77 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer halten es grundsätzlich für wichtig, das Land bis
2050 klimaneutral zu machen. Allerdings sagen 75 Prozent, die konkrete Umsetzung dürfe nicht zu
höheren persönlichen Ausgaben führen. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2023.
Dazu wurden im Auftrag von STIEBEL ELTRON 1‘000 Schweizerinnen und Schweizer
bevölkerungsrepräsentativ von einem Marktforschungsinstitut befragt.
«Die Konsumentinnen
und Konsumenten dürfen mit den Kosten der privaten Energiewende nicht alleine gelassen werden»,
sagt Patrick Drack, Geschäftsführer von STIEBEL ELTRON Schweiz. «Aus unserer Umfrage geht mit
einer Zustimmung von 85 Prozent der Befragten der Wunsch hervor, dass bei den Kosten der
Energiewende finanzschwache Haushalte besonders unterstützt werden sollen, um ebenfalls
klimaschonend handeln zu können.»
Zentrales Anliegen: Umweltschädliche Heizungen
ersetzen
Das Klimaschutzgesetz des Bundes, über das am 18. Juni 2023 per
Referendum abgestimmt wird, setzt den Rahmen und plant konkrete Massnahmen, wie das Land bis
2050 klimaneutral werden soll. Was die Haushalte betrifft, geht es im Kern darum, schädliche Öl-,
Gas- und Elektroheizungen durch saubere und effiziente Technik zu ersetzen. Ziel ist es, den CO2-
Ausstoss drastisch zu senken und von fossilen Energieimporten unabhängiger zu werden.
Zusätzliche Förderung beim Heizungstausch
Dafür sind über die nächsten zehn
Jahre zusätzliche Fördermittel vorgesehen: Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die Öl- oder
Gasheizungen mit Holzheizungen oder Wärmepumpen ersetzen oder in die Wärmedämmung ihrer
Häuser investieren, sollen insgesamt mit 200 Millionen Franken pro Jahr unterstützt werden.
Daneben läuft die Förderung durch das «Gebäudeprogramm» unbefristet weiter. Damit fördern Bund
und Kantone die privaten Investitionen in erneuerbare Energien bereits seit 2010.
«Mit
erneuerbarer Technologie wie der Wärmepumpe leisten wir einen wichtigen Beitrag in Richtung
Klimaneutralität», sagt Patrick Drack. Diese Heizung bezieht die benötigte Energie hauptsächlich aus
der Umwelt – aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich – und wandelt diese in nachhaltige
Wärme zum Heizen um. Zum Antrieb ist Strom notwendig, der nach Meinung von 86 Prozent der
Befragten billiger werden sollte.
Pressekontakt:
Herr Philip Micevski
STIEBEL ELTRON
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