Gegen den Gründer der Phoenix Pensionskasse, Serge Aerne, wurden von der Schwyzer
Kantonalbank (SZKB) und ihrer Beteiligung Assurinvest AG seit 2016 eine Flut von haltlosen und
reputationsschädigenden Straf- und Zivilklagen lanciert. Die SZKB hielt bis Mitte 2021 an der
Assurinvest AG eine 49 Prozent Beteiligung und stellte bisher den Verwaltungsratspräsidenten (vgl.
Jahresbericht SZKB). Die für die SZKB sehr kostspieligen Rechtsfälle führten im Oktober 2019 zum
Rücktritt des damaligen Bankratspräsidenten Kuno Kennel und weiteren ranghohen
Kadermitarbeitern und -mitarbeiterinnen.
Staatsanwalt stellt Strafklagen gegen
Pensionskassengründer Aerne ein
Vor wenigen Tagen hat die Staatsanwaltschaft für
Wirtschaftsstraffälle und Organisierte Kriminalität des Kantons Thurgau alle Verfahren gegen den
Pensionskassen-Gründer Serge Aerne eingestellt. Die schriftlich vorliegenden
Einstellungsverfügungen der Staatsanwaltschaft finden in Bezug auf die Hauptakteure SZKB und die
von ihr beherrschte Pensionskassen Verwaltungsgesellschaft Assurinvest AG deutliche Worte. Die
SZKB hat gegen eine der drei Einstellungsverfügungen des Staatsanwaltes Beschwerde erhoben.
Dies, obwohl die SZKB bereits vor einem Jahr gegenüber der Öffentlichkeit und der lokalen Politik im
Kanton Schwyz glaubhaft machen wollte, dass sie den Fall als beendet betrachtet. Die Einstellung
der Strafverfahren bedeuten für die Schwyzer Staatsbank eine weitere herbe juristische Niederlage.
Flut von kostspieligen juristischen Verfahren
Mittels einer wahren Flut von
juristischen Verfahren versuchten die Verantwortlichen der Institute SZKB und Assurinvest AG, den
Gründer der Phoenix Pensionskasse zu bedrängen und seine Reputation mittels zweifelhaften
Strafanzeigen und Medienaktivitäten zu schädigen. Den konzentrierten Manöver hat die
Staatsanwaltschaft des Kantons Thurgau nun ein vorläufiges Ende gesetzt. Mit ihren Aktionen ist die
Bank gescheitert. Bereits im Jahre 2019 wies das Bezirksgericht Schwyz eine Klage der SZKB gegen
Serge Aerne ab. Die SZKB kommunizierte darauf in einer Medienmitteilung (11. Oktober 2019), dass
sie unter den Fall "einen Schlussstrich" ziehen wolle. Aufgrund der nun erneuten Beschwerde gegen
eine der drei Einstellungsverfügungen des Staatsanwaltes des Kanton Thurgau, muss davon
ausgegangen werden, dass die SZKB die mutmassliche eigene Verantwortung ein weiteres Mal
verschleppen will.
Neues forensisches Gutachten entlastet Pensionskassen-Gründer Aerne
vollständig
Ein vom BVSA (BVG- und Stiftungsaufsicht Aargau) in Auftrag gegebenes
forensisches Gutachten der Buchprüfungsgesellschaft KPMG sowie weitere aktuelle Erkenntnisse
entlasten den Gründer Serge Aerne vollständig von den durch die SZKB und Assurinvest AG
erhobenen Vorwürfe. Das KPMG Gutachten zeichnet wiederholt ein mehr als fragwürdiges Bild der
SZKB und der Assurinvest AG in der Affäre um die Phoenix Pensionskasse. Das Gutachten sowie die
eingestellten Strafanzeigen ebenen den Weg für Schadenersatzforderungen von über CHF 27 Mio.
gegenüber der SZKB und der Assurinvest AG.
SZKB Bankrat und kantonale
Aufsichtskommission (KRAK) bisher untätig
Die Verantwortlichen der Phoenix
Pensionskasse sowie deren Gründer Serge Aerne haben der Schwyzer Kantonalbank wiederholt
Gespräche zur Klärung und Bereinigung des Falles angeboten. Entsprechende Anfragen gingen
sowohl an den SZKB Bankrat wie auch an den seit Juni 2020 im Amt stehenden Bankratspräsidenten
und stellvertretenden CEO der Schweizerischen Bankiersvereinigung (SBVg), August Benz. Die
Gesprächsangebote wurden bislang ohne Kommentar abgelehnt.
Auch die kantonale
Aufsichtskommission der Schwyzer Kantonalbank (KRAK/Kanton Schwyz) hat es bisher versäumt,
eine unabhängige und vollständige Aufklärung aller Vorgänge anzuordnen und diese der
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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