Auf dem Schwanenplatz in Luzern forderten die IGSU-Botschafter-Teams Passantinnen und
Passanten auf, sich auf einem weissen Plakat gegen Littering zu bekennen. Bereits in den vergangenen
Jahren wurden in mehreren Städten Plakate mit Unterschriften, Gedichten und Comics gefüllt. «Das
Littering hat während des Lockdowns vielerorts zugenommen», weiss Cédric Québatte, Leiter IGSU-
Botschafter-Teams. «Die Luzernerinnen und Luzerner sind aber bereit, dem Littering wieder den Riegel
zu schieben. Das haben sie auf dem Plakat und in den vielen Gesprächen heute deutlich gemacht.»
Die Plakat-Aktion wird unterstützt von JTI (Japan Tobacco International). «Diese Aktionen
sorgen dafür, dass das Thema Littering nicht in Vergessenheit gerät», so Andrea Hausmann,
Nachhaltigkeitsverantwortliche bei JTI Schweiz. «Jeder einzelne steht in der Pflicht, die Umwelt sauber
zu halten und seinen Abfall korrekt zu entsorgen.»
Langjährige Erfolgsgeschichte
Die
IGSU-Botschafter-Teams ziehen seit 2007 jedes Jahr von April bis September durch über 50 Schweizer
Städte und Gemeinden und sprechen mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling. Mit
Workshops und Pausenaktionen werden zudem Schülerinnen und Schüler für die Littering-Problematik
sensibilisiert.
Breitgefächertes Engagement gegen Littering
Als Kompetenzzentrum
gegen Littering beschränkt sich die IGSU nicht auf die Botschafter-Einsätze. Unterstützt vom Bundesamt
für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch
organisiert die IGSU jeweils den nationalen Clean-Up-Day, der dieses Jahr am 11. und 12. September
stattfinden wird. Ausserdem vergibt die IGSU das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und
Schulen, die sich gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von
Raumpatenschafts-Projekten.
Medienkontakt:
Medienstelle IGSU
Telefon 043 500 19 91
Jorrit Bachmann, Projektleiter IGSU-Botschafter-Teams
Telefon 078 733 07 78
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