Das Bundesamt für Energie (BfE) hat am heutigen Vertragsunterzeichnungsanlass
Massnahmenvorschläge diverser Organisationen offiziell in die Roadmap E-Mobilität 2025
aufgenommen. Das Ziel: bis 2025 sollen die Hälfte aller neuzugelassenen Personenfahrzeuge in der
Schweiz Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeuge – sogenannte Steckerfahrzeuge – sein. Für die
Roadmap qualifiziert hat sich auch das Massnahmenpaket der SAK, das mitunter den weiteren
Ausbau des öffentlichen Ladenetzes und Ladestationen in Mehrfamilien – und Geschäftshäusern
vorsieht. Alexandra Asfour, Leiterin E-Mobilität SAK, freut sich über diesen bedeutenden Schritt: «Seit
über sechs Jahren baut die SAK private und öffentliche Ladeinfrastrukturen von Zürich bis
Graubünden. Mit der Vergrösserung des öffentlichen Ladenetzes erhöhen wir die Reichweite und
damit die Attraktivität der E-Mobilität massgeblich. Diesen Kurs fahren wir auch in Zukunft weiter. Es
freut uns daher sehr, dass unsere Massnahmen in die Bundes-Roadmap E-Mobilität 2025
aufgenommen wurden. Wir leisten damit einen wertvollen Beitrag zum Gelingen der Energiestrategie
2050».
Vielseitige Engagements
Die Roadmap des BfE ist eine Massnahme des
Bundes zur Erreichung der schweizerischen Energie- und Klimaziele. Bis September 2021 konnten
Organisationen und Unternehmen ihre Massnahmenvorschläge zur Attraktivitätssteigerung der E-
Mobilität dem Bund einreichen. Eine Jury der BFE/ASTRA evaluierte die Massnahmenpakete und
integrierte 59 Akteure in die Roadmap – darunter auch die SAK. Die Massnahmen der einzelnen
Mitwirkenden werden bis 2025 koordiniert umgesetzt und anschliessend neu evaluiert.
Adriano Tramèr, Leiter Geschäftsbereiche Produktion und Energielösungen SAK, sieht grosses
Potenzial für die Energiewende: «Wir freuen uns, dass wir mit unseren Massnahmen das BfE
überzeugten und die SAK nun Teil der Roadmap E-Mobilität 2025 ist. Die SAK investiert bereits seit
Jahren in Zukunftsmärkte für die Energiewende Ostschweiz. Unser Engagement ist nicht nur im
Bereich E-Mobilität, sondern auch im Ausbau von Photovoltaikanlagen und nachhaltigen
Wärmelösungen sichtbar. Weiter realisieren wir im St. Galler Kubel eine Wasserstoff-
Produktionsanlage, welche ab Spätsommer 2022 grünen Wasserstoff aus Wasserkraft für den
Schweizer Schwertransport produzieren wird. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur Reduktion
des CO2-Ausstosses.»
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St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke
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