Der Marktauftritt der Bio-Produzenten, -Verarbeiter und -Händler aus dem In- und Ausland
demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll die Vielfalt im Bio-Sektor. Auch wenn mit der
rekordverdächtigen Hitzewelle nicht gerade ideales Marktwetter herrschte: Zehntausende Besucher
aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland haben Bio-Produkte entdeckt, degustiert
und eingekauft. Wie die Aussteller und die engagierten Musiker und Gaukler fanden auch sie kreative
Wege, sich abzukühlen. So wurde die Altstadt Zofingen mit ihren 23 Brunnen für einmal nicht nur zum
"grössten Bio-Laden der Welt", sondern auch zu einer vergnügten "Bio-Badi". Der wohl kühlste Ort in
der Altstadt war der Streichelzoo: Der lauschige Chorplatz mit seinem Quellwasser sprudelnden
Brunnen und der riesigen Schatten spendenden Platane bot nicht nur den Tieren, sondern auch den
Besucherinnen und Besuchern angenehmen Schutz vor der gleissenden Sonne.
Soziale
und ökologische Verantwortung
Um zur Teilnahme zugelassen zu werden, müssen
Aussteller und ihre Produkte strenge Zulassungsbedingungen erfüllen. Bei Lebensmitteln setzt dies
im Minimum die Bio-Zertifizierung nach Schweizer Bio-Verordnung voraus. Aber auch Textilien,
Kosmetika, Möbel und Co. müssen bestimmte Kriterien in Bezug auf Nachhaltigkeit erfüllen. Die
Einhaltung der Zulassungsbedingungen wird durch unabhängige externe Fachstellen kontrolliert - im
Bereich Lebensmittel durch die bio.inspecta.
Doch die Organisatoren des grössten
Schweizer Bio-Festivals stellen auch an sich selbst höchste Ansprüche in Sachen Nachhaltigkeit und
stellen dieses Engagement mit umsichtiger Wahl von Lieferanten und Infrastruktur unter Beweis.
Soweit irgendwie möglich - und dies gelingt zu annähernd 100 % - werden lokale oder regionale
Anbieter berücksichtigt, um die Transportwege auf dem absoluten Minimum zu halten. Bei der
Infrastruktur wird grosser Wert auf ökologische Herstellung und Langlebigkeit gelegt, und die
gesamte Energieversorgung wird mit Ökostrom gespiesen.
Die Zofinger
Jugendorganisation, die das Kinderkarussell betreut hat, darf sich über die Auszahlung des gesamten
Erlöses aus dessen Betrieb freuen. Hauptsponsor Lidl Schweiz spendet die gesamten Einnahmen
aus den Verkäufen im "Lidl Bio Dörfli" an die Zofinger Stiftung Nische, die erwachsenen Menschen
mit Betreuungsbedarf ein Zuhause mit Tagesstruktur anbietet. Und dank Warenspenden von
Ausstellern darf die Stiftung "Schweizer Tafel" 8 Paletten voller bester Bio-Produkte an bedürftige
Personen verteilen.
Pressekontakt:
Bio
Marché AG
Bianca Braun
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bianca.braun@biomarche.ch
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