Zürich, Am Mittwochmorgen - 7. Juli, wurden verschiedene IT-Systeme von comparis.ch blockiert. Grund war eine sogenannte
Ransomware-Attacke. Eine Woche später sind die Website comparis.ch und ein grosser Teil der internen Systeme in einer sicheren Umgebung wiederhergestellt,
normal verfügbar und gesichert.
Neben der Sabotage und Erpressung kam es vermutlich auch Diebstahl von Daten. Das und die damit allenfalls
verbundenen Risiken sind aktuell noch Gegenstand von weiteren Abklärungen. Die möglicherweise betroffenen User bei Comparis sowie deren Schwesterfirmen
werden direkt informiert. «Transparenz ist uns wichtig. Cybersecurity-Fachleute schätzen das Risiko einer kriminellen Verwendung der Daten als gering ein.
Trotzdem informieren wir alle unsere Kundinnen und Kunden vorsorglich, um sie für mögliche Gefahren zu sensibilisieren», erklärt Comparis-CEO Steven
Neubauer.
Strafverfolgungsbehörden und Eidgenössischer Datenschutzbeauftragter eingeschaltet
Comparis hat
unverzüglich die nötigen Schritte zum Schutz aller Daten ergriffen. Die Comparis-Gruppe hat die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet, Strafanzeige erstattet
und arbeitet in der Sache eng mit den Cybercrime-Spezialistinnen und -Spezialisten der Zürcher Polizei zusammen. Der Eidgenössische Datenschutz- und
Öffentlichkeitsbeauftragte wurde ebenfalls informiert.
Wir bedauern die durch den Angriff verursachten Unannehmlichkeiten sehr und bitten um
Entschuldigung. Die Erreichbarkeit via E-Mail und Kunden-Hotline kann weiterhin eingeschränkt sein.
Weitere Informationen:Andrea Auer
Mediensprecherin
Telefon: +41 44 360 53 91
E-Mail: media@comparis.ch
comparis.ch