Stau am Gotthard ab Mittwoch
Da der Ferienbeginn in diesem Jahr auf das
Osterwochenende fällt, könnte dies, wie bereits im vergangenen Jahr, zu Spitzenwerten vor dem Gotthard-
Nordportal führen. Erste Staukolonnen gab es bereits im Verlauf dieser Tage. Weitere und grössere Staus
sind am Mittwoch vor Gründonnerstag zu erwarten.
Noch intensiver dürfte der Reiseverkehr am
Gründonnerstag ausfallen. Bereits früh morgens vor 8.00 Uhr ist mit den ersten Staus vor dem Nordportal
zu rechnen. Die Spitzenzeiten werden voraussichtlich zwischen 12.00 und Mitternacht erreicht. In der
Nacht auf Karfreitag wird sich der Stau vor dem Nordportal Göschenen voraussichtlich nie ganz auflösen.
Erneut anwachsen wird er am Karfreitag ab spätestens 6.00 Uhr und von 8.00 bis 20 Uhr durchgehend
anhalten. Anschliessend dürfte sich der Stau langsam wieder auflösen. Auf dem Weg nach Italien sind am
Grenzübergang Chiasso-Brogeda nochmals Verkehrsbehinderungen zu erwarten.
Um Staus am
Gotthard-Nordportal möglichst zu meiden, lohnt es sich, die Reise in den frühen Morgenstunden am
Mittwoch oder in der Nacht auf Gründonnerstag anzutreten.
Rückreise-Stau am
Ostermontag
Ein Teil der Ferienreisenden tritt die Rückreise bereits am Ostersonntag an. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Stautendenz als eher gering eingestuft. Die grössten Behinderungen werden am
Ostermontag erwartet. Insbesondere zwischen 12 Uhr und 22 Uhr ist vor dem Südportal Airolo mit langen
Staukolonnen zu rechnen. Am Dienstag kann es vor allem zwischen 12 Uhr und 20 Uhr weiterhin zu
Wartezeiten kommen. Im Verlauf der restlichen Woche sind immer wieder Wartezeiten vor dem Gotthard-
Südportal möglich. Der Rückreiseverkehr unmittelbar nach Ostern könnte im Allgemeinen aber schwächer
ausfallen als der Hinreiseverkehr, da viele Frühlingsferien erst eine bis zwei Wochen nach Ostern enden.
Wie umgeht man den Stau?
Für Reisende aus dem Grossraum Zürich und der
Ostschweiz lohnt sich eine Umfahrung über die San Bernardino-Route (A13). Diese Alternative wird
empfohlen, sobald am Gotthardtunnel die Wartezeit über eine Stunde steigt. Allerdings kann es auch auf
dieser Route zu Behinderungen kommen. Wer aus dem Mittelland in Richtung Süden will, kann mit dem
Autozug durch den Lötschberg oder den Simplon fahren. Für Automobilisten aus der Westschweiz ist der
Grosse St. Bernhard eine ideale Alternative. Im Gegensatz zum Gotthard-Tunnel ist die Fahrt durch den
Grossen St. Bernhard jedoch kostenpflichtig.
Staufrei kann man auch mit dem Zug in den Süden
reisen, Infos zu den Fahrplänen verfügbar auf: www.sbb.ch
Wintersperren
Aufgrund der Wintersperre können die Alpenpässe über die Ostertage kaum als Alternative genutzt
werden. Wer einen Pass befahren möchte, sollte sich auf jeden Fall im Voraus erkundigen, ob dieser
bereits offen ist.
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Jonas Montani
Mediensprecher TCS
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