Durch die Anbindung Japans an unser multimodales Netzwerk bieten wir unseren Kunden in Europa und Nordasien einen passgenauen, zuverlässigen und schnellen Service, mit dem sie neues Geschäftspotenzial erschliessen, Kosten senken und die Lieferzeiten verkürzen können, so Roger Crook, CEO DHL Global Forwarding, Freight.
Mit dem LKW werden die für Europa bestimmten Güter in Japan auf den Weg gebracht. Die Fracht wird anschliessend in einem der Häfen von Tokio, Nagoya, Osaka oder Hakata in 40-Fuss-Containern konsolidiert. Der Weitertransport findet auf dem Seeweg über das Ostchinesische Meer nach Shanghai statt. Hier erfolgt die Einspeisung in das DHL Schienennetzwerk, das Asien mit Europa verbindet. Letztendlich wird die Ware durch die nahtlose Übergabe an das europäische Stückgutnetzwerk per Schiene oder auf der Strasse an die jeweiligen Zieladressen in Europa verteilt. Der Transport von Gütern in Gegenrichtung von Europa nach Japan erfolgt analog.
"Unsere Kunden wissen die Flexibilität unseres multimodalen Service zu schätzen. Sie können die verschiedenen Transportmittel gezielt auf ihre logistischen Anforderungen abstimmen und die unterschiedlichsten Kapazitäten buchen - vom Einzelcontainer bis zum ganzen Güterzug", erläutert Amadou Diallo, CEO DHL Freight. "Darüber hinaus können die Kunden infolge der reduzierten Lieferzeiten ihre Produkte schneller auf den Markt bringen. Davon profitiert insbesondere die Elektronik- und Automobilbranche."
Schneller, kosteneffizienter und umweltfreundlicher
Verglichen mit reiner Seefracht verringern sich die Lieferzeiten durch diese kosteneffiziente multimodale Lösung um bis zur Hälfte auf rund 10 bis 21 Tage. Im Vergleich zur Luftfracht fallen bis zu 85 Prozent weniger Kosten an. Darüber hinaus können Kunden, die umweltfreundliche Transporte bevorzugen, davon ausgehen, dass sich die CO2-Emissionen im Vergleich zur Luftfracht um bis zu 90 Prozent verringern.
Per kombinierten Verkehr verknüpft DHL die Kontinente Asien und Europa über das intermodale Logistikdrehkreuz im polnischen Malaszewicze derzeit auf zwei Strecken. Die erste Route verläuft entlang des transsibirischen Nordkorridors und schafft die Anbindung an die boomenden Wirtschafts- und Produktionszentren Shanghai und Suzhou. Die zweite Route verbindet Europa über den westlichen Bahnkorridor mit Chengdu, eines der wichtigsten Distributionszentren in Westchina und Drehkreuz unter anderem für die Hightech- und Automobilbranche. Anfang des Jahres führte DHL den ersten temperaturkontrollierten Transport auf der Schiene zwischen China und Europa ein: Kunden können jetzt über die westliche Bahnstrecke Chengdu-Lodz Sendungen zwischen China und Europa verschicken, bei denen das Klima in den Containern unabhängig vom Wetter präzise gesteuert werden kann.
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Artikel 'DHL baut multimodalen Service ...'auf Swiss-Press.com |
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