Vom Kampagnengag zum Verein
Der junge Verein VNTS machte
mit seiner Kampagne für die Abstimmung des Schweizer Nationaltiers erstmals am 6. Mai auf sich
aufmerksam. Der Verein wolle das gewählte Tier als Markensymbol der Schweiz fortwährend vertreten.
«Die Idee mit dem Nationaltierverein stammt von einer jungen Churer Agentur. Uns gefiel sie sofort, da für
uns eigentlich schon immer feststand, dass die Kuh das Nationaltier der Schweiz ist. Die Werte, die der
Verein vertritt, sind auch die Werte, die wir mit Alpahirt bereits leben, darum haben wir den Verein auch
real gegründet», so Hirt.
Die Kuh als Gewinnerin und Kontroverse
Vereinspräsident und Bündner Komiker Claudio Zuccolini war an der Pressekonferenz mit anwesend
und befragte Adrian Hirt zur Gewinnerin der Abstimmung. Hirt: «Dass über 15´000 Menschen abgestimmt
haben und die Kuh mit 52 % klare Gewinnerin des Nationaltiertitels wurde, hat uns natürlich überaus
gefreut. Wir hatten gehofft, dass es die Kuh sein würde. Sie ist kantonsübergreifend passend. Die Schweiz
ist ein Milch- und Schoggi-Land. Die Milch kommt von der Kuh. Unser Lieblingsfleisch ist Rindfleisch. Auf
Wanderungen in unseren weltbekannten Alpen begegnen wir am meisten der Kuh.» Die Kuh ist aber auch
ein kontroverses Thema: Massentierhaltung, abgelehnte Hornkuhinitiative, Kraftfutter-Import,
Antibiotikaresistenzen, klimaschädliches Methangas, etc.
Alpahirt preist in seiner neusten
Plakatkampagne an, dass sie die Kuh am ehrlichsten behandeln. Hirt meint hierzu: «Wir verarbeiten mit
Alpahirt ausschliesslich Kühe von befreundeten Bauern, die ein langes und erfülltes Leben hatten. Unser
Trockenfleisch haben wir einer durchschnittlich 10-jährigen Kuh zu verdanken, die acht Nachkommen
hatte und sieben Sommer auf Bündner Alpen verbringen durfte. Die Tiere wurden nur mit hof- und
alpeneigenem Futter ernährt.»
Es ist eine Fleischrevolution im Gange
In einer Zeit, in der das Thema Fleisch immer mehr angegriffen wird und die Nachfrage nach
Alternativen immer stärker wird, ist es wahrlich gewagt, sich lautstark im Markt zu äussern. Hirt ist jedoch
der Meinung, dass Trockenfleisch, ähnlich wie Wein, kein alltägliches Lebensmittel, sondern ein
Genussmittel sein soll. «Unsere Unternehmens-Big5 sind ehrlich, gesund, verantwortungsvoll, hochwertig
und natürlich. Mit Alpahirt bieten wir eine Alternative zur billigen und krankmachenden Massenware. Unser
Nationaltier, die Kuh, und ihre Gesundheit stehen für uns im Zentrum. Lieber weniger, dafür besseres
Fleisch konsumieren. Alpahirt prägt die stattfindende Fleischrevolution und fördert ein gesundes Einkaufs-
und Essverhalten. Wir setzen uns ein für die wesensgerechte Tierhaltung, eine faire Entlöhnung der
Bauern und eine taugliche Umwelt für die nächste Generation.»
Bauern wieder
an die Macht
Das Wohlergehen der Kuh ist grösstenteils abhängig von den Bauern. Hier
arbeitet Alpahirt aktuell ausschliesslich mit Bauern aus Graubünden zusammen, die Mutterkuhhaltung
betreiben. «Ein guter Hirte liebt und schätzt seine Kühe vom Anfang bis zum Ende. Wenn die Zeit kommt,
um Abschied zu nehmen, vertrauen uns unsere Partner ihre Kühe an, weil sie wissen, dass wir wie ein
guter letzter Hirte die Kuh schätzen, wie sie ist. Wir würdigen die Arbeit der Bauern und die Lebensleistung
der Kuh mit einem fairen Preis.», sagt Hirt.
Ein neuer Auftritt für Alpahirt
Alpahirt hat aber nicht nur einen Verein zum Wohle der Kuh gegründet, sondern kommt auch in
einem komplett neuen Erscheinungsbild daher. Das Unternehmen produziert gesunde und nachhaltige
Produkte nach traditionellen Rezepturen. Hierbei wird auf chemisch hergestelltes Pökelsalz, Zucker und
andere Zusatzstoffe bewusst verzichtet. Der Urneni bleibt unverändert das Symbol von Alpahirt und bildet
auch weiterhin das Herzstück des Logos. Neu richtet er seinen Blick nach vorne und verbindet so Tradition
mit Zukunft. Klare Formen und Farben symbolisieren die Sauberkeit und Ehrlichkeit, die für Alpahirt
während der ganzen Wertschöpfungskette ihrer Produkte – von der Aufzucht bis zur Verarbeitung der Kuh
– an erster Stelle stehen. Die neugestaltete Webseite stellt das Wesentliche in den Vordergrund und
verzichtet wie Alpahirt bei seinen Produkten auf überflüssige Zusätze. An den Produkten wurden im
Gegensatz zum neuen Erscheinungsbild nichts verändert: Alpahirt produziert immer noch in der gleichen
Qualität und nach den gleichen Prinzipien. Für nachhaltigen und ehrlich guten Geschmack.
Adrian
Hirt, Inhaber &
Geschäftsführer AlpenHirt AG
Tel. 076 822 41 38 | E-mail: adrian@alpahirt.ch | Website: www.alpahirt.ch