In der professionellen Reinigung galt ein Grundsatz als unumstösslich: Man reinigt mit
Flüssigreinigungsmitteln. Bei Flüssigreinigern gibt es jedoch drei Probleme mit gravierenden
Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit des Reinigungspersonals: Flüssige
Reinigungsmittel werden oft überdosiert, führen zum Herumschleppen von schweren Kanistern
und verursachen aufgrund ihres Volumens hohe Transportkosten bzw. Co2-Ausstösse. Der
Reinigungsmittelherstellerin Wetrok ist es nun gelungen, all diese Probleme mit einem Produkt in
völlig neuer Form zu lösen: Reinigungsmittel aus Granulat-Körnern.
Granulat-Körner lösen sich im Wasser auf
In der Reinigungsbranche
ist die Zahl der ungelernten oder die Landessprache nicht sprechenden Mitarbeitenden hoch.
Um Fehler bei der Anwendung zu vermeiden, muss ein Reinigungsprodukt vor allem eines sein:
einfach. Beim von Wetrok entwickelten Granulat (Markenname: Wetrok Granuline) ist das der
Fall: Reinigungskräfte mischen das selbstauflösende Granulat mit Wasser, schon ist die
Reinigungslösung einsatzbereit. Eine Überdosierung ist unmöglich - das Granulat ist zu
vordosierten Einzelbeuteln abgepackt. Damit nimmt das Produkt Anwendenden die Dosierung
komplett ab. Das Prinzip: ein Beutel für einen Reinigungsvorgang (z.B. für eine
Toilettenschüssel). Erhältlich sind fünf Granulat-Sorten, einsetzbar für das gesamte Gebäude -
vom Bodenbelag bis zum Waschbecken.
Eine LKW-Fahrt anstatt
sechs Fahrten
Flüssigreinigungsmittel bestehen zu 80 Prozent aus Wasser.
Folglich werden weltweit täglich Unmengen von Wasser über lange Strecken transportiert - ein
klimaschädlicher Vorgang, der nicht nötig wäre. Wetrok hat deshalb den zur Reinigung
notwendigen Wirkstoff in kleine Granulat-Körner komprimiert. So wird nur noch transportiert, was
zwingend notwendig und am Zielort nicht vorhanden ist: das Granulat. Durch den Ersatz von
Flüssigreinigungskanistern durch Granulat-Beutel werden rund 80 Prozent der Transportfahrten
und der damit einhergehenden Co2-Ausstösse eingespart. Wetrok CEO Thomas Kyburz
veranschaulicht diese Einsparung anhand eines Beispiels: "Ein LKW mit Granulat ersetzt sechs
LKW mit Flüssigchemiekanistern."
Keine Flüssigkeit, keine Gefahr für
Mitarbeitende
Auch die Arbeitsumgebung der Mitarbeitenden beeinflusst das
Granulat positiv: Es kann nicht auslaufen, es bilden sich keine Dämpfe und der Augen- und
Hautkontakt mit dem Chemieprodukt ist durch die perforierten Beutel ausgeschlossen. Zudem
brauchen Reinigungskräfte keine 10-Liter-Kanister mehr ins Lagerregal zu hieven oder im Objekt
herumzuschleppen - der kleine Granulat-Beutel hat in der Seitentasche der Arbeitsuniform Platz.
Patentiertes und prämiertes Verfahren
Das Granulat
ist umweltfreundlicher und sicherer als Flüssigreinigungsmittel, und überzeugt auch durch seine
Reinigungsleistung. Vereinfacht erklärt, beinhaltet das Granulat einen speziellen Wirkstoff mit
einer Art magnetischen Anziehung, der Schmutzpartikel löst und bindet. Für diesen
Technologiesprung gepaart mit ökologischem Mehrwert wurde das Wetrok Granulat mit einem
internationalen Innovationspreis (Purus Innovation Award) ausgezeichnet und aufgrund des
innovativen Verfahrens durch ein Patent geschützt.
Granulat-
Testpaketbestellen (nur für professionellen Gebrauch) & Video anschauen:
www.granuline.com
Pressekontakt:
Manuela Glanzmann, Head of Communication, manuela.glanzmann@wetrok.ch, +41 79 601 63 92