Markus Willis Herz stand plötzlich still. Als er 2018 im Beisein seiner Tochter auf dem Perron in
Zürich-Oerlikon zusammengebrochen ist, hatte er Glück im Unglück. Dank Helfenden und zwei
Polizisten vor Ort konnte er erfolgreich wiederbelebt werden. Wie Markus Willi, seine Familie und die
beiden Polizisten den Abend erlebt haben, erzählen sie in der ersten Folge der dritten Staffel von
"Herzfrequenz".
Was in dramatischen Momenten passiert
Jährlich erleiden in der
Schweiz etwa 8'000 Personen einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Weniger als zehn Prozent überleben ihn,
wenn er ausserhalb eines Spitals passiert. "Eine solche Notfallsituation ist für alle Beteiligten überaus
dramatisch und belastend, da geht es um Leben oder Tod", sagt Saskia Zahnd, Projektleiterin bei der
Schweizerischen Herzstiftung. Mit diesem Podcast will die Herzstiftung aufzeigen, was in solchen
Momenten abläuft, um das Schlimmste zu verhindern. Also was in einer Notrufzentrale passiert und wie
der Einsatz von Rettungssanitäterinnen, Rettungssanitätern sowie First Respondern aussieht. Letztere
leisten als qualifizierte Laien erste Hilfe vor Ort, bis die Ambulanz eintrifft. Zudem verdeutlicht der
Podcast, dass es sich lohnt, wenn bereits Jugendliche in der Schule Leben retten lernen. In der letzten
Folge erzählt ein junger Hobby-Schiedsrichter, wie er zu seinem implantierten Lebensretter gekommen
ist - eine Geschichte, die an den dänischen Fussballspieler Christian Eriksen erinnert.
Alle
Folgen sofort abrufbar
Alle fünf Folgen der dritten Staffel "Herzfrequenz" sind auf der Webseite
der Schweizerischen Herzstiftung unter www.swissheart.ch/podcast-3 und auf
den gängigen Podcast-Plattformen abrufbar. Dort befinden sich auch die ersten beiden Staffeln zu den
Themen Herzinfarkt und Hirnschlag. Produziert wurde "Herzfrequenz" von Franziska Engelhardt der
Agentur Podcastschmiede im Auftrag der Schweizerischen Herzstiftung.
Pressekontakt:
Peter Ferloni, Leiter Kommunikation
Schweizerische Herzstiftung
Telefon 031 388 80 85
ferloni@swissheart.ch