Interne Abklärungen haben ergeben, dass eine Drittperson, die im Auftrag der SRG an der Liveproduktion
beteiligt war, die Aussage tätigte. Die SRG wird das Auftragsverhältnis mit dem externen Unternehmen per
sofort beenden.
Während eines Spielunterbruchs der Super-League-Partie FC Basel gegen FC
Vaduz am Ostermontag, war in der Fernsehübertragung eine rassistische Äusserung zu hören. Die Aussage,
die sich gegen den FCB-Stürmer Aldo Kalulu richtete, wurde über ein Aussenmikrofon am Spielfeldrand
aufgenommen. Nach internen Abklärungen ist klar, dass eine Drittperson, die an der Liveproduktion beteiligt
war, den rassistischen Kommentar äusserte. Die Person arbeitet für eine externe Firma, die im Auftrag der
SRG im Einsatz war.
Die SRG duldet in keiner Weise Rassismus oder Diskriminierung. Rassistische
Äusserungen oder Handlungen werden nicht toleriert und haben Konsequenzen. Darum wird die SRG mit
dem Unternehmen ab sofort kein Auftragsverhältnis mehr eingehen.
Die SRG entschuldigt sich in
aller Form beim FCB-Spieler Aldo Kalulu, dem FC Basel und dem Publikum für die rassistischen
Äusserungen.
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SRG:
Auskünfte erteilt:
Silvana Meisel, Projektleiterin Kommunikation Business Unit Sport
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Tel. +41 58 135 07 31 oder silvana.meisel@bus.srg.ch