Bern (ots) - Die Schweiz im Ausland verständlich zu machen, ist seit 1935 die Aufgabe von SWI
swissinfo.ch, früher unter Swiss Radio International (SRI) als "Stimme der Freiheit" bekannt. Durch
die professionelle Einordnung und Analyse von Schweizer Sachverhalten im internationalen Kontext
erhält SWI swissinfo.ch den Sonderpreis für Qualitätsjournalismus für das Gesamtangebot.
Am 24. Mai 2023 hat das "Private-Magazin" in Zürich zum 22. Mal den "Medienpreis für
Qualitätsjournalismus" verliehen. Rund 400 Journalistinnen und Journalisten haben sich für die
Auszeichnungen beworben. SWI swissinfo.ch, der digitale Auslanddienst der SRG, hat einen
Sonderpreis für das Gesamtangebot erhalten. Globale Sichtbarkeit für die Schweiz
Einen speziellen Fokus legt swissinfo.ch auf die direkte Demokratie, Aussenpolitik,
Spitzenforschung und multinationale Unternehmen sowie Entwicklungen, die vom internationalen
Genf ausgehen. "Das Einordnen aus einem Schweizer Blickwinkel ist entscheidend, damit
Sachverhalte und Diskussionen über und aus der Schweiz im Ausland verstanden werden", würdigt
Organisator und Verleger Norbert Bernhard in der Laudatio die Arbeit des Auslandangebotes der
SRG. Die Schweiz am Tisch internationaler Debatten Den Wert des
Gesamtangebotes von SWI swissinfo.ch beschrieb die NZZ einst als "Waffe der sanften Gewalt" im
Sinne einer systematischen und auf das Ganze ausgerichteten Schau der Schweiz, "die so ein
anderes Medium von sich zu pflegen behaupten könne". Für die Community der
Auslandschweizer:innen, die Diplomatie, Behörden und international tätige Institutionen und
Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ist SWI swissinfo.ch eine wichtige
Informationsquelle. Seiner Qualität schrieb das Fög im Jahr 2022 7.7 Punkte zu. Für die Schweiz ist
SWI swissinfo.ch ein effektives, aber journalistisch und unabhängiges und ausgewogenes Medium,
das täglich Platz nimmt am internationalen Tisch zu Debatten, die sie oder die Demokratie betreffen.
"Will die Schweiz im Wettbewerb der globalisierten und digitalen Welt verstanden werden,
so ist sie darauf angewiesen, dass eine ganzheitliche Berichterstattung und eine Einordnung über
und aus der Schweiz geleistet wird", ergänzt die Direktorin Larissa M. Bieler. Die
Laudatio von Private Undotierter Sonderpreis: Swissinfo.ch für das
Gesamtangebot Stellen Sie sich vor, es gäbe einen Nachrichtendienst, der seine
Informationen in 10 Sprachen verbreitet. Der fast alle Beiträge nicht nur auf Deutsch, sondern auch
noch auf Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Chinesisch, Arabisch
und Japanisch verfasst. Der sowohl Text- als auch Bild-, Ton- und Videobeiträge produziert. Den
Sender gibt es wirklich. Er heisst Swissinfo. Swissinfo.ch ist der internationale Online-Dienst der
Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG. Er wurde 1999 als Nachfolgeorganisation
von Schweizer Radio International gegründet, das seinerseits 1935 als Schweizer Kurzwellendienst
ins Leben gerufen worden war. Während des Zweiten Weltkriegs war SRI für viele der damals
200'000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer die einzige Verbindung zur Heimat. Im
Rahmen der Leistungsvereinbarung mit dem Bund berichtet swissinfo.ch unabhängig und
hintergründig über Schweizer Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft für ein
internationales, an der Schweiz interessiertes Publikum. Das Angebot ermöglicht insbesondere auch
den Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern eine freie Meinungsbildung für die Ausübung
ihrer politischen Rechte bei Wahlen und Abstimmungen und stärkt so deren Verbindung mit der
Heimat. Einen speziellen Fokus legt swissinfo.ch auf die direkte Demokratie, Aussenpolitik,
Spitzenforschung und multinationale Unternehmen sowie Entwicklungen, die vom internationalen
Genf ausgehen. Das Einordnen aus einem Schweizer Blickwinkel ist entscheidend, damit
Sachverhalte und Diskussionen über und aus der Schweiz im Ausland verstanden werden. Dazu
kommen Analysen wichtiger internationaler Ereignisse und die Verbreitung in ganz unterschiedlichen
ausländischen Sprach- und Kulturräumen.Die Berichterstattung von Swissinfo bildet die Meinungs-
und Kulturvielfalt in der Schweiz ab. Sie ist unabhängig von politischen und wirtschaftlichen
Interessen. Die Finanzierung basiert zu je 50% aus Gebühren- und Bundesgeldern. Keine Frage,
keine Diskussion: Das ist gut investiertes Geld.Swissinfo leistet seit vielen Jahren einen wichtigen
Beitrag zur Förderung unserer Demokratie und zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Einen
Beitrag, der es verdient, mit einem Sonderpreis für das Gesamtwerk ausgezeichnet zu werden.
Pressekontakt:
Selina Haefelin
Fachverantwortliche Unternehmenskommunikation SWI swissinfo.ch
selina.haefelin@swissinfo.ch | 058 136 27 58
Larissa M. Bieler
Direktorin SWI swissinfo.ch
larissa.bieler@swissinfo.ch | 058 136 27 95
Über SWI swissinfo.ch:
SWI swissinfo.ch - internationaler Service der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR).
swissinfo.ch erfüllt seit über zehn Jahren den vom Bund erteilten Informationsauftrag im Ausland und ergänzt damit die Online-Angebote der SRG SSR Radio- und Fernsehstationen. Der internationale Dienst der SRG SSR richtet sich heute in erster Linie an ein internationales, an der Schweiz interessiertes Publikum sowie an die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer.
swissinfo.ch bietet ihnen freie Meinungsbildung im Hinblick auf die Ausübung ihrer politischen Rechte in der Schweiz (Abstimmungs- und Wahldossiers). Die Plattform vermittelt eine spezifisch schweizerische Gesamtsicht sowie schweizerische Standpunkte zu internationalen Ereignissen und Entwicklungen. Zudem widerspiegelt swissinfo.ch auch die Sicht des Auslands über die Schweiz und deren Positionen. Die thematischen Schwerpunkte setzt swissinfo.ch auf die Bereiche Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft.
Seit 2013 berichtet swissinfo.ch auch in Russisch - nebst Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch, Arabisch und Japanisch - und erreicht somit über 80 % der weltweiten Internetuser.
swissinfo.ch hat Niederlassungen in Bern (Hauptsitz), Genf und Zürich. Weitere Arbeitsplätze befinden sich im Produktionszentrum Bundeshaus in Bern.
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