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WBF: Die Schweiz ist Gastgeberin eines informellen WTO-Ministertreffens
Publikationsdatum:     02.02.2021
Druckdatum:     27.04.2024
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WBF: Die Schweiz ist Gastgeberin eines informellen WTO-Ministertreffens

Bern - Auf Einladung von Bundespräsident Guy Parmelin hat ein virtuelles informelles Ministertreffen zu Themen der Welthandelsorganisation (WTO) stattgefunden. Teilgenommen haben die für die WTO zuständigen Ministerinnen und Minister und der Stellvertretende Generaldirektor der WTO, Alan Wolff.

Der Anlass ersetzte das jeweils am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos unter Schweizer Vorsitz durchgeführte informelle WTO-Ministertreffen. Die Teilnehmenden erörterten, namentlich auch im Lichte der COVID-19 Pandemie, die handelspolitischen Herausforderungen und Prioritäten im Hinblick auf die zwölfte WTO-Ministerkonferenz.

29 Mitglieder der WTO, die vielfältige handelspolitische Interessen repräsentieren, nahmen am 29. Januar 2021 an einem virtuell durchgeführten informellen WTO-Ministertreffen unter dem Vorsitz von Bundespräsident Guy Parmelin teil.

Die Ministerinnen und Minister diskutierten unter anderem handelspolitische Lösungsansätze zur Überwindung der wirtschaftlichen Folgen und von Versorgungsengpässen aufgrund der COVID-19 Pandemie. Vor diesem Hintergrund erörterten sie die Prioritäten der Vorbereitungsarbeiten für die zwölfte ordentliche WTO-Ministerkonferenz, welche im letzten Frühjahr aufgrund der Pandemie auf das Jahr 2021 verschoben werden musste. Zur Diskussion standen dabei Vorschläge zur Erleichterung des Handels und zum Abbau von Handelshemmnissen bei medizinischen Gütern. Daneben wurde auch die Wichtigkeit von Umweltaspekten in der Handelspolitik unterstrichen. Die Ministerinnen und Minister diskutierten zudem die anzugehenden wichtigen Fragen in den Verhandlungen über Fischereisubventionen, deren Abschluss eine Priorität zur Sicherstellung der langfristigen Nachhaltigkeit der globalen Fischerei darstellt.


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