Die durch die Massnahmen frei werdenden finanziellen Mittel werden es dem Unternehmen ermöglichen, weiterhin substantiell in den Ausbau der Netzwerkinfrastruktur beider Länder zu investieren und damit die Attraktivität der Dienstleistungen für Kunden zu erhöhen. Gleichzeitig wird die stärkere Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Bereitstellung neuer Produkte die Marktposition beider Unternehmen in ihren Märkten weiter stärken.
Im Zuge der Umsetzung rechnet die Geschäftsleitung für den Zeitraum bis 2018 mit einer Reduktion von bis zu 250 Stellen. Der Rückgang wird hauptsächlich Standorte in der Schweiz betreffen und sämtliche Bereiche des Unternehmens tangieren. Die Anzahl insgesamt reduzierter Stellen kann sich noch verringern, sollte das Geschäft in den nächsten Jahren rascher als geplant wachsen. Wo immer möglich soll der Abbau über die Nutzung der natürlichen Fluktuation sowie interne Wechsel, mögliche Frühpensionierungen und ähnliche Massnahmen gesteuert werden. Betriebsbedingte Kündigungen werden sich jedoch nicht in allen Fällen vermeiden lassen.
Sowohl in der Schweiz als auch in Österreich hat das Unternehmen einen intensiven und konstruktiven Dialog mit den Sozialpartnern geführt, um Wege zu finden, wie betriebsbedingte Kündigungen vermieden oder deren Folgen für die betroffenen Arbeitnehmer gemildert werden können. Im Zuge dieser Gespräche wurde für beide Länder ein Sozialplan verabschiedet.
Eric Tveter, CEO UPC Austria / upc cablecom: „Wir sind mit dem Ergebnis unseres Dialogs mit den Sozialpartnern zufrieden. Die Einigung zeigt das Verständnis für unsere Vision einer starken, gemeinsamen Regionalorganisation für Österreich und die Schweiz.“
Giorgio Pardini, Mitglied der Geschäftsleitung der Gewerkschaft Syndicom: „Die sozialverträgliche Umsetzung der geplanten Massnahmen stand für uns an oberster Stelle. In intensiven und erfolgreichen Verhandlungen ist es uns gelungen, eine für alle Seiten tragbare Lösung zu finden.“
UPC Austria und upc cablecom haben Ende Juli 2014 die Gründung einer gemeinsamen Regionalorganisation innerhalb der Liberty Global-Gruppe bekanntgegeben. Damit soll die bestehende Zusammenarbeit der beiden Ländergesellschaften vertieft werden. Durch zusätzliche Grössenvorteile gewinnen die Unternehmen zudem an Gewicht gegenüber den jeweiligen nationalen Wettbewerbern in ihren Ländern.
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UPC ist eine führende Anbieterin von Kommunikation und Unterhaltung in der Schweiz.
Fast 1,4 Millionen Kunden vertrauen auf ihre vielfältigen Produkte für Fernsehen, Internet, Telefonie und Mobilfunk.
Die gemeinsame Regionalorganisation Österreich/Schweiz erzielte im ersten Quartal 2017 mit mehr als 2500 Mitarbeitenden einen Umsatz von CHF 333 Millionen. Mit der britischen Liberty Global hat UPC einen starken Mutterkonzern im Rücken.
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