Lidl Schweiz unternimmt konkrete Schritte, um eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft zu unterstützen.
Im Rahmen der Plastikstrategie REset Plastic will das Unternehmen bis Ende 2025 durchschnittlich 20
Prozent Rezyklat in Eigenmarkenverpackungen aus Plastik einsetzen.
Darüber hinaus hat sich Lidl Schweiz zum Ziel gesetzt, bis Ende 2021 auf schwarzes Plastik in
Eigenmarkenverpackungen zu verzichten und damit die Recyclingfähigkeit der Verpackungen deutlich zu
erhöhen.
"Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt unserer Plastikstrategie.
Neben der Vermeidung und Reduktion von Plastik stärken wir mit dem Verzicht auf schwarzes Plastik die
Möglichkeiten für eine Wiederverwertung. Ausserdem ist der Einsatz von Rezyklat ein klares Signal an den
Markt, dass wir es mit der Kreislaufwirtschaft ernst meinen", so Andreas
Zufelde, Chief Commercial Officer bei Lidl Schweiz.
Lidl Schweiz hatte bereits angekündigt, den
eigenen Plastikverbrauch bis 2025 um 20 Prozent zu reduzieren und 100 Prozent der
Eigenmarkenverpackungen maximal recyclingfähig zu machen.
Mit dem gesamten
Massnahmenpaket unterstützt Lidl Schweiz die Plastikstrategie REset Plastic der Schwarz Gruppe, die
darauf abzielt, in allen Märkten, in denen das Unternehmen tätig ist, den Einsatz von Plastik zu reduzieren
und zur Schliessung von Kreisläufen beizutragen.
Umgesetzte Verpackungsoptimierungen
Ein Meilenstein für den Einsatz von
Rezyklat bei Lidl Schweiz ist die grüne 1.5-Liter PET-Flasche des stillen Mineralwassers der Eigenmarke
Saskia. Der Flaschenkörper besteht ausschliesslich aus rezykliertem PET.
Mit dieser Massnahme spart Lidl Schweiz rund 200 Tonnen Neumaterial pro Jahr ein. Weitere
Informationen unter https://gesagt-getan.lidl.ch/de/detail/Einsatz-von-Recyclingmaterial-bei-Verpackungen
Auch die Flaschenkörper der Wasch-, Reinigungs- und Putzmittelflaschen der
Eigenmarke W5 und ein Grossteil der Schalen der Eigenmarkenartikel von Fisher's Choice bestehen aus
bis zu 100 % Recyclingmaterial. Weitere Informationen unter https://gesagt-getan.lidl.ch/de/detail/Einsatz-von-
Recyclingmaterial-bei-Verpackungen
Darüber hinaus legt Lidl Schweiz
einen starken Fokus auf die Reduktion des Plastikeinsatzes bei Verpackungen und ist seit längerem aktiv
in diesem Bereich. Wo möglich und ökologisch sinnvoll lässt Lidl Schweiz Verpackungen komplett weg. So
bezieht Lidl Schweiz den Grossteil des Schweizer Obst und Gemüse
Sortiments unverpackt und in Mehrwegkisten. Die Mehrwegkisten werden von den Produzenten mit Obst
und Gemüse befüllt, gehen an die Warenverteilzentren und werden von da aus an die Filialen geliefert.
Ausserdem setzt der Detailhändler auf innovative Lösungen, wie das Lasern
von Bio Avocados oder Bio Mangos zur Beschriftung. Für unverpackte Früchte und Gemüse bietet Lidl
Schweiz einen Mehrwegbeutel "Greenbag" an - eine wiederverwendbare, ressourcenschonende
Alternative zum Plastik-Säckli. .
Zudem hat Lidl Schweiz bei vielen
Verpackungen den Plastikanteil reduziert. Beispielsweise konnte der Plastikdeckel bei allen Schweizer
Molkereiprodukten - vom Hüttenkäse über Crème fraîche und Saurem Halbrahm bis hin zu Naturjoghurts -
entfernt werden. Bei anderen Produkten wie zum Beispiel Stangenlauch
oder Bio Auberginen wird bewusst auf die bisherigen Plastikschalen verzichtet. Auch durch die Reduktion
von Materialdicke und Grösse bei Kunststoffverpackungen konnte der Plastikverbrauch von Lidl Schweiz
bereits reduziert werden, so z.B. bei Karotten, dem Alesto-Nussbeutel oder
den Saskia Wasserflaschen..
Seit 2020 ist Lidl Schweiz Mitglied bei der Drehscheibe
Kreislaufwirtschaft und Allianz Design for Recycling Plastics. Im
Rahmen dieser Mitgliedschaft will Lidl Schweiz die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffverpackungen in der
Schweiz fördern. Weitere Informationen: https://ots.ch/1TNZbm
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