Zürich - Honeywell, die Mutter von Saia Burgess Controls AG, plant bei ihrer Tochter in Murten einen
Kahlschlag: 63 von 119 Stellen sollen einem Optimierungsplan zum Opfer fallen. Betroffen sind 41 feste
Stellen plus 22 Temporärstellen in den Bereichen Produktion (Verlagerung nach Rumänien) und Forschung
und Entwicklung (Teilverlagerung nach China).
Der Stellenabbau scheint nicht aus einer wirtschaftlichen Notsituation begründet zu sein. Die
Angestellten Schweiz finden die Ankündigung solch harter Massnahmen in einer Zeit der Krise ein schlechtes
Signal.
Jetzt wäre es wichtig, den Werkplatz Schweiz zu stärken und nicht, ihn ohne Not zu gefährden. Die
Angestellten Schweiz fordern das Management von Honeywell und Saia-Burgess auf, den Entscheid unter
Einbezug der Arbeitnehmervertretung und der Sozialpartner nochmals sorgfältig zu prüfen.
Während der Konsultationsphase sind Lösungen zum Erhalt von möglichst vielen Stellen zu finden.
Pressekontakt: Hansjörg Schmid Kommunikation 076 443 40 40
hansjoerg.schmid@angestellte.ch
Über Angestellte Schweiz:
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