Die SBB arbeitet aktuell mit 52 Partner-Verkaufsstellen zusammen: Die Vertriebspartner «Migrolino», «Die Post» und «Valora» sowie die privaten Stationshalter vertreiben im Auftrag der SBB ein reduziertes Billett-Sortiment. Der Anteil dieses Kanals am Gesamtabsatz ist über die letzten Jahre kontinuierlich gesunken und lag zuletzt deutlich unter 1 Prozent. Im Gegensatz dazu weisen die elektronischen Vertriebskanäle der SBB (online und mobile) stark wachsende Absatzzahlen auf: Allein im vergangenen Jahr wurden via Internet und Mobile App 40 Prozent mehr als im Vorjahr oder insgesamt rund 18 Millionen Billette verkauft. Die Verträge mit den privaten Stationshaltern laufen Ende 2017 aus. Dies nimmt die SBB zum Anlass, um per 1. Januar 2018 aus dem Billettverkauf durch Dritte auszusteigen. Damit können Vertriebskosten von rund CHF 5 Millionen jährlich eingespart werden.
Die SBB fokussiert sich künftig auf ihre eigenen Vertriebskanäle und entwickelt diese weiter. So investiert sie beispielsweise in den Umbau stark frequentierter Reisezentren. Darüber hinaus entwickelt die SBB gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden eine neue Version der SBB Mobile App und baut diese zum digitalen Reisebegleiter aus. Auch über Internet (www.sbb.ch) sind jederzeit Fahrplanauskünfte und Billette erhältlich. Den Reisenden stehen zudem an allen Bahnhöfen rund um die Uhr Billettautomaten zur Verfügung, die kontinuierlich modernisiert werden. Diese bieten nebst Billetten nach über 4500 Destinationen auch Mehrfahrtenkarten, Tageskarten, viele Spezialangebote und eine Automatenhotline. Der Rail Service ist ebenfalls jederzeit unter der Telefonnummer 0900 300 300 (CHF 1.19/Min./CH-Festnetz) für Auskünfte und Buchungen erreichbar. Weitere Beratungsmöglichkeiten bestehen am nächstbedienten Bahnhof.
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
Die Pressemitteilung Billettverkauf durch Dritte: SBB fokussiert sich auf eigene Vertriebskanäle wurde publiziert von SBB am 07.09.2016 (Siebter September). Die Meldung Billettverkauf durch Dritte: SBB fokussiert sich auf eigene Vertriebskanäle hat die ID News-HLP-1-1786931.
Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt) | |
Artikel 'Billettverkauf durch Dritte: SBB fokussiert sich ...' auf Swiss-Press.com |
Hochschule für Technik: FHNW Rover Träff – Duell der Marsroboter
Fachhochschule Nordwestschweiz, 26.04.2024VIER PFOTEN hilft Grosskatzen in grausamer Privathaltung
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz, 26.04.2024Ehemaliges Munitionslager Mitholz: Projektstand und Sicherheitsmassnahmen
Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, 26.04.2024
21:22 Uhr
Wichtige Klimawandel-Verursacher: Wie ein Schweizer Unternehmen ... »
21:02 Uhr
«Die Angst vor Deutsch nimmt bei den Kindern ab» »
20:32 Uhr
«Diese Abkürzung ist mir neu» »
Barilla Tomatensauce Napoletana
CHF 6.00 statt 9.00
Coop-Gruppe Genossenschaft
BIC Soleil Colour Collection 3-Klingen-Damenrasierer
CHF 5.95 statt 9.10
Denner AG
Blue Brand Choko Snack
CHF 5.50 statt 7.00
Denner AG
Buitoni Piccolinis
CHF 3.95 statt 4.95
Lidl Schweiz AG
Crosswave Fahrrad-Reiniger Reinigungsmittel
CHF 9.50 statt 11.90
Migros-Genossenschafts-Bund
Crosswave Fahrradschloss Veloschloss
CHF 7.90 statt 9.90
Migros-Genossenschafts-Bund
Aktueller Jackpot: