Ihre Plastiken sind geprägt von Volumeneinsatz
und -veränderung sowie materialbezogener Textur. Körper, Alltagsobjekte und
Architekturelemente sind Ausgangspunkte ihrer künstlerischen Recherche zur Beschaffenheit
von Oberfläche und Struktur. Die Künstlerin verwendet eine Vielzahl von Materialien wie Kupfer,
Beton, Gips oder Textilien, aber auch vorgefundene Objekte.
Für die Präsentation im
Kunstmuseum St.Gallen entstehen neue plastischen Arbeiten, die bis in den Aussenraum
ausgreifen. Sie beziehen sich auf prägnante architektonische Elemente wie Säulen,
Deckenkonstruktionen oder Fassadengestaltung. Im Ausstellungs- und Stadtraum erfahren sie
eine Neucodierung und werden in Relation zur räumlichen Disposition in den
Ausstellungskontext gestellt. Die Welt, wie sie uns Marie Lund zum Erkunden anbietet, ist
vertraut, unerwartet und überraschend zugleich.
Marie Lund lebt und arbeitet in
Kopenhagen. Ihr Werk war bereits in Einzelausstellungen im Holstebro Kunstmuseum in
Holstebro, im Museo Marino Marini in Florenz und im Badischen Kunstverein in Karlsruhe sowie
in Gruppenpräsentationen im Palais de Tokyo in Paris, im Museum Kunstpalast in Düsseldorf, in
der Tate Britain in London und weiteren Institutionen weltweit zu sehen. Die Ausstellung im
Kunstmuseum St.Gallen ist ihre erste Präsentation in einer Schweizer Institution.
Kuratorin:
Nadia Veronese
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Pressekontakt:
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Gloria Weiss
Kunstmuseum St.Gallen, Leitung Kommunikation
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