BFS: Landwirtschaftliche Gesamtrechnung




Pressemitteilung



Schweizerische Bundesbehörden

Pressetitel

BFS: Landwirtschaftliche Gesamtrechnung

Verfasser / Quelle

BFS

Publikationsdatum

05.10.2009

Firmenporträt

Schweizerische Bundesbehörden


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05.10.2009, Neuchâtel – Gemäss ersten Schätzungen ist die Senkung des Milchpreises die Hauptursache dafür, dass das Einkommen des Schweizer Landwirtschaftssektors im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr um 7,6 Prozent gesunken ist. Der Rückgang der Anzahl in der Landwirtschaft beschäftigter Personen schwächt diese Situation etwas ab: Die Abnahme des Arbeitsentgelts pro beschäftigte Person wird auf 4,1 Prozent geschätzt. Soweit einige Ergebnisse der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung, die das Bundesamt für Statistik (BFS) erarbeitet.


Das Produktionsvolumen hat sowohl bei der pflanzlichen als auch bei der tierischen Erzeugung im Vergleich mit dem guten Jahr 2008 nochmals zugenommen und erinnert an das hohe Produktionsniveau anfangs der 1990er-Jahre. Der geschätzte Gesamtproduktionswert von 10,7 Milliarden Franken bedeutet aber dennoch einen Rückgang von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (-565 Millionen Franken). Diese Abnahme ist hauptsächlich eine Folge der Preis- abschwächung bei den Agrargütern wie Milch, Getreide, Ölsaaten und Zuckerrüben sowie bei Nutztieren wie Rinder und Schweine.

Hingegen haben die öffentlichen Beiträge (Direktzahlungen) für den landwirtschaftlichen Sektor zugenommen (+240 Millionen Franken) und die Produktionskosten konnten unter Kontrolle gebracht werden (-90 Millionen Franken). Der Saldo, das heisst das Einkommen des Landwirtschaftssektors, das hauptsächlich an Selbstständigerwerbende geht, wird für das Jahr 2009 auf knapp 2,9 Milliarden Franken geschätzt. Dies entspricht einem Einkommensverlust von rund 235 Millionen Franken gegenüber 2008 (-7,6%).

Gesamtes Arbeitsentgelt gesunken, aber Aufteilung unter weniger Personen Der Trend hin zu weniger Betrieben und Beschäftigten in der Schweizer Landwirtschaft dürfte sich 2009 fortsetzen. Gemäss ersten Schätzungen wird das landwirtschaftliche Arbeitsvolumen gegenüber 2008 um rund 1,3 Prozent sinken. Die Abnahme der Anzahl beschäftigter Personen vermag den Rückgang von 5,4 Prozent des Arbeitsentgelts im Agrarsektor folglich nicht auszugleichen. Dieses Einkommen setzt sich aus dem Entgelt der Arbeitnehmenden und dem Nettounternehmens-einkommen zusammen, das vor allem die selbstständige Erwerbsarbeit entschädigt. Das Entgelt pro Arbeitseinheit ging gegenüber dem Vorjahr zwar um 4,1 Prozent zurück, dürfte jedoch über dem Niveau von 2007 bleiben.

Turbulenzen auf dem Milchmarkt

48 Prozent des Produktionswertes der Landwirtschaft stammen aus der tierischen Produktion, und davon geht beinahe die Hälfte auf das Konto der Milchproduktion. Im Jahr 2008 gab es eine weltweit starke Nachfrage nach Rohstoffen und Lebensmitteln. Die Erhöhung der Preise und der Liefermengen resultierten im besten Ergebnis der Milchproduktion seit 1998 (rund 2,7 Milliarden Franken im Jahr 2008). Im Jahr 2009 beeinflussen mehrere Faktoren den Schweizer Milchmarkt. Auf internationaler Ebene ist die weltweite Krise auch auf den Agrar- und Nahrungsmittelmärkten spürbar: Die nachlassende Nachfrage hat insbesondere die Senkung der Getreide- und Ölsaatenpreise zur Folge; über die verarbeiteten Milchprodukte wirkt sie sich aber auch negativ auf die Milchpreise aus.

In der Schweiz wurde die vor über 30 Jahren eingeführte Milchkontingentierung abgeschafft und die Produktionsmenge von 2008 beibehalten. Der Milchpreis ist innerhalb eines Jahres durchschnittlich um mehr als 10 Rappen pro Kilogramm (-13%) gesunken, womit sich die seit einigen Jahren festgestellte Preissenkung fortsetzt. Trotz vergleichbarer Produktionsmengen wird der kumulierte Rückgang des Milch- und Rindviehproduktionswertes gegenüber 2008 auf über 11 Prozent geschätzt, was einem Einnahmeverlust von 450 Millionen Franken entspricht. Gute Ernte, aber Ackerbau wegen hohen Preiseinbrüchen belastet Im Jahr 2009 macht die pflanzliche Produktion 43 Prozent des Gesamtproduktionswertes der Schweizer Landwirtschaft aus.

Insgesamt hat sie von den guten Wetterbedingungen profitiert. Die Produktionsmenge entspricht jener des Vorjahres (+1%), hingegen ist der Produktionswert gesunken (-1,8%). Mit Ausnahme des Raufutterbaus, des Gartenbaus und des Weinbaus betreffen die Preiseinbrüche viele pflanzliche Erzeugnisse, insbesondere jene aus dem Ackerbau (Getreide, Ölsaaten oder auch Zuckerrüben).

Nebentätigkeiten nehmen erneut zu

Der Wert der nicht trennbaren nichtlandwirtschaftlichen Nebentätigkeiten wird für 2009 auf 350 Millionen Franken geschätzt. Sie beinhalten einerseits die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen auf dem Hof (Obstsaft, Milchprodukte, Wurst und sonstige Fleischwaren) und andererseits Tätigkeiten wie die Haltung von Pensionstieren (Pferde) oder die Übernachtungen von Touristen (Schlafen im Stroh). Diese Tätigkeiten verzeichneten zu Beginn des Jahrzehnts einen Einbruch.

Grund dafür war vor allem die Änderung der Lebensmittelgesetzgebung, die viele Bauernfamilien davon abhielt, die nötigen Investitionen für die Fortsetzung der Fleischverarbeitung auf dem Hof zu tätigen. Seither ist die Diversifizierung der Einkommensquellen durch Spezialisierungen, die über die typischen landwirtschaftlichen Tätigkeiten hinausgehen, eine Realität der Schweizer Agrarwirtschaft geworden. Die Zunahme gegenüber 2008 wird auf 1,9 Prozent geschätzt.

Produktionskosten unter Kontrolle

Die Produktionskosten sind im Vergleich mit dem Vorjahr leicht zurückgegangen (-0,8%), nachdem sie 2008 teilweise starke Zunahmen verbucht hatten. Dazu beigetragen haben der Rückgang der Erdöl- und Kraftfutterpreise sowie die Senkung der Hypothekarzinssätze. Der Rückgang der Einnahmen hat zudem zur Folge, dass die Branche gewisse Einkäufe von Gütern und Dienstleistungen, insbesondere im Bereich des Unterhalts von Bauten und Maschinen, nur zurückhaltend tätigt.

Die öffentlichen Beiträge sind ein wichtiger Bestandteil des Einkommens Die seit über 15 Jahren andauernde schrittweise Öffnung der Agrarmärkte liess die Preise der Landwirtschaftsprodukte vor allem im letzten Jahrzehnt einbrechen. Diesem Preisrückgang haben insbesondere der Strukturwandel (Abnahme der Anzahl Betriebe und Beschäftigte) und die Direktzahlungen entgegengewirkt. Letztere sollen insbesondere die schwierigen Produktionsbedingungen in den Bergen ausgleichen, die tierfreundliche Haltung fördern und ökologische Leistungen der Schweizer Bauernbetriebe honorieren. Mit rund 2,9 Milliarden Franken machen diese öffentlichen Beiträge zirka 20 Prozent der Gesamtressourcen des Schweizer Agrarsektors aus und sichern einen wichtigen Bestandteil des Landwirtschaftseinkommens.

Organisation und Geltungsbereich der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (LGR) Die Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (LGR) wird jährlich vom Bundesamt für Statistik (BFS) in Zusammenarbeit mit dem Sekretariat des Schweizerischen Bauernverbandes (SBV) erstellt. Sie bildet ein Satellitenkonto des Zentralrahmens der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und wird nach einer auf dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995) basierenden Eurostat-Methode erstellt.

Die Schweizer Ergebnisse werden jährlich von der LGR-Konferenz – die sich aus Vertreterinnen und Vertretern des BFS, des Bundesamtes für Landwirtschaft und des SBV zusammensetzt – validiert. Die LGR deckt die Tätigkeiten der Landwirtschaftsbetriebe gemäss Agrarstrukturerhebungen sowie jene der landwirtschaftlichen Dienstleistungsbetriebe (Arbeiten für Dritte) ab. Sie beschreibt die landwirtschaftlichen Produktionsprozesse und Primäreinkommen, geht jedoch nicht auf die Produktion folgender Bereiche ein: Kleinstproduzenten (Erzeugung hauptsächlich für den Eigenkonsum bestimmt), Landschaftsgestaltung, Garten- bzw. Grünflächenunterhalt, Forstwirtschaft, Fischerei und Fischzucht. Diese übrigen Aktivitäten des Primärsektors werden in entsprechenden Konten verbucht. Die Gesamtheit der Konten des Primärsektors dient insbesondere als Quelle für das Produktionskonto innerhalb des Zentralrahmens der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.

Gemäss ersten Schätzungen ist die Senkung des Milchpreises die Hauptursache dafür, dass das Einkommen des Schweizer Landwirtschaftssektors im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr um 7,6 Prozent gesunken ist. Der Rückgang der Anzahl in der Landwirtschaft beschäftigter Personen schwächt diese Situation etwas ab: Die Abnahme des Arbeitsentgelts pro beschäftigte Person wird auf 4,1 Prozent geschätzt. Soweit einige Ergebnisse der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung, die das Bundesamt für Statistik (BFS) erarbeitet.

Das Produktionsvolumen hat sowohl bei der pflanzlichen als auch bei der tierischen Erzeugung im Vergleich mit dem guten Jahr 2008 nochmals zugenommen und erinnert an das hohe Produktionsniveau anfangs der 1990er-Jahre. Der geschätzte Gesamtproduktionswert von 10,7 Milliarden Franken bedeutet aber dennoch einen Rückgang von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (-565 Millionen Franken). Diese Abnahme ist hauptsächlich eine Folge der Preis- abschwächung bei den Agrargütern wie Milch, Getreide, Ölsaaten und Zuckerrüben sowie bei Nutztieren wie Rinder und Schweine. Hingegen haben die öffentlichen Beiträge (Direktzahlungen) für den landwirtschaftlichen Sektor zugenommen (+240 Millionen Franken) und die Produktionskosten konnten unter Kontrolle gebracht werden (-90 Millionen Franken).

Der Saldo, das heisst das Einkommen des Landwirtschaftssektors, das hauptsächlich an Selbstständigerwerbende geht, wird für das Jahr 2009 auf knapp 2,9 Milliarden Franken geschätzt. Dies entspricht einem Einkommensverlust von rund 235 Millionen Franken gegenüber 2008 (-7,6%). Gesamtes Arbeitsentgelt gesunken, aber Aufteilung unter weniger Personen Der Trend hin zu weniger Betrieben und Beschäftigten in der Schweizer Landwirtschaft dürfte sich 2009 fortsetzen. Gemäss ersten Schätzungen wird das landwirtschaftliche Arbeitsvolumen gegenüber 2008 um rund 1,3 Prozent sinken. Die Abnahme der Anzahl beschäftigter Personen vermag den Rückgang von 5,4 Prozent des Arbeitsentgelts im Agrarsektor folglich nicht auszugleichen. Dieses Einkommen setzt sich aus dem Entgelt der Arbeitnehmenden und dem Nettounternehmens-einkommen zusammen, das vor allem die selbstständige Erwerbsarbeit entschädigt. Das Entgelt pro Arbeitseinheit ging gegenüber dem Vorjahr zwar um 4,1 Prozent zurück, dürfte jedoch über dem Niveau von 2007 bleiben.

Turbulenzen auf dem Milchmarkt

48 Prozent des Produktionswertes der Landwirtschaft stammen aus der tierischen Produktion, und davon geht beinahe die Hälfte auf das Konto der Milchproduktion. Im Jahr 2008 gab es eine weltweit starke Nachfrage nach Rohstoffen und Lebensmitteln. Die Erhöhung der Preise und der Liefermengen resultierten im besten Ergebnis der Milchproduktion seit 1998 (rund 2,7 Milliarden Franken im Jahr 2008). Im Jahr 2009 beeinflussen mehrere Faktoren den Schweizer Milchmarkt. Auf internationaler Ebene ist die weltweite Krise auch auf den Agrar- und Nahrungsmittelmärkten spürbar: Die nachlassende Nachfrage hat insbesondere die Senkung der Getreide- und Ölsaatenpreise zur Folge; über die verarbeiteten Milchprodukte wirkt sie sich aber auch negativ auf die Milchpreise aus.

In der Schweiz wurde die vor über 30 Jahren eingeführte Milchkontingentierung abgeschafft und die Produktionsmenge von 2008 beibehalten. Der Milchpreis ist innerhalb eines Jahres durchschnittlich um mehr als 10 Rappen pro Kilogramm (-13%) gesunken, womit sich die seit einigen Jahren festgestellte Preissenkung fortsetzt. Trotz vergleichbarer Produktionsmengen wird der kumulierte Rückgang des Milch- und Rindviehproduktionswertes gegenüber 2008 auf über 11 Prozent geschätzt, was einem Einnahmeverlust von 450 Millionen Franken entspricht.

Gute Ernte, aber Ackerbau wegen hohen Preiseinbrüchen belastet

Im Jahr 2009 macht die pflanzliche Produktion 43 Prozent des Gesamtproduktionswertes der Schweizer Landwirtschaft aus. Insgesamt hat sie von den guten Wetterbedingungen profitiert. Die Produktionsmenge entspricht jener des Vorjahres (+1%), hingegen ist der Produktionswert gesunken (-1,8%). Mit Ausnahme des Raufutterbaus, des Gartenbaus und des Weinbaus betreffen die Preiseinbrüche viele pflanzliche Erzeugnisse, insbesondere jene aus dem Ackerbau (Getreide, Ölsaaten oder auch Zuckerrüben).

Nebentätigkeiten nehmen erneut zu

Der Wert der nicht trennbaren nichtlandwirtschaftlichen Nebentätigkeiten wird für 2009 auf 350 Millionen Franken geschätzt. Sie beinhalten einerseits die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen auf dem Hof (Obstsaft, Milchprodukte, Wurst und sonstige Fleischwaren) und andererseits Tätigkeiten wie die Haltung von Pensionstieren (Pferde) oder die Übernachtungen von Touristen (Schlafen im Stroh).

Diese Tätigkeiten verzeichneten zu Beginn des Jahrzehnts einen Einbruch. Grund dafür war vor allem die Änderung der Lebensmittelgesetzgebung, die viele Bauernfamilien davon abhielt, die nötigen Investitionen für die Fortsetzung der Fleischverarbeitung auf dem Hof zu tätigen. Seither ist die Diversifizierung der Einkommensquellen durch Spezialisierungen, die über die typischen landwirtschaftlichen Tätigkeiten hinausgehen, eine Realität der Schweizer Agrarwirtschaft geworden. Die Zunahme gegenüber 2008 wird auf 1,9 Prozent geschätzt.

Produktionskosten unter Kontrolle

Die Produktionskosten sind im Vergleich mit dem Vorjahr leicht zurückgegangen (-0,8%), nachdem sie 2008 teilweise starke Zunahmen verbucht hatten. Dazu beigetragen haben der Rückgang der Erdöl- und Kraftfutterpreise sowie die Senkung der Hypothekarzinssätze. Der Rückgang der Einnahmen hat zudem zur Folge, dass die Branche gewisse Einkäufe von Gütern und Dienstleistungen, insbesondere im Bereich des Unterhalts von Bauten und Maschinen, nur zurückhaltend tätigt.

Die öffentlichen Beiträge sind ein wichtiger Bestandteil des Einkommens Die seit über 15 Jahren andauernde schrittweise Öffnung der Agrarmärkte liess die Preise der Landwirtschaftsprodukte vor allem im letzten Jahrzehnt einbrechen. Diesem Preisrückgang haben insbesondere der Strukturwandel (Abnahme der Anzahl Betriebe und Beschäftigte) und die Direktzahlungen entgegengewirkt. Letztere sollen insbesondere die schwierigen roduktionsbedingungen in den Bergen ausgleichen, die tierfreundliche Haltung fördern und ökologische Leistungen der Schweizer Bauernbetriebe honorieren. Mit rund 2,9 Milliarden Franken machen diese öffentlichen Beiträge zirka 20 Prozent der Gesamtressourcen des Schweizer Agrarsektors aus und sichern einen wichtigen Bestandteil des Landwirtschaftseinkommens.

Organisation und Geltungsbereich der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (LGR) Die Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (LGR) wird jährlich vom Bundesamt für Statistik (BFS) in Zusammenarbeit mit dem Sekretariat des Schweizerischen Bauernverbandes (SBV) erstellt. Sie bildet ein Satellitenkonto des Zentralrahmens der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und wird nach einer auf dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995) basierenden Eurostat-Methode erstellt.

Die Schweizer Ergebnisse werden jährlich von der LGR-Konferenz – die sich aus Vertreterinnen und Vertretern des BFS, des Bundesamtes für Landwirtschaft und des SBV zusammensetzt – validiert.DieLGR deckt die Tätigkeiten der Landwirtschaftsbetriebe gemäss Agrarstrukturerhebungen sowie jene der landwirtschaftlichen Dienstleistungsbetriebe (Arbeiten für Dritte) ab. Sie beschreibt die landwirtschaftlichen Produktionsprozesse und Primäreinkommen, geht jedoch nicht auf die Produktion folgender Bereiche ein: Kleinstproduzenten (Erzeugung hauptsächlich für den Eigenkonsum bestimmt), Landschaftsgestaltung, Garten- bzw. Grünflächenunterhalt, Forstwirtschaft, Fischerei und Fischzucht. Diese übrigen Aktivitäten des Primärsektors werden in entsprechenden Konten verbucht. Die Gesamtheit der Konten des Primärsektors dient insbesondere als Quelle für das Produktionskonto innerhalb des Zentralrahmens der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.



Über Schweizerische Bundesbehörden

Die Bundesverwaltung stellt zusammen mit dem Bundesrat die Exekutive der Schweizerischen Eidgenossenschaft dar.

Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.

Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).


Quellen:
HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG BFS: Landwirtschaftliche Gesamtrechnung -

Quelle: BFS | Publiziert am 05.10.09 | Aktualisiert um 10:25 Uhr


Die Pressemitteilung BFS: Landwirtschaftliche Gesamtrechnung wurde publiziert von BFS am 05.10.2009 (Fünfter Oktober). Die Meldung BFS: Landwirtschaftliche Gesamtrechnung hat die ID News-HLP-28-659664.



Weitere Informationen und Links:

 Schweizerische Bundesbehörden (Firmenporträt)
 Artikel 'BFS: Landwirtschaftliche Gesamtrechnung' auf Swiss-Press.com




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