Luca Baroni, Leiter Management Services der BLS AG, ist als CFO der Alpiq Gruppe gewählt worden und
wird deshalb die BLS verlassen. In gut vier Jahren als Mitglied der BLS-Geschäftsleitung hat Luca Baroni
wichtige Impulse für die Corporate Governance und die Neuordnung der Konzernfinanzierung sowie der
betriebswirtschaftlichen Führung gesetzt.
Luca Baroni ist am 1. Januar 2017 als Finanzchef, Leiter des Bereichs Management Services und
Mitglied der Geschäftsleitung in die BLS AG eingetreten. Er verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch,
um spätestens am 1. November 2021 eine neue berufliche Herausforderung als CFO des Energiekonzerns
Alpiq zu übernehmen. Bei der BLS hat er den Bereich Management Services neu aufgebaut, der
neben dem Finanz- und Rechnungswesen auch die Bereiche Einkauf und Logistik, Rechtsdienst, Sicherheit
und Managementsysteme umfasste. Er hat sich insbesondere für den Ausbau der Corporate Governance und
die Neuordnung der Konzernfinanzierung engagiert. Dies beinhaltete die Lancierung von Anleihen an der
Schweizer Börse sowie die Mittelbeschaffung für den Wiedereinstieg in den Fernverkehr. Zudem hat er
massgeblich dazu beigetragen, die Unstimmigkeiten im Abgeltungswesen zu klären. Im Anschluss hat er
umgehend die Aufarbeitung der von der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) aufgebrachten Sachverhalte
aufgesetzt. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung danken Luca Baroni für seinen Einsatz für
die BLS AG und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute. Über die
Nachfolgeregelung wird die BLS in den nächsten Wochen entscheiden. Freundliche
Grüsse Matthias Abplanalp Mediensprecher BLS Medienstelle
media@bls.ch +41 58 327 29 55
Über BLS AG:
Die BLS gehört zu den grössten Verkehrsunternehmen der Schweiz. In unserem Kerngeschäft Bahn betreiben wir die Berner S-Bahn und damit das zweitgrösste S-Bahn-Netz der Schweiz.
Zudem fahren wir die westlichen Linien der S-Bahn Zentralschweiz. Auch im touristischen Verkehr ist die BLS verankert. Zu unserem Angebot zählen Bahnlinien durch das Emmental, im Jura, im Seeland, im Simmental, nach Interlaken sowie über die Lötschberg-Bergstrecke.
Neben dem Betrieb verschiedener Bahnlinien unterhält die BLS auch ein 420 Kilometer langes Eisenbahnnetz und 119 Bahnhöfe und Haltestellen. Herzstück der BLS-Infrastruktur ist die Lötschbergachse mit dem 34,6 Kilometer langen Lötschberg-Basistunnel und der 60 Kilometer langen Bergstrecke von Frutigen nach Brig.
Der Lötschberg-Basistunnel ist 2007 eröffnet worden und gehört zu den weltweit modernsten Bahntunneln. Die Bergstrecke ist 1913 als eindrücklicher Pionierbau eröffnet worden.
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