Die Zahl der Kinder, die wegen Krisensituationen keine Bildung erhalten, hat sich seit 2016 weltweit verdreifacht und dürfte aufgrund der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie weiter ansteigen. Dies gilt besonders für Kinder mit Behinderungen und Mädchen. Die fehlende Bildung der neuen Generation gefährdet die soziale und wirtschaftliche Entwicklung sowie den Wiederaufbau der von Krisen betroffenen Länder. Ohne Bildung sind Mädchen und Jungen zudem in höherem Mass der Gefahr von Rekrutierung durch bewaffnete Gruppen, Ausbeutung, Gewalt und psychosozialen Belastungen ausgesetzt.
Bildung ist eine Priorität der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz
Für die Schweiz ist Bildung ein wichtiges Element des Kinderschutzes. Sie eröffnet Zukunftsperspektiven, bietet Hoffnung und kann Leben retten. Gleichzeitig ist sie auch ein Motor für wirtschaftliche Entwicklung und bessere Lebensbedingungen und damit auch ein zentraler Beitrag für nachhaltigen Frieden. Die internationale Zusammenarbeit der Schweiz misst diesem Aspekt daher seit Jahren grosse Bedeutung zu und setzt sich dafür ein, dass die Schwächsten nicht zurückgelassen werden. Bildung in Notsituationen gehört auch zur Priorität «Schutz der Zivilbevölkerung», welche die Schweiz für ihren Einsitz im UNO-Sicherheitsrat festgelegt hat.
Schweiz als Gaststaat der hochrangigen Finanzierungskonferenz von Education Cannot Wait
Die starke Präsenz von Schlüsselakteurinnen und Schlüsselakteuren, u. a. dem Geneva Global Hub for Education in Emergencies, machen Genf zu einer wichtigen Drehscheibe im Bereich von Bildung in Notsituationen. Deshalb ist die Schweiz im Februar 2023 auch Gastgeberin der hochrangigen Finanzierungskonferenz von Education Cannot Wait (ECW).
ECW ist der Fonds der Vereinten Nationen, der sich für das Recht auf Bildung in Notsituationen und Langzeitkrisen einsetzt. Er wurde 2016 gegründet, um flexibel, vernetzt und schnell handeln zu können und so der Dringlichkeit von Bildung in humanitären Krisenkontexten Rechnung zu tragen. In den letzten fünf Jahren erhielten 6,9 Millionen krisenbetroffene Mädchen und Jungen dank ECW Zugang zu Bildungsprogrammen. Dadurch konnten sie bessere Lernergebnisse erzielen und somit zu einer stabileren und wohlhabenderen Gesellschaft beitragen. Um seine Ziele für die nächsten Jahre zu erreichen, wird ECW mehr Finanzmittel von öffentlichen und privaten Geberinnen und Gebern mobilisieren. Die Schweiz unterstützt den Fonds mit einem Beitrag von 25 Millionen Franken für den Zeitraum 2022–2024.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.
Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.
Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.
Die Pressemitteilung Bildung in Krisensituationen: Die Schweiz verstärkt ihr Engagement wurde publiziert von Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA am 09.11.2022 (Neunter November). Die Meldung Bildung in Krisensituationen: Die Schweiz verstärkt ihr Engagement hat die ID News-HLP-16-1811114.
Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA (Firmenporträt) | |
Artikel 'Bildung in Krisensituationen: Die Schweiz ...' auf Swiss-Press.com |
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