Die rasche Weiterentwicklung der Digitalisierung rückt die Bedeutung der Telekominfrastruktur
immer mehr in den Vordergrund. Um heutige und zukünftige Anforderungen erfüllen zu können, muss
der Infrastrukturausbau rasch vorangetrieben werden. Deshalb hat sich SFN zum Ziel gesetzt,
zusammen mit seinen Netzpartnern ein national möglichst dichtes und zugleich offenes Glasfasernetz
aufzubauen. Ein offenes Glasfasernetz verschafft den Kunden Auswahlmöglichkeiten bei ihrem
Telekomanbieter. Die Berner Haushalte im Seeland (11'500) und den Gemeinden Burgdorf (9'600)
sowie der Region Herzogenbuchsee (9'000) erhalten mit dem erneuten Ausbauschritt durch SFN die
Möglichkeit, auf das leistungsstarke Glasfasernetz zuzugreifen. Der Telekomanbieter Sunrise GmbH
bietet seine digitalen Angebote über dieses Glasfasernetz an. André Krause, CEO Sunrise GmbH,
sagt: "Eine moderne Infrastruktur und ein grosses Digital-Angebot fördern die Standortattraktivität der
Region Bern. Die offene Struktur bietet Wahlmöglichkeiten und ermöglicht uns als Anbieterin, den
Kundinnen und Kunden Zugang zu Breitbandprodukten einschliesslich unserer Produkte und
Dienstleistungen anzubieten".
SFN fördert die Telekomanbietervielfalt auf ihren Netzen
Hans Rudolf Röthlisberger, Leiter Strom und Telecom der Localnet AG von Burgdorf, bestätigt:
"Wir sind stets bestrebt, die Standortattraktivität unserer Gemeinde zu erhöhen. Die Zusammenarbeit
mit Swiss Fibre Net AG bringt uns diesbezüglich einen weiteren Schritt voran. Unser stabiles und
ultraschnelles Glasfasernetz kann nun noch besser genutzt und ausgelastet werden." Eine offene
Infrastruktur begünstigt den Zugang zu Breitbandprodukten und unterstützt eine Telekom-
Anbietervielfalt. Die rund 30'000 Berner Haushalte können schnelles und stabiles Internet nutzen und
aus verschiedenen Anbietern wählen. Die Wahlmöglichkeiten der Kundinnen und Kunden steigen und
der Wettbewerb wird dadurch verbessert. Renato Mantese, CMO der Energie Seeland AG, ergänzt:
"Wir sind das Adernetz der Region. Unsere 11'500 FTTH-Anschlüsse werden nun auch durch Swiss
Fibre Net bedient. Das ist gut so! Dies bringt den Haushalten in unserem Gebiet mehr Möglichkeiten
bei der Wahl ihres Telekomanbieters und -diensten und den Telekomanbietern ihrerseits einen
direkten 'Glas-Draht' zu den Kundinnen und Kunden. Die Energie Seeland AG gewinnt durch die
Zusammenarbeit zusätzliche Deckungsbeiträge für die Amortisation der FTTH-Infrastruktur. Ein
Gewinn für alle Beteiligten".
Weitere Anbieter sollen folgen und für einen gesunden
Wettbewerb sorgen
Die offene FTTH-Infrastruktur wird von SFN und ihren Netzpartnern
entwickelt, ausgebaut, vertrieben und unterhalten. Damit stillt das Unternehmen einerseits ein
grosses Kundenbedürfnis und sorgt andererseits für Wettbewerb innerhalb der Telekombranche.
Philipp Wagner, Leiter Kommunikation GA Buchsi AG, unterstreicht diese Aussage: "Mit SFN haben
wir einen verlässlichen Partner gefunden, welcher uns den Zugang zu zusätzlichen Telekomanbietern
ermöglicht. Die weitere Auslastung des Glasfasernetzes im Versorgungsgebiet der GA Buchsi AG
bietet für die Kundinnen und Kunden, wie auch für uns Vorteile."
Andreas Waber, CEO der
Swiss Fibre Net AG, sagt: "Wir sehen aktuell, dass der Trend zur Digitalisierung und damit der Bedarf
nach guten Telekomanschlüssen anhält und sich verstärkt. Es ist darum umso wichtiger, die offenen
Glasfasernetze weiter auszubauen". Es ist zudem im Interesse der Kundinnen und Kunden, den
funktionierenden Wettbewerb im Telekombereich zu fördern und zu ermöglichen. "Offene Netze
können den in dieser Branche wichtigen Wettbewerb garantieren, weshalb wir in Zusammenarbeit mit
Energieversorgern, Kabelnetzbetreibern und Gemeinden den Grundsatz des offenen Glasfasernetzes
vorantreiben möchten", sagt Waber. Swiss Fibre Net AG wird in den nächsten Monaten in weiteren
Schweizer Gemeinden und Regionen das offene FTTH-Glasfasernetz zugänglich machen.
Pressekontakt:
Andreas Waber
CEO Swiss Fibre Net
AG
+41 79 668 90 78