Denn mit der heutigen Bundesratskonferenz stirbt auch die Hoffnung auf eine Verkleinerung
der Open-Air-Kinos. Das gewohnte Set-Up rund um die mobile 300-m2-Leinwand für eine so
stark reduzierte Anzahl Kinofans aufzubauen, ist für den Veranstalter Cinerent wirtschaftlich nicht
tragbar. Zudem sind die Vorgaben in Bezug auf Hygiene- und Abstandsregeln aus logistischen
Gründen nicht restlos einhalt- und erfüllbar.
Seit über 30 Jahren wird die Durchführung
des "Kino am See" in Zürich damit erstmals verunmöglicht. In Basel musste die Veranstaltung
erst einmal pausieren, als sich der Münsterplatz in Umbau befand. "Diese erstmalige Absage ist
nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht ein Fausthieb, sondern uns blutet dabei auch das Herz.
Schliesslich gelten unsere Events seit Jahrzehnten für jährlich über 100'000 Besucherinnen und
Besucher als das Sommer-Highlight par excellence. Unter den gegebenen Umständen ist für uns
eine Durchführung der Open-Air-Kinos aber leider schlicht nicht möglich", so Peter Hürlimann,
Gründer der Open-Air-Kinos.
Einen Anlass zur Vorfreude gibt's aber trotzdem, sowohl
in kurz- als auch längerfristiger Hinsicht: Die Absage von Allianz Cinema kommt lediglich einem
einmaligen Pausieren gleich. Und an einem diesjährigen Kinoerlebnis unter freiem Himmel wird
trotz Coronakrise festgehalten.
Cinerent schafft gemeinsam mit weiteren Partnern die
schweizweite Autokino-Reihe "Allianz Drive-In Cinema" als sicherheitskonforme Alternative zum
Open-Air-Kino. So wird der Schweizer Bevölkerung trotz aktuell geschrumpftem Angebot im
Veranstaltungsbereich eine Auszeit aus dem teils bizarren Alltag ermöglicht.
Infos auf
allianzcinema.ch und allianzdriveincinema.ch
Pressekontakt:
Daniel Frischknecht Knörr
Cinerent AG
+41 78 904
04 04
daniel.frischknecht@cinerent.com