Klimafreundliches Verhalten der Bevölkerung hat grosses Potenzial, die Energiewende im Land
voranzubringen. Die Regierung hat die finanziellen Mittel aufgestockt, um das Tempo zu steigern. Das
Budget fliesst unter anderem in Beratungen zum Ersatz klimaschädlicher Heizungen. Diese so
genannte Impulsberatung ist seit dem 1. April 2022 kostenlos. Sie zeigt die Möglichkeiten für ein
effizientes erneuerbares Heizsystem auf.
Fachkräftemangel im Gebäude-Bereich bekämpfen
Gleichzeitig investiert die Schweizer Regierung in Aus- und Weiterbildung für ausreichend
qualifizierte Fachkräfte. «Diese Massnahme ist sehr wichtig für den Erfolg der Energiewende», sagt
Patrick Drack, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Schweiz. Denn angesichts des Krieges in der Ukraine
boomt die Nachfrage nach klimafreundlicher Haustechnik wie der Wärmepumpenheizung. Das
Fachhandwerk, das über die notwendigen Kompetenzen verfügt, kommt kaum hinterher, um die grosse
Nachfrage zu bedienen.
Handwerker kurzfristig umschulen
Installateure, die
bislang fossile Öl- und Gaskessel eingebaut haben, gilt es darüber hinaus kurzfristig umzuschulen und
mit der grünen Technik vertraut zu machen. Die Wärmepumpe arbeitet im Prinzip wie ein Kühlschrank:
Der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser wird Wärmeenergie entzogen und für das
Beheizen der Räume eingesetzt. Für den Antrieb ist Strom notwendig. «Die Wärmepumpenheizung
arbeitet äusserst effizient», sagt Drack. «Eine sorgfältige Planung und gute Energieberatung im Vorfeld
sind in jedem Fall empfehlenswert und zahlen sich aus.»
Bund, Kantone und Gemeinden
unterstützen die Haushalte finanziell beim Umstieg auf nachhaltige Heiztechnik. Informationen zu
aktuellen Förderprogrammen für Wärmepumpen gibt es hier:
http://www.stiebel-eltron.ch/foerderung
Pressekontakt:
STIEBEL ELTRON AG
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