Berner Kantonalbank: Jahresabschluss 2005




Pressemitteilung



Berner Kantonalbank AG

Pressetitel

Berner Kantonalbank: Jahresabschluss 2005

Publikationsdatum

16.03.2006

Firmenporträt

Berner Kantonalbank AG


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16.03.2006, Netto erarbeitete Mittel (NEM) über dem Zielbereich Erfolgreiche Kapitaltransaktionen erhöhen Publikumsanteil auf 44 Prozent


Die Geschäftspolitik, eine Bank mit solider Bilanzstruktur und guter Refinanzierung sowie starker Ertragskraft und starker Eigenmittelausstattung zu führen, hat sich erneut bewährt. Die BEKB | BCBE hat ein langfristig gültiges finanzielles Ziel: Sie will über eine Zeitspanne von zehn Jahren (2003 bis 2012) einen Free Cash Flow von 800 Millionen bis 1 Milliarde Franken erzielen. Mit insgesamt 377,7 Millionen Franken liegt der geschaffene Mehrwert nach drei Jahren über dem Zielbereich. Der Jahresgewinn vor Steuern konnte zum dreizehnten Mal in Folge gesteigert werden, im Berichtsjahr um 16,7 Prozent auf 121,2 Millionen Franken (Vorjahr 103,8 Millionen Franken). Im ersten Kerngeschäftsfeld wurden kleinere und mittlere Engagements bei Privaten, KMU und Neuunternehmen im Espace Mittelland gefördert.

Die Hypothekarausleihungen stiegen um 369 Millionen und die Spargelder um 329 Millionen Franken. Im zweiten Kerngeschäftsfeld, der Vermögensberatung, erhöhten sich die betreuten Vermögenswerte von Kundinnen und Kunden um 1,4 Milliarden auf 18,9 Milliarden Franken. Im Kanton Solothurn ist das Geschäftsvolumen um gut 45 Prozent gestiegen und erreicht nach drei Jahren rund 1 Milliarde Franken. Der Markteintritt war somit erfolgreich.

Die von der Generalversammlung beschlossenen Kapitaltransaktionen (erhöhte Dividende, Nennwertrückzahlung, Bezugsrechtsemission) waren ein voller Erfolg. Die Aktionärinnen und Aktionäre haben 420'000 neue Titel gezeichnet. Der Anteil der im Publikum platzierten Aktien stieg von 38 auf 44 Prozent. Mit über 55'000 Miteigentümerinnen und Miteigentümern gehört die BEKB | BCBE in Bezug auf die Breite des Aktionariats zu den ersten 12 schweizerischen Gesellschaften. Aufgrund des positiven Ergebnisses 2005 und des soliden Fundamentes wird eine weitere Erhöhung der Dividende von 3.10 Franken auf 3.50 Franken je Aktie beantragt.

8'300 neue Kredite und Innovation für Wohneigentümer

Verstärkte Förderung von KMU und Neuunternehmen

Solide Refinanzierung

Vermögensberatung ausgebaut

Innovative Cyberbank

Gesteckte Ziele im Kanton Solothurn übertroffen

Starke Ertragskraft

Starke Eigenmittelausstattung

Publikumsanteil auf 44 Prozent erhöht

Bedeutende finanzielle Entlastung des Kantons und Wegfall der Staatsgarantie

Ausblick 8'300 neue Kredite und Innovation für Wohneigentümer Die BEKB | BCBE gewährte rund 8'300 neue Kredite im Umfang von 1,7 Milliarden Franken. Die Kreditbeanspruchung (ohne öffentlich rechtliche Körperschaften) erhöhte sich auf 13,5 Milliarden Franken; die Hypothekarforderungen stiegen um 3,0 Prozent auf 12,8 Milliarden Franken. Die gute Qualität des Kreditportefeuilles konnte gehalten werden. Die unproduktiven Ausleihungen (non performing loans) liegen unter einem Prozent der Ausleihungen.

Der Anteil Einzelkredite an den Hypotheken, festen Vorschüssen und Darlehen bis zu einer Million Franken ist auf 88 Prozent angewachsen, während grössere Engagements von über 30 Millionen Franken einen Anteil an den Ausleihungen von unter 5 Prozent ausmachen. Die im historischen Vergleich sehr tiefen Zinssätze führten zu einem weiteren Anstieg des Anteils der Festzinshypotheken auf 78 Prozent. Bei der Kreditgewährung wird darauf geachtet, dass die Tragbarkeit für die Kundinnen und Kunden auch bei einer Stabilisierung der Zinsen auf einem höheren Niveau gewährleistet ist. Seit Oktober 2005 bietet die BEKB | BCBE als erste Bank der Schweiz eine Hypothek mit integriertem Lohnausfall-Schutz an.

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können sich damit gegen die finanziellen Folgen von Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit absichern. Die Vorsorge der Bank in Form von Einzel- und Pauschalrückstellungen beträgt Ende 2005 unverändert rund 4,5 Prozent der gesamten Kundenausleihungen.

Verstärkte Förderung von KMU und Neuunternehmen Besondere Beachtung schenkt die BEKB | BCBE kleinen und mittleren Engagements. Mit einem Förderkonzept, das aus drei Säulen (Finanzierung von Neuunternehmen und Wachs-tum, Finanzierung von Nachfolgeregelungen, Seed Finanzierung) besteht, werden Neuunter-nehmen und innovative KMU unterstützt.

Im Geschäftsjahr 2005 wurden im Rahmen dieses Konzeptes 116 Vorhaben finanziert. Damit konnte die Schaffung oder Weiterführung von 759 Arbeitsplätzen unterstützt werden. Die bestehende Limite von 150 Millionen Franken war per Ende 2005 mit 84,2 Millionen Franken beansprucht. Finanzieller Spielraum für die weitere Förderung von Neuunternehmen und innovativen KMU ist somit vorhanden.

Für die Weiterentwicklung von etablierten KMU im Bereich der Medizinaltechnik und der Biotechnologie wurden neu 30 Millionen Franken bereitgestellt. Mit verschiedenen Partnerschaften (HTI Biel, Ypsomed Innovationsfonds, BioMedinvest AG, CGS Management und Beteiligungs AG) unterstützt die BEKB | BCBE Neugründungen und Weiterentwicklungen von innovativen und wettbewerbsfähigen KMU.

Solide Refinanzierung Die BEKB | BCBE verfügt über eine gesunde Finanzierungsstruktur. Die Kundengelder im engeren Sinn (Spareinlagen, Kassenobligationen und übrige Verpflichtungen gegenüber Kun- den) sind von 14,5 Milliarden auf 15,2 Milliarden Franken gestiegen und übertreffen die Kundenausleihungen. Die Spareinlagen sind um 3,0 Prozent auf 11,3 Milliarden Franken an- gewachsen und machten Ende 2005 drei Viertel der Kundengelder im engeren Sinn aus. Ins- gesamt wuchs die Anzahl Sparkonti und Sparhefte auf rund 700'000 (Vorjahr 680'000). Die Liquiditätshaltung der Kundinnen und Kunden bleibt weiterhin hoch.

Vermögensberatung ausgebaut Die Beratung und Betreuung der privaten Anlagekundinnen und -kunden sowie das Geschäft mit den institutionellen Anlegern wurde weiter ausgebaut. Die Anzahl der Wertschriftendepots stieg um 0,7 Prozent auf 84'500. Die betreuten Vermögenswerte der Kundinnen und Kunden waren am Jahresende mit 18,9 Milliarden Franken bewertet und lagen damit um 8,3 Prozent über dem Vorjahreswert.

Die Verwaltungsmandate, mit denen die Kundinnen und Kunden der Bank ihre Guthaben zur umfassenden Verwaltung anvertrauen, wuchsen um 0,4 Milliarden auf 4,5 Milliarden Franken und machten rund einen Viertel des gesamten Depotbestandes aus. Die Nachfrage nach Anlagefonds war erneut gross. Der Fondsbestand in den Depots der Kundinnen und Kunden der BEKB | BCBE stieg im Berichtsjahr um 0,5 Milliarden auf 3,1 Milliarden Franken. Der Handel mit ausserbörslichen Titeln wurde weiter verstärkt.

Seit Ende 2005 wickelt auch die Valiant Privatbank AG ihre Transaktionen mit Aktien von nichtkotierten Gesellschaften über die elektronische Handelsplattform der BEKB | BCBE ab. Mit diesen Massnahmen zugunsten kleiner und mittlerer Unternehmen wird die Transparenz im Segment der ausserbörslichen Titel erhöht. Die Aktien von rund 330 kleinen und mittleren Unternehmen können über diesen Kanal erworben werden.

Innovative Cyberbank Die Cyberbank der BEKB | BCBE hat ihre Marktstellung weiter gestärkt und einen positiven Deckungsbeitrag erarbeitet. Sie bietet den Kundinnen und Kunden mit trade-net.ch die Möglichkeit, an der SWX, der Virt-x und an den US-Börsen selber online zu handeln. Die Zahl der Kundinnen und Kunden, die online handeln, ist auf über 16'000 gestiegen. Mit money-net.ch steht eine innovative Lösung für die Budgetplanung und finanzielle Haushaltführung zur Verfügung.

Einen erfolgreichen Start verzeichnete das von money-net für Die Mobiliar entwickelte Familienpaket family-net.ch, welches eine Familienhypothek, ein Hauskonto, eine Hausratsversicherung sowie einen Steuerservice beinhaltet. Seit März 2005 werden die Privatdarlehen für die gesamte BEKB | BCBE neu durch die Cyberbank vertrieben und mit nationaler Ausrichtung angeboten.

Gesteckte Ziele im Kanton Solothurn übertroffen Die BEKB | BCBE hat ihre Verankerung im Kanton Solothurn im Geschäftsjahr 2005 auf 8'400 Kundinnen und Kunden verbreitert und das Geschäftsvolumen auf rund 1 Milliarde Franken ausgebaut. Damit wurde das für den Markteintritt gesteckte Ziel innert drei Jahren übertroffen. Der Markteintritt war somit erfolgreich.

Ende 2005 boten insgesamt 25 mit den lokalen Verhältnissen vertraute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Niederlassungen in Solothurn, Grenchen und Balsthal sowie an den durch die mobile Bank bedienten Standorten Oensingen, Hägendorf und Egerkingen ihre Dienstleistungen an. Neben der bestehenden Niederlassung in der Stadt Solothurn, welche Dienstleistungen rund um das Private Banking ver-kauft, bieten die weiteren Niederlassungen den Spar- und Hypothekarkundinnen und -kunden sowie kleinen und mittleren Unternehmen umfassende Bankdienstleistungen und eine persönliche Beratung vor Ort an. Höhepunkt der zahlreichen Veranstaltungen in der Region bildete der im Juni 2005 bereits zum dritten Mal in der Stadt Solothurn durchgeführte Familientag mit erneut rund 4'000 Besucherinnen und Besuchern.

Starke Ertragskraft Der Betriebsertrag stammt zu 55,6 Prozent aus dem Zinserfolg, zu 6,8 Prozent aus den Zinsen und Dividenden auf den Finanzanlagen, zu 19,6 Prozent aus den Kommissionen und Dienstleistungen sowie zu 18,0 Prozent aus den übrigen Geschäften. Der Erfolg des Zinsgeschäftes erreichte 273,2 Millionen Franken und lag damit um 1,7 Prozent über dem Vorjahreswert.

Die seit 1993 konsequent angewandte Kreditpolitik, die dynamische Kreditbewirtschaftung und die tiefen Zinsen bewirkten, dass die gefährdeten Erträge mit 1,5 Millionen Franken erneut tief blieben. Aufgrund der bewährten Risikopolitik konnte die Neubildung von Rückstellungen für Ausleihungen um 4,3 Millionen auf 5,5 Millionen Franken reduziert werden. Die Vermögensberatung ist die bedeutendste Ertragsquelle des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts. Der entsprechende Kommissionsertrag übertraf mit 83,5 Millionen Franken das Vorjahresergebnis um 10,7 Prozent.

Der Erfolg aus dem gemäss Ausrichtung der Bank auf tiefem Niveau gehaltenen Handelsgeschäft stieg auf 22,6 Millionen Franken und lag damit um 14,0 Prozent über dem Ergebnis 2004. Der Geschäftsaufwandstieg durch höhere Personalaufwendungen und IT-Kosten um 2,9 Prozent auf 218,5 Millionen Franken. Das Verhältnis des Geschäftsaufwandes zum Betriebsertrag (Cost-Income Ratio) liegt im Zielbereich von 50 bis 55 Prozent. Der Personalbestand wurde von l'433 auf l'441 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht. Darin enthalten sind 12 Mitarbeitende, die für den Vertriebsaufbau des Familien-paketes family- net.ch eingestellt wurden.

Im Weiteren wurden die übrigen Rückstellungen für die Förderung von Unternehmen im Bereich der Medizinaltechnik und Biotechnologie, für Beteiligungsengagements im Rahmen des Förderkonzeptes für Neuunternehmen und innovative KMU sowie für den Weiteraufbau des Vertriebs des Familienpakets family-net um insgesamt 20,3 Millionen Franken erhöht.

Der mit anderen Kantonalbanken vergleichbare Jahresgewinn vor Steuern beträgt im Jahr 2005 121,2 Millionen Franken (Vorjahr 103,8 Millionen Franken); das Vorjahresergebnis wurde damit um 16,7 Prozent übertroffen. Nach einem Steueraufwand von 36,2 Millionen Franken resultiert ein um 10,3 Millionen Franken auf 85,0 Millionen Franken erhöhter Jahresgewinn nach Steuern. Damit konnte das Jahresergebnis zum dreizehnten Mal in Folge verbessert werden.

Starke Eigenmittelausstattung Die BEKB | BCBE ordnet die Eigenmittel nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen den Kategorien Ziel-Eigenkapital (1 Milliarde Franken), Reserven für allgemeine Bankrisiken (452 Millionen Franken) und Überschuss-Kapital (26 Millionen Franken) zu.

Die Reserven für allgemeine Bankrisiken sind betriebsnotwendige Schwankungsreserven, die je nach Risikoverlauf geäufnet oder verwendet werden. Sie sind zweckgebunden und stellen deshalb aus betriebswirtschaftlicher Sicht kein Eigenkapital dar. Am Ende des Berichtsjahres belief sich demnach das Eigenkapital auf 1'026 Millionen Franken. Das gesetzliche Eigenmittelerfordernis wird deutlich übertroffen.

Die BEKB | BCBE bekennt sich damit zu einer Strategie mit tiefem Risikoprofil und solider Eigenmittelausstattung. Insbesondere aus ausserordentlichen Erträgen aus Absicherungsgeschäften, aus der Veräusserung von Beteiligungen sowie durch Gewinne aus der Realisierung von Wertschriften des Anlageportefeuilles erfolgte die Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken im Ausmass von 59 Millionen Franken.

Publikumsanteil auf 44 Prozent erhöht Mit dem Eintrag ins Handelsregister am 20. Oktober 1998 ist die Umwandlung der BEKB | BCBE als erste Kantonalbank in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft (nach Art. 620ff OR) vollzogen worden. In den Jahren 1999 und 2000 konnten günstige Fenster am Kapitalmarkt für die Platzierung von Aktien aus dem Bestand des Kantons genutzt werden. Das im Jahr 2002 gewährte Bezugsrecht zum Kauf von Namenaktien aus den Beständen der Bank und die gleichzeitig durchgeführte freie Zeichnung sowie die in den Folgejahren grosse Nachfrage nach Aktionärs-Sparkonten trugen zum starken Anstieg der Anzahl Aktionärinnen und Aktionäre bei.

Der grosse Erfolg der Bezugsrechtsemission im Jahr 2005 bewirkte, dass der Anteil der im Publikum platzierten Aktien auf rund 4,1 Millionen Aktien oder 44 Prozent des Aktienkapitals anstieg. Gemessen an der SPI-Börsenkapitalisierung befindet sich die BEKB | BCBE unter den ersten 70 Gesellschaften der Schweiz. Die Namenaktien sind an der SWX Swiss Exchange (Segment Local Caps) in Zürich sowie an der Berne eXchange kotiert. Seit dem positiven Volksentscheid zur Rechtsformumwandlung der BEKB | BCBE im November 1997 hat sich der Kurs unserer Namenaktie bis Ende 2005 mehr als verdoppelt; im Berichtsjahr erhöhte er sich um über 20 Prozent.

Bedeutende finanzielle Entlastung des Kantons und Wegfall der Staatsgarantie Dem Kanton Bern flossen im Jahr 2005 aus dem Verkauf von Namenaktien BEKB | BCBE, der Nennwertrückzahlung und dem Verkauf von Bezugsrechten erneut 147 Millionen Franken zu. Die finanzielle Entlastung des Kantons ist beträchtlich und macht seit 1998 durch Rückzahlung von Dotationskapital, Platzierung von Aktien, Nennwertrückzahlungen und Bezugsrechtsentschädigungen über 770 Millionen Franken aus.

Die Leistungen an Gemeinden, Kanton und Bund in Form von Steuern und Dividenden sind für das Berichtsjahr mit 54,6 Millionen Franken eingesetzt. Im Weiteren entrichtete die Bank im Jahr 2005 für die im Gesetz über die BEKB | BCBE verlangte Abgeltung der Staatsgarantie 5,1 Millionen Franken.

Am 16. September 2004 wurde die Gesetzesänderung zum schrittweisen und vollständigen Wegfall der Staatsgarantie gegenüber der BEKB | BCBE bis Ende 2012 vom Grossen Rat des Kantons Bern beschlossen. Der Regierungsrat hat am 16. Februar 2005 festgestellt, dass das Referendum nicht ergriffen wurde. Mit Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Januar 2006 wurde die Staatsgarantie in einem ersten Schritt auf Spargelder bis 100'000 Franken je Kunde und auf Obligationenanleihen reduziert.

Der definitive Wegfall der Staatsgarantie erfolgt Ende 2012. Für Anleihen, die vor diesem Datum ausgegeben werden, bleibt die Staatsgarantie bis zu deren Endfälligkeit bestehen. Die BEKB | BCBE unterstützt diesen Weg. Eine erfolgreiche Unternehmensführung unter professioneller Aufsicht bietet den besten Gläubigerschutz. Bei-des ist bei der BEKB | BCBE realisiert.

Ausblick Die BEKB | BCBE hat eine langfristig gültige finanzielle Zielsetzung. Sie will über eine Zeit-spanne von 10 Jahren (2003 bis 2012) Werte schaffen und netto erarbeitete Mittel (NEM) von 800 Millionen Franken bis 1 Milliarde Franken erzielen. Dies bedeutet, dass erneut das Ziel-eigenkapital der Bank (rund 120 Prozent der erforderlichen Eigenmittel) erwirtschaftet werden soll.

Die bis 2012 netto erarbeiteten Mittel sollen je zur Hälfte den Eigentümern ausgeschüttet beziehungsweise für die Entwicklung der Bank verwendet werden. Je nach Wirtschaftslage und getätigten Investitionen können die Schwankungen in einzelnen Jahren beträchtlich sein. Zwischen 2003 und 2005 wurden kumuliert 377,7 Millionen Franken netto erarbeitete Mittel (NEM) erzielt, womit diese über dem angestrebten Zielpfad liegen.

Das Hauptziel der Bank ist und bleibt, der bernischen Volkswirtschaft eine gesunde und starke Bank zu erhalten. Die BEKB | BCBE will auch in Zukunft mit einer erfolgreichen Unternehmensführung unter professioneller Aufsicht ihren Beitrag zur eigenständigen Entwicklung des Kantons Bern und seiner Lebensgrundlagen leisten.

Ihre tragenden Säulen sind die Nähe zur Kundschaft, die breite Verankerung bei den Aktionärinnen und Aktionären und damit in der Bevölkerung sowie engagierte, auf Kontinuität ausgerichtete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Geschäftspolitik und die Leitung der BEKB | BCBE zeigen Kontinuität; der langfristig ausgerichtete Weg wird fortgesetzt.



Über Berner Kantonalbank AG

Als klassische Universalbank bietet sie umfassende Lösungen fürs Zahlen, Sparen, Anlegen, Finanzieren und Vorsorgen. Sie fokussiert ihre Tätigkeit auf zwei Kerngeschäftsfelder: auf das Geschäft mit Privat- und Firmenkunden, insbesondere mit KMU, und auf die Vermögensberatung.

Das dichte Niederlassungsnetz und die laufende Weiterbildung der Kundenberater fördern eine kompetente, persönliche Beratung im gesamten Einzugsgebiet. 95 Prozent der Kreditentscheide fallen vor Ort.

Die BEKB wurde 1998 als erste Kantonalbank in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Heute sind 48,5 Prozent der Aktien im Publikum platziert, 51,5 Prozent hält der Kanton Bern. Mit rund 62 000 Aktionärinnen und Aktionären zählt die Bank in Bezug auf die Breite des Aktionariats zu den zwölf bedeutendsten Schweizer Publikumsgesellschaften.

Bankenclearing-Nr. 0790 Postkonto-Nr. 30-106-9


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Berner Kantonalbank: Jahresabschluss 2005 -

Publiziert am 16.03.06


Die Pressemitteilung Berner Kantonalbank: Jahresabschluss 2005 wurde publiziert am 16.03.2006 (Sechzehnter März). Die Meldung Berner Kantonalbank: Jahresabschluss 2005 hat die ID News-HLP-24-134512.



Weitere Informationen und Links:

 Berner Kantonalbank AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Berner Kantonalbank: Jahresabschluss 2005' auf Swiss-Press.com




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