Manor Kunstpreis St.Gallen
Wie bereits für frühere Preisträgerinnen
und Preisträger – Peter Kamm,
Alex Hanimann, Pipilotti Rist, Marcus Geiger, Patrick Rohner, Christoph Büchel, Lutz/Guggisberg, Caro
Niederer, Yves Mettler, Christian
Vetter, Alexandra Maurer, Francisco Sierra, Beni Bischof, Georg Gatsas und Sebastian Stadler –
ermöglicht das Kunstmuseum St.Gallen
auch Martina Morger eine umfassende Einzelausstellung. Die Mitglieder der Jury des Manor Kunstpreises
– Pierre-André Maus und Chantal
Prod’hom als Vertretende der Stifterfirma sowie die externen Fachleute Dr. Ines Goldbach, Direktorin des
Kunsthaus Baselland, Loredana
Sperini, Künstlerin aus St.Gallen und Zürich, und Gaby Senn, Vorsitzende der Programmkommission des
Kunstvereins St.Gallen –
bestimmten Martina Morger zur Preisträgerin 2021.
Martina Morger
Martina Morger (*1989 Vaduz,
Liechtenstein, lebt und arbeitet in Balzers und Hannover) studierte Medienwissenschaften an der
Universität Zürich, von 2015-2018 bildende
Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), bevor sie 2019 an der Glasgow School of Arts, den
Master Fine Arts Practice
absolvierte. Sie ist Co-Kuratorin / -Organisatorin des internationalen Performancefestivals stereoskop_ sowie Perrrformat, das Performancekunst in den urbanen, öffentlichen Raum bringt. Im
Frühling 2020 absolvierte sie einen
Atelieraufenthalt an der Cité Internationale des Arts in Paris.
Ein Engagement für die
junge Schweizer Kunstszene
Der Manor Kunstpreis, einer der wichtigsten Förderpreise
des zeitgenössischen Kunstschaffens
in unserem Land, wurde 1982 von Philippe Nordmann ins Leben gerufen, um jungen Schweizer
Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten.
Er wird jährlich von einer Fachjury verliehen. Ein Blick auf die Liste der Preisträgerinnen und Preisträger
zeigt, dass der Manor Kunstpreis
zum internationalen Durchbruch einer ganzen Reihe von Kunstschaffenden, wie zum Beispiel Luciano
Castelli (Kunstpreis Luzern 1984),
Marie José Burki (Kunstpreis Genf 1993), Pipilotti Rist (Kunstpreis St.Gallen 1994) oder Lena Maria
Thüring (Kunstpreis Basel 2013)
beigetragen hat.
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