Die Arbeitswelt stand in den letzten eineinhalb Jahren situationsbedingt vielerorts Kopf. Unternehmen
mussten über Nacht neue Formen der Zusammenarbeit etablieren. Geht mit der Rückkehr aus dem
Homeoffice die Rückkehr zur früheren Arbeitsnormalität einher? Und wird der Einschnitt der Pandemie als
historische Chance genutzt, um die Büro-Organisation oder das Geschäftsmodell neu auszurichten? Die
Antworten auf diese Fragen wollen wohldurchdacht sein. Das Haus der Begegnungen des Klosters Ilanz
bietet sich als stiller Rückzugsort für die Situationsanalyse, den Rück- und Ausblick förmlich an.
Neupositionierung als Tagungsort um 1990
Das Haus der Begegnung gehört zum Kloster der
Ilanzer Dominikanerinnen. Der Schweizer Architekt Walter Moser hat die heutige Klosteranlage 1969
erbaut. Mit insgesamt siebzehn realisierten Kirchen hat Moser den modernen Sakralbau in der Schweiz
massgeblich mitgeprägt. Seine Architektur ist von Alvar Aalto und LeCorbusier beeinflusst. Das Kloster
Ilanz erhebt sich an ruhiger Lage linksseitig des Rheins leicht oberhalb von Ilanz aus dem Hang. Moderne
Funktionalität und ästhetische Schlichtheit zeichnen das u-förmige Ensemble aus, zu dem auch das Haus
der Begegnung gehört. Der Anbau von 1975 umfasst neben Einzel- und Doppelzimmern mehrere 40 bis
77 Quadratmeter grosse Seminarräume, einen Meditationsraum, eine Cafeteria, zwei Speise- und
Festsäle sowie eine grosse Aula. Das Haus ist mit zeitgemässer Seminarinfrastruktur ausgestattet und
eignet sich ideal für Tagungen oder Retraiten von KMU in kleinem oder grösserem Rahmen. Das Haus der
Begegnungen war ursprünglich als Internatsgebäude der Institutsschule Ilanz konzipiert. Im Jahr 1990
erhielten die Räumlichkeiten ihren neuen Zweck als Ort für Feste, Eventreihen, Seminare und Klausuren
unterschiedlichster Art.
Weltoffene Umgebung für Klausuren
Die Begriffe Klausur und
Kloster wurzeln beide im lateinischen Wort claustrum, der Bezeichnung für «verschlossener Ort». Ein
solcher war das Kloster Ilanz jedoch nie. Die Ilanzer Dominikanerinnen haben auch Standorte in Brasilien
und Taiwan, sind offen gegenüber anderen Kulturen, Religionen und Lebensphilosophien und heissen alle
herzlich willkommen. «Nach der pandemie-bedingten Isolation im Homeoffice freuen wir uns ganz
besonders, wieder vermehrt auch Unternehmen und Verwaltungen als Gäste zu empfangen und ihnen
Raum für Austausch, Strategiemeetings oder eine Neuausrichtung anbieten zu können», sagt Katarina
Stauffer, Leiterin vom Haus der Begegnung.
Spitzenkoch auf neuen Wegen
Markus
Niehaus verwöhnt mit einem zehnköpfigen Küchenteam die Ilanzer Dominikanerinnen und Seminargäste
im Haus der Begegnung. Er hat sich am Herd des Romantik Hotels Stern in Chur einen Namen in der
Spitzengastronomie erkocht. Vor über 15 Jahren orientierte er sich mit dem ungewöhnlichen Wechsel in
die Klosterküche neu und schätzt es, mehr Zeit für seine Familie zu haben und immer wieder für
Seminarveranstaltungen oder Festgesellschaften seine Kochkünste mit aufwändigen Mehrgang-Menus
zelebrieren zu können. Niehaus setzt auf eine regionale Küche mit frischen, saisonalen Zutaten
vorzugsweise aus der Surselva. Ob Pausensnack für die kleine Tagung oder grosser Schmaus zum
Firmenfest mit 250 Teilnehmenden: Niehaus und sein Team kümmern sich bei jedem Anlass um die
passende kulinarische Begleitung.
Surselva aus eindrücklichen Blickwinkeln
Seminare
oder Tagungen im Haus der Begegnungen werden nicht nur auf dem Teller von Leckerbissen garniert.
Eindrückliche Kultur- und Naturerlebnisse in der Umgebung erlauben ein Rahmenprogramm mit Würze.
Die Altstadt von Ilanz wartet vom Obertor über die Casa Gronda bis zur Kirche St. Margarethen mit
geschichtsträchtigen Bauten auf. Die ersten Menschen liessen sich hier bereits in der Bronzezeit nieder.
Bei inszenierten Stadtführungen lebt die spannende Vergangenheit von Ilanz neu auf. Nicht nur die
malerischen Altstadtgassen, sondern auch die imposante Rheinschlucht gewährt faszinierende Einblicke in
die Surselva – ob wandernd, mit gemieteten E-Mountainbikes, hoch zu Pferd, von der Aussichtsplattform
aus oder aus dem offenen Aussichtswagen: Gruppen können den 13 Kilometer langen Canyon mit seinen
bis zu 350 Meter hohen Sandsteinfelsen vielseitig erkunden. Ein berauschender Klassiker: eine
Raftingtour im Schlauchboot auf dem Vorderrhein.
Medienkontakt
Katarina
Stauffer
Leiterin Haus der Begegnung
katarina.stauffer@klosterilanz.ch
Direktwahl +41 (0)81 926 95 40
Klosterweg 16
CH-7130 Ilanz