Die Swiss Fibre Net AG (SFN), ein Gemeinschaftsunternehmen von lokalen Energieversorgern, hat
sich für 2021 ein klares Ziel gesetzt: Rund 100'000 bisher nicht mit einer offenen Fibre-to-the-Home-
Glasfaser erschlossene Haushalte aus allen Schweizer Regionen sollen Zugang zu verschiedenen
Telekomanbietern - wie Salt und Sunrise - haben. Insbesondere Städte und Gemeinden des Schweizer
Mittellandes sollen rasch erschlossen werden. Das SFN-Netz, das bislang 600'000 Haushalte zählt, soll so
verdichtet und erweitert werden.
Die SFN ist langjährige Partnerin von Sunrise und Salt und
ausgewiesene Spezialistin - zusammen mit ihren Partnern - in der Entwicklung, dem Bau, Vertrieb und
Unterhalt modernster FTTH-Glasfasernetze. Die Digitalisierung und damit die Anforderungen des
Arbeitsmarktes und der Gesellschaft im täglichen Leben erfordern heute schnelle Internet-Verbindungen;
FTTH-Glasfaser muss überall Standard werden. Dieser Standard soll in einem offenen Netz stattfinden
können. SFN setzt sich für offene Glasfasernetze ein, die allen Telekomanbietern diskriminierungsfrei
zugänglich sind. Sie ist damit attraktive Partnerin für Netzinhaber, die ihre Netze verschiedenen
Telekomanbietern zur Verfügung stellen möchten. Andreas Waber, CEO von Swiss Fibre Net AG, sagt:
"Ein offenes FTTH-Glasfasernetz, welches verschiedene Telekomanbieter gleichberechtigt nutzen können,
soll in der Schweiz für viele weitere Städte und Gemeinden Standard werden. Wir wollen einen fairen
Wettbewerb und möglichst zufriedene Kunden. Darum werden alle Netze offen betrieben".
Bereits Ende 2020 hat der Ausbau begonnen: Unter anderem mit Otelfingen (ZH) und Sins (AG) wurden
weitere 6'000 Haushalte erschlossen.
Aargauer Agglomeration macht den
Anfang im 2021
Die erste in diesem Jahr erschlossenen Stadt ist Lenzburg (AG). Neu
haben weitere 6'500 Haushalte Zugang zu Glasfaser und zu einer Telekomanbietervielfalt.
Für
die Aargauer Agglomeration ist die Versorgung mit Glasfaser wichtig. Mit der Erschliessung werde die
Stadt noch attraktiver. Gian von Planta, Leiter Anlagen und Netze SWL, sagt: "Wir freuen uns sehr,
unseren Bürgerinnen und Bürgern ab sofort eine bessere und moderne Telekomversorgung bieten zu
können. Wir sind eine aufstrebende Wohngemeinde und ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Es ist es uns
ein Anliegen, unserer Bevölkerung den bestmöglichen Zugang zu Internet und TV zu bieten".
Fortschreitende Digitalisierung als Treiber der Glasfaserversorgung
SFN-CEO Andreas Waber hört Ähnliches aus allen Schweizer Regionen: Aufgrund der fortschreitenden
Digitalisierung und damit zusammenhängenden Angeboten und Notwendigkeiten werde häufiger
schnelles, stabiles Internet und eine lückenlose Versorgung nachgefragt. Dies sei mit ein Grund, weshalb
die SFN die Aufnahme von neuen Netzen so rasch vorantreibe. Auch das vergangene Jahr habe gezeigt,
dass Home-Office nur dann zufriedenstellend organisiert werden kann, wenn schnelles Internet zugänglich
ist.
Erschliessungsprozess
Bis Ende April werden unter
anderem mit Lenzburg (AG), Lachen (SZ), Goms (VS), sowie Kaltbrunn (SG) und Wängi (TG) bereits rund
30'000 weitere Haushalte in den SFN-Netzverbund aufgenommen. Im Anschluss folgen viele zusätzliche
Gemeinden und Städte in allen Schweizer Regionen.
SFN wird im laufenden Jahr gemeinsam
mit den Städten und Regionen regelmässig über die fortschreitende Erschliessung berichten.
Pressekontakt:
Andras Waber
CEO Swiss Fibre Net AG
andreas.waber@swissfibrenet.ch
+41 79 668 90 78