Artikel::

Das Kunstmuseum St.Gallen verpflichtet Melanie Bühler als Senior Curator
Publikationsdatum:     21.09.2022
Druckdatum:     25.04.2024
Presseportale:Swiss-press.com & Aktuellenews.ch & Tagesthemen.ch & Help.ch
Link:https://www.swiss-press.com/n.cfm?key=1810541

Das Kunstmuseum St.Gallen verpflichtet Melanie Bühler als Senior Curator

Das Kunstmuseum St.Gallen freut sich, die Verpflichtung der international renommierten Schweizer Kuratorin Melanie Bühler bekanntzugeben. Sie wird ab diesem Herbst das Kunstmuseum St.Gallen als Freelancerin begleiten, um ab Sommer 2023 das kuratorische Team des Hauses zu verstärken und neue Inhalte zu entwickeln.

In Zusammenarbeit mit dem neuen Direktor Gianni Jetzer, der im November sein Amt antritt, sowie der langjährigen Leiterin des Kunstvereins St.Gallen, Nadia Veronese, welche ebenfalls die Funktion als Senior Curator übernimmt, wird die neue Kuratorin die zukünftige Entwicklung des Museums mitdenken.

Gianni Jetzer zählt Melanie Bühler zu den innovativsten Ausstellungsmacherinnen ihrer Generation: «Als Kuratorin, Kritikerin und Herausgeberin hat Melanie Bühler bewiesen, dass sie die Zeichen der Zeit früh erkennt. Ihr Buch ‹No Internet, No Art› ist ein Standardwerk zur Frage, wie das Internet die Kunst nachhaltig verändert hat. Am Frans Hals Museum in Haarlem in den Niederlanden, hat sie zudem historische Werke auf hervorragende Weise mit neuestem zeitgenössischen Kunstschaffen verbunden. Ihr soeben erschienenes Buch über Institutionskritik birgt wertvolles Knowhow für eine sich weiterentwickelnde Institution wie das Kunstmuseum St.Gallen.»

Melanie Bühler ist seit 2017 Kuratorin für zeitgenössische Kunst am Frans Hals Museum in Haarlem. Derzeit arbeitet sie am Projekt The Art of Critique, das die kunsthistorische Bewegung der Institutionskritik überdenkt. Zu ihren jüngsten Ausstellungen gehören Image Power (2020) und Noise! Frans Hals, Otherwise (2018), beide im Frans Hals Museum, sowie Private Public Relations in der Pinakothek der Moderne, München (2017).

Sie ist Gründerin und Kuratorin von Lunch Bytes (2010-15), einem Projekt über Kunst und digitale Kultur, für das sie unter anderem mit der Art Basel, dem Institute of Contemporary Arts, London, dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin und dem Hirshhorn Museum und Sculpture Garden, Washington D.C., zusammenarbeitete. Sie ist Herausgeberin von The Art of Critique (Lenz Press, Sommer 2022), No Internet, No Art (Onomatopee, 2015) und Mitherausgeberin von The Transhistorical Museum (Valiz, 2018). Texte von ihr sind in verschiedenen Ausstellungskatalogen und Kunstmagazinen erschienen.

Wenn Sie Interesse an einem Interview- Termin haben, melden Sie sich unter kommunikation@kunstmuseumsg.ch

Pressekontakt: kommunikation@kunstmuseumsg.ch

Gloria Weiss Kunstmuseum St.Gallen, Leitung Kommunikation, T +41 71 242 06 84

Sophie Lichtenstern Kunstmuseum St.Gallen, Kommunikation, T +41 71 242 06 85

www.kunstmuseumsg.ch


Über Kunstmuseum St. Gallen:
Das Kunstmuseum St.Gallen geniesst mit seinen attraktiven Wechselausstellungen zeitgenössischer und moderner Kunst internationale Ausstrahlung.

Als Schatzkammer der Ostschweiz beherbergt das Museum eine reiche Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, die in einer Dauerausstellung gezeigt wird. Das 1877 von Johann Christoph Kunkler im neoklassizistischen Stil errichtete Gebäude lädt ein zum Flanieren durch die Kunst aus Vergangenheit und Gegenwart.

Alt und Neu im Dialog ermöglichen ein abwechslungsreiches Kulturerlebnis, bei dem internationale Wechselausstellungen zu erleben sind oder Meisterwerke der Vergangenheit auf herausragende Vertreter zeitgenössischer Kunst treffen!

Dank einer umfassenden Kunstvermittlung ist das Kunstmuseum St.Gallen ein attraktiver Ort der Begegnung mit Kunst von Gestern und Heute! Die Kunstzone in der Lokremise, die zweite «Spielstätte» des Kunstmuseums, dient als Kulturlabor für zeitgenössische Kunst.

Die unmittelbare Nachbarschaft zu Kinok und Tanz/Theater eröffnet faszinierende inhaltliche Synergien, der rohe Charakter des Innenraumes ermöglicht prozessorientierte Ausstellungen sowie «Artist-in-Residence»-Projekte.
 
--- Ende Artikel / Swiss-press.com / Alle Angaben ohne Gewähr. ---