Die aus zehn Kurzfilmen bestehende Kollektion "Futura!" taucht in die unterschiedlichen Lebenswelten junger
Menschen ein und spricht über ihre Verbundenheit mit einer Gemeinschaft, über das Zusammenleben, das Anderssein und unterschiedliche Zukunftsvorstellungen. Dabei werden die Alltagsrealitäten der vorgestellten Gemeinschaften
aufgezeigt und die Schweiz in ihrer ganzen Vielfalt beleuchtet.
"Die längsten Antennen" von Agnese Làposi gibt einen Einblick in den Alltag des jungen Dichters Marko Miladinovic, der Poetry Slams organisiert, während Elisa Gomez
Alvarez in "Beflügelt" anhand von Clark die Welt der FPV-Piloten aufzeigt. Laura Morales porträtiert in "Jugend!" Alicia und ihre Gemeinschaft und deren Wunsch, ihr Engagement an zukünftige Generationen weiterzugegeben. Giulia, die
Hauptdarstellerin in "Un monde parfait" von Wendy Pillonel, verwandelt ihre Wut in einen Hebel für eine gerechtere Welt. Sean Wirz gibt in "Grenzenlos" der jungen Afghanin Moha, die mit ihrer Familie in die Schweiz geflüchtet ist, eine
Stimme. "Flurin" von Jonas Schaffter zeigt die Suche des Bauernsohns Flurin nach sich selbst. Die bunt gemischte Welt der Rollerderby-Gemeinschaft ist das Thema von "Catzilla" von Maria Kaur Bedi und "Veverice" von Milly Miljkovic zeigt
den Kampf von Vladi um den Erhalt einer serbischen Volkstanzgruppe. In "Nida" von Basil Da Cunha kann die Biker-Community etwas genauer kennengelernt werden, während "Ava" von Youssef Youssef die Welt der Dragqueen Ava
aufzeigt.
Zehn unter 40-jährige Filmemacher:innen aus drei Sprachregionen der Schweiz führten bei jeweils einem der zehn Kurzfilme Regie. "Futura!" ist eine nationale Produktion der Genfer Produktionsfirma Akka Films, der
Tessiner Produktionsfirma Cinédokké und der Zürcher Produktionsfirma Dschoint Ventschr Filmproduktion in Koproduktion mit RTS, RSI, SRF und der SRG. Künstlerischer Leiter ist der Regisseur und Produzent Nicolas Wadimoff
("Opération Libertad" 2012, "L'Apollon De Gaza" 2018) von Akka Films.
"Futura!" feierte gestern Mittwoch, dem 28. September, am Zürich Film Festival (ZFF) Premiere. Die zehn rund 15-minütigen Dokumentarfilme sind zudem ab
sofort auf der Streaming-Plattform Play Suisse verfügbar. Dies in Deutsch, Französisch und Italienisch mit deutschen, französischen und italienischen Untertiteln.
Für die Streaming-Plattform Play Suisse kann man sich kostenlos auf
playsuisse.ch registrieren und hat sodann Zugriff auf SRG-Inhalte und Koproduktionen (Filme, Serien, Dokumentationen,
Archivmaterial) in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
Pressekontakt:
Medienstelle SRG SSR
Siraya Schäfer
medienstelle.srg(at)srgssr.ch / Tel. 058 136 21 21