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VBS: Die Fachstelle «Frauen in der Armee und Diversity» nimmt die Arbeit auf
Publikationsdatum:     06.01.2022
Druckdatum:     28.04.2024
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VBS: Die Fachstelle «Frauen in der Armee und Diversity» nimmt die Arbeit auf

Bern - Heute nimmt die Fachstelle «Frauen in der Armee und Diversity» ihre Tätigkeit auf. Ihre Hauptaufgaben liegen in der Planung und Realisierung von Massnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils und der Inklusion von Minderheiten in der Schweizer Armee. Die Fachstelle betreibt zudem die Melde- und Beratungsstellen «Frauen in der Armee» und «Diversity» für Milizangehörige der Armee. Die Fachstelle ist ein klares Bekenntnis zu einer vielfältigen und inklusiven Armee.

Die Schwergewichte der neu geschaffenen Fachstelle «Frauen in der Armee und Diversity» liegen in der Erhöhung des Frauenanteils sowie in der Förderung der Vielfalt in der Armee. Die Fachstelle besteht aus vier Fachbereichen:

• Einem Bereich, der sich der Koordination und Kooperation widmet und die Zusammenarbeit innerhalb und ausserhalb der Armee stärkt.

• Ein weiterer Fachbereich schafft wissenschaftliche Grundlagen und betreibt Forschung.

• Zur Fachstelle zählt auch eine neue Melde- und Beratungsstelle «Frauen in der Armee», in der sich Frauen um die Anliegen von Frauen in der Miliz-Armee kümmern.

• Vervollständigt wird die Fachstelle durch die Integration der bisherigen Fach- und Beratungsstelle «Diversity Schweizer Armee». Sie steht allen Miliz-Angehörigen der Armee offen.

Damit ergänzt und vervollständigt die Armee das Beratungs- und Betreuungsangebot für ihre Angehörigen. Die Armeeführung vertritt eine Nulltoleranz gegenüber jeglicher Form von Diskriminierung. Für Mitarbeitende der Gruppe Verteidigung, namentlich auch die Berufsmilitärs, bleiben die bisherigen verschiedenen Melde- und Beratungsstellen bestehen.

Strategische Bedeutung
Im Bericht der Arbeitsgruppe "Frauen in der Armee" vom März 2021 wurde als Massnahme empfohlen, das Beratungsangebot für die Miliz im Bereich Frauen und Vielfalt zu stärken. Diese Empfehlung setzt Bundesrätin Viola Amherd, Chefin des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), mit der Schaffung der «Fachstelle Frauen in der Armee und Diversity» nun um. Die Einrichtung der neuen Fachstelle verdeutlicht die strategische Bedeutung einer vielfältigen und inklusiven Armee. Sie ist direkt dem Chef Kommando Ausbildung, Korpskommandant Hans-Peter Walser, unterstellt.


Medienkontakt:
Stefan Hofer
Armeesprecher
+41 58 463 37 41


Über Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport:
Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert. Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS ist eines der sieben Departemente der Schweizer Landesregierung. Jeweils einer der Bundesräte steht dem Departement vor. Das zentrale Anliegen des VBS ist es, «Sicherheit und Bewegung» für die Schweiz und ihre Bevölkerung zu schaffen.
 
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