) vornehmlich an Privatschulen geboten. Das britische System wird in der Schweiz wohl vor allem bei jungen Erwachsenen zum Zug kommen, die in bestimmten Fächern hochbegabt sind und wissen, was sie nachher an einer Hochschule studieren wollen.

Die forcierte Einführung des Frühenglischen in den staatlichen Primarschulen ebenso wie die Erhöhung der Anforderungen an KV Absolventen dürfen die Attraktivität der britischen Maturität steigern. Hinzu kommt, dass in den meisten international tätigen Firmen in der Schweiz Englisch als internes und externes Kommunikationsmedium Ueberhand gewinnt. In Branchen, wie etwa der Informatik, werden englische Fachtexte immer seltener in andere Sprachen übersetzt. Wer sich mit einer britischen Maturität um eine Stelle bewirbt, wird deshalb in vielen schweizerischen Firmen in die engere Auswahl kommen.

Obwohl bestimmte kantonale Gymnasien inzwischen der wachsenden Bedeutung des Englischen mit zweisprachigen Maturitätsprogrammen mehr Rechnung tragen, bietet sich auf dem zweiten Bildungsweg bisher keine deutsch-englische Alternative. Die britische Maturität wird folglich auch in Zukunft in der schweizerischen Erwachsenenbildung eine nützliche Nischenrolle spielen.

Prüfungszentren für die britische Maturität existieren in den grösseren Agglomerationen. In Zürich werden die Prüfungen durch die Hull’s School, Seehofstrasse 3, CH-8008 Zürich organisiert (www.hullschool.ch) .



Über Hull's School Ltd

Die Hull’s School ist das erste englische College im Zentrum Zürichs für Jugendliche.

Das College umfasst das progymnasiale 10. Schuljahr und das Kurzzeitgymnasium für Jugendliche.

Das englische College eignet sich für schweizerische und ausländische Jugendliche.

Etwa 85% der Schülerschaft ist deutscher Muttersprache und 15% ist bilingual oder englischsprachig. 10% der Schüler sind internationaler Herkunft. Rund 260 Jugendliche belegen in den beiden Schulhäusern der Hull’s School im vorderen Seefeld Unterricht.


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: Hull's School Ltd | Publiziert am 13.12.05


Die Pressemitteilung Die britischen Maturitätsprüfungen (O- und A-Levels) wurde publiziert von Hull's School Ltd am 13.12.2005 (Dreizehnter Dezember). Die Meldung Die britischen Maturitätsprüfungen (O- und A-Levels) hat die ID News-HLP-30-13434.



Weitere Informationen und Links:

 Hull's School Ltd (Firmenporträt)
 Artikel 'Die britischen Maturitätsprüfungen (O- und ...' auf Swiss-Press.com




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